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Schnuddel
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Christiane S.
Ich finde diese Frage ebenfalls sehr schwer zu beantworten.
Ich habe meine Häsin vor drei Wochen kastrieren lassen, weil sie verhaltensauffällig geworden ist und sich und den anderen kaum noch Ruhe gelassen hat.
Vor einer Woche ist ihr ein Stück der Bauchdecke gebrochen, infolge einer entzündeten Naht. Ich habe sie an dem Tag aus der TA-Praxis mitgenommen und habe nicht mehr daran geglaubt, dass sie die Nacht schaffen würde. Sie hat die Nacht geschafft und im Moment geht es ihr verhältnismäßig für diese Situation gut. Es besteht aber immer noch die Gefahr, dass die Bauchdecke weiter bricht und / oder ein neuer Fieberschub kommt. Im Moment ist sie noch nicht über den Berg und ich weiß nicht, ob sie es schaffen wird.
Ich mache mir schwere Vorwürfe, dass ich einem gesunden Tier das angetan habe. Selbst wenn sie in ein paar Jahren einen Tumor bekommen hätte, hätte sie bis dahin noch ein paar gesunde glückliche Jahre verbringen können und müsste jetzt nicht mit einer gebrochenen Bauchdecke in einem Zimmerstall ums Überleben kämpfen...
wie geht es deiner Häsin denn jetzt? Ist die TiHo keine geeignete Klinik für sie? :wink1:
Vielen Dank der Nachfrage. :flower:
Wir waren heute wieder beim TA und im Moment geht es ihr den Umständen entsprechend gut. Das AB wirkt und die Entzündung an der Naht geht langsam zurück. Allerdings besteht nach wie vor die Gefahr, dass die Bauchdecke weiter bricht. Wenn dem so sein sollte, muss sie sofort operiert werden...
Vorerst muss sie in ihrem Zimmerstall bleiben.
Sehr traurig gestimmt hat mich die Prognose meiner TÄ, dass diese Stelle immer gefährlich bleiben wird und sie bei jedem Sprung, bei jeder falschen Bewegung brechen kann. Dies ist nun eine Gefahr, mit der wir leben müssen; bei einem Tier, dass gerade mal 19 Monate alt wird. :ohje:
Ich bin seit vielen Jahren schon bei zwei TÄ in Holzwickede (bei Dortmund) und fühle mich dort sehr gut aufgehoben. :freun: