Hallo ihr Lieben,
Bekannte von mir haben ein Kaninchen gefunden, das ich dann eigentlich nur zur Quarantäne bei mir aufnehmen wollte. Sie hat dann nach dreieinhalb Wochen, am 13.06., 10 Welpen zur Welt gebracht. Sie hatte schon vor der Geburt kein Nest gebaut und hat die Welpen auch eher verloren statt vernünftig zu entbinden, wobei sie die meisten wenigstens abgenabelt und sauber geleckt hatte. Wir sind dann zum Not-TA gefahren, um alle durchchecken zu lassen. Tessa hatte noch zwei Welpen in sich, weshalb dann ein Kaiserschnitt gemacht werden musste.
Um die lebenden Welpen hat sich Tessa dann gar nicht mehr gekümmert. Sie zeigte zwar Interesse, säugte die Kleinen aber nicht. Daher sind in der zweiten Nacht bereits zwei Stöpsel verstorben.
Bis gestern hatte ich dann acht Plüschzwerge in Handaufzucht. Leider sind gestern Abend und letzte Nacht dann zwei weitere verstorben.
Den übrigen sechs geht es aber (noch) prima und sie haben heute angefangen das Heu nicht nur zu lutschen, sondern auch richtig daran rumzuknuspern. Jetzt stellt sich für mich die Frage: Wie baue ich weiter auf? Meine großen Fellnasen fütter ich ad libitum, wobei die Frisches, getrocknete Blätter, Kräuter, etc. und Heu rund um die Uhr zur Verfügung haben. Dahin möchte ich mit den Kleinen daher auch. (Es sind übrigens Halbwilde, Mama ist lt. TA deutscher Riese, ich bin der Meinung sie sei ein schwarzer Wiener)
Mein Bauchgefühl sagt mir, dass ich nun mit Fenchel anfange, den Geschmack kennen sie von dem Tee, mit dem ich die Aufzuchtsmilch anrühre und dann weiter wie bei einem Ninchen, was nie Grünzeug gesehen hat. Also gaaaaanz langsam. (Und alles was blähen könnte natürlich erst ganz zum Schluss, wenn sie groß sind).
Habt ihr da Ideen, Vorschläge oder Tipps für mich?
Meine TA sagte auch, dass so weiche Blätter (also Blattsalate und sowas) nicht so gut seien am Anfang. Hab allerdings vergessen nach dem Grund zu fragen
Und ab wann fangen die eigentlich an Wasser zu trinken?
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