Jeany geht es schlecht - EC

[Jasmin F.]

Hallo zusammen,

wir sind heute um 18:20 Uhr aus dem Wochenende gekommen - die Monster wurden betreut. Heute morgen ging es denen auch noch gut und sie haben gefressen und gekuschelt.

Als wir durch die Tür kamen, suchten wir jedoch Jeany, die sich im Haus versteckte, was sie nur tut, wenn es ihr nicht gut geht. Sie atmete schwer, Näschen war nass und Bauch etwas verhärtet. Aufgrund der schweren Atmung ging es sofort zum TA in den Notdienst. Fieber hat sich nicht. Sie bekam AB, Schmerzmittel, Bauchmedi und Vitamin-Komplex. Wieder zu Hause angekommen inhalierten wir noch mit Salzwasser. Sab und Rodi Care Akut gibt es außerdem. AB wieder heute Abend.

Jeany hockt leider immer noch in der Ecke. James interessiert sich nicht für sie, umgekehrt genauso... sie sucht Abstand, Ruhe und Dunkelheit. Kräuter hat sie bereits gefressen, Stuhl noch nicht abgesetzt. Weiß nicht, wie ich sie noch unterstützen kann.

Da sie nun vor 1 Stunde "rumtorkelte" (sie kann laufen, keine Kopfschiefhaltung, kein Drehen), wollte ich euren Rat hier suchen und sicherheitshalber EC-Medis (eigentlich hat sie keins, aber das Torkeln sieht danach aus) aus der Klinik holen, aber keine Chance... Die wollen, dass ich sie einsperre und eine erneute Autofahrt und folglich erneuten Stress zumute. Was ist nun richtig? Fahren, obwohl ich nicht sicher bin und ihr Verhalten möglicherweise auf einen instabilen Kreislauf und den "Medi-Cocktail" zurückzuführen ist oder warten bis um 7:30 Uhr?

Bin wirklich total unsicher!!!

[Yvonne]

Hallo zusammen,

wir sind heute um 18:20 Uhr aus dem Wochenende gekommen - die Monster wurden betreut. Heute morgen ging es denen auch noch gut und sie haben gefressen und gekuschelt.

Als wir durch die Tür kamen, suchten wir jedoch Jeany, die sich im Haus versteckte, was sie nur tut, wenn es ihr nicht gut geht. Sie atmete schwer, Näschen war nass und Bauch etwas verhärtet. Aufgrund der schweren Atmung ging es sofort zum TA in den Notdienst. Fieber hat sich nicht. Sie bekam AB, Schmerzmittel, Bauchmedi und Vitamin-Komplex. Wieder zu Hause angekommen inhalierten wir noch mit Salzwasser. Sab und Rodi Care Akut gibt es außerdem. AB wieder heute Abend.

Jeany hockt leider immer noch in der Ecke. James interessiert sich nicht für sie, umgekehrt genauso... sie sucht Abstand, Ruhe und Dunkelheit. Kräuter hat sie bereits gefressen, Stuhl noch nicht abgesetzt. Weiß nicht, wie ich sie noch unterstützen kann.

Da sie nun vor 1 Stunde "rumtorkelte" (sie kann laufen, keine Kopfschiefhaltung, kein Drehen), wollte ich euren Rat hier suchen und sicherheitshalber EC-Medis (eigentlich hat sie keins, aber das Torkeln sieht danach aus) aus der Klinik holen, aber keine Chance... Die wollen, dass ich sie einsperre und eine erneute Autofahrt und folglich erneuten Stress zumute. Was ist nun richtig? Fahren, obwohl ich nicht sicher bin und ihr Verhalten möglicherweise auf einen instabilen Kreislauf und den "Medi-Cocktail" zurückzuführen ist oder warten bis um 7:30 Uhr?

Bin wirklich total unsicher!!!

Wie geht es der kleinen Maus jetzt?

[Nindscha]

Oh je, wie geht es ihr denn jetzt?

[N@Ni]

Ich hoffe, ihr geht es ein bisschen besser

[Jasmin F.]

Atmung ist wieder ruhig. Gefressen hat sie bis jetzt nur frische Kräuter. Ihre Koordination ist nicht so gut, wenngleich sie noch hoppeln kann. Waren heute morgen aber wieder beim Tierarzt. Sie wird nun auf EC behandelt.

[Margit]

Ich drücke ganz doll die Daumen, dass die Behandlung schnell anschlägt.

[Jasmin F.]

Jeany frisst leider nichts und ernährt sich vorrangig von RC. Die Symptome sind auch schlimmer geworden als zuvor, obwohl sie auch Vit B und Panacur bekommt, aber heute kam sie schon freiwillig aus ihrer Rolle (sie hat die Heurolle für sich entdeckt) und hat ein ganzes Lollo Rosso Salatblatt gegessen.

Bin zurzeit auch ratlos. Die Monster interessieren sich gar nicht füreinander, obwohl sie ein Herz und eine Seele waren . Putzen tut sie sich auch nicht mehr.
Sie sitzt einfach nur und bewegt sich fast gar nicht

Ihr Medis zu geben ist ein Drama. Sie dreht total durch. Außerdem hat sie seitdem Angst und ist schreckhaft... möglicherweise sieht sie schlecht. Jedenfalls erschrickt sie total, wenn man sie vorher nicht ruhig anspricht und sich ganz langsam von vorne nähert .

[HeikeL]

Chandler war in der 3er Gruppe die ich habe auch total außen vor als er EC hatte bzw. seinen ersten richtig starken Schub.

Für ihn war es dann aber sowieso besser ihn getrennt von den anderen zu setzen. Ein paar Tage lang hat er echt nur in der Transportbox gelebt. Da konnte ich ihn dann gezielt mit Wärme und allem weiteren versorgen. Selbstständig gefressen hat er das erste Mal erst nach einer Woche wieder. Bis dahin gab es nur Rodicare Brei mit Baby Gläschen vermischt per Spritze. Richtige nennenswerte Mengen hat er dann an Frischfutter erst nach 10 Tagen wieder genommen. Nach 14 Tagen konnte er dann in meinen "Ersatzkäfig" für Krankheitsfälle umziehen. Zu der Gruppe zurück konnte er erst nach 2 Monaten.

Du gibst zur Zeit Vitamin B und Panacur? Schon mal überlegt Cerebrum dazu zu nehmen. Das hat Chandler in Bezug auf diese ganzen Ausfallerscheinungen im Bewegungsapparat ganz unglaublich geholfen. Erst dann hat er auch nach und nach ganz vosichtig probiert sich zu bewegen.

[Carmen P.]

Jasmin , ich drücke der Kleinen ganz ganz doll die Daumen.
Wie geht es Jeany jetzt?

[Neoli]

Die ersten zwei Tage EC hat sich mein Rammler seiner Partnerin total abgewendet.
Nach zwei Tagen hat er sich anschenend dran gewöhnt und hat sich liebevoll um sie gekümmert.

[Nindscha]

Oh je, ich drück euch auch die Daumen...

Die krankheit ist auch für die Tiere schwer, deshalb verstehen sie sich vermutlich im Moment weniger gut. Sie verstehen ja nicht, was passiert. Gib ihnen Zeit. Die Behandlung braucht meist ein wenig bis sie anschlägt - bei Linus wurde es auch erstmal schlechter. Aber nach mittlerweile 3 Monaten ist er komplett genesen und hat aktuell keinerlei Folgerscheinungen mehr. Durchhalten ist die Devise!

Was vielen hilft is Cerebrum (ich hatte es damals nicht). Bei uns wurde noch zusätzlich Antibiotikum gegeben und vor alle Kortison. Da scheiden sich nun die Geister, aber es ging ihm so schlecht, dass die Alternative deutlich dramatischer gewesen wäre... und es hat geholfen.

Ich denk an euch und hoffe, dass es bald besser wird.

[Alexandra K.]

Ein Antibiotikum und Cortison würde ich auch geben.
Von der Gruppe trennen würde ich keinesfalls solange das kranke Tier nicht gemobbt wird.

[Jasmin F.]

AB bekommt Jeany natürlich auch, jedoch kein Kortison.

Gestern Mittag hat sie mir fast die Päppelspritze aus der Hand gerissen... so hungrig war sie! Heute Nacht und heute früh wollte sich keinen Brei mehr, weil sie lieber Kräuter und Salat frisst... langsam, aber sie frisst !!! Und das tolle - sie wackelt zwar stark, wenn sie vom laufen zum stehen kommt, aber dann steht sie auch und fällt nicht hin. Außerdem hat sie direkt nach dem gestrigen Brei versucht sich zu putzen, was natürlich nicht so gut ging, wenn man umfällt. James kam dann schon zur Unterstützung, aber sie hat sich abgewendet.
Heute Nacht saßen aber beide gemeinsam vor dem Salat und heute morgen ebenfalls. Sie lässt auch wieder Nähe zu.

Eine Trennung kommt nicht in Frage für mich. Wenn sie gerade keinen Kontakt möchten, gehen sie sich aus dem Weg... Habe auch kein Gehege abgetrennt, sondern alles gelassen wie es ist. Ich möchte keinen unnötigen Stress verursachen. Lediglich die TB habe ich neben die Heurolle gestellt, damit sie nicht wegrollen kann.

[Alexandra K.]

Gestern Mittag hat sie mir fast die Päppelspritze aus der Hand gerissen... so hungrig war sie! Heute Nacht und heute früh wollte sich keinen Brei mehr, weil sie lieber Kräuter und Salat frisst...

Brei ist absolut negativ für die Verdauung, wenn sie selber irgendwie frißt bitte keinen Brei geben.

Weiterhin gute Besserung.

[Yvonne]

AB bekommt Jeany natürlich auch, jedoch kein Kortison.

Gestern Mittag hat sie mir fast die Päppelspritze aus der Hand gerissen... so hungrig war sie! Heute Nacht und heute früh wollte sich keinen Brei mehr, weil sie lieber Kräuter und Salat frisst... langsam, aber sie frisst !!! Und das tolle - sie wackelt zwar stark, wenn sie vom laufen zum stehen kommt, aber dann steht sie auch und fällt nicht hin. Außerdem hat sie direkt nach dem gestrigen Brei versucht sich zu putzen, was natürlich nicht so gut ging, wenn man umfällt. James kam dann schon zur Unterstützung, aber sie hat sich abgewendet.
Heute Nacht saßen aber beide gemeinsam vor dem Salat und heute morgen ebenfalls. Sie lässt auch wieder Nähe zu.

Eine Trennung kommt nicht in Frage für mich. Wenn sie gerade keinen Kontakt möchten, gehen sie sich aus dem Weg... Habe auch kein Gehege abgetrennt, sondern alles gelassen wie es ist. Ich möchte keinen unnötigen Stress verursachen. Lediglich die TB habe ich neben die Heurolle gestellt, damit sie nicht wegrollen kann.

Das hört sich doch gut an

[Carmen P.]

Ich freu mich mit Dir, Jasmin und hoffe, dass es jetzt weiter bergauf geht.

[Svenja]

Das klingt ja schon viel besser! Weiter so!

[Birgit]

oh wie schön zu lesen, daß sie wieder etwas lebhafter wird und auch selber futtert.

ich drücke ganz fest die daumen, daß es auch weiter bergauf geht und sie sich bald mit der situation arrangiert und wieder normal futtert.
vielleicht kuscheln sie auch bald wieder.

alles gute und weiterhin gute genesung

[Jasmin F.]

Sie isst schon sehr gut. Wie immer, wenn sie krank war und es ihr etwas besser geht, wird sie schon übermütig und will keine Medis mehr... aber da kommt sie leider nicht drumherum

Sie sitzt auch fast den ganzen Tag draußen und geht nur selten für wenige Stunden ins Haus oder in die Rolle.

Ihre Koordination ist jedoch immer noch nicht so super, wie es sich anhört. Sie kann zwar sitzen, aber tokelt noch und wackelt sehr stark beim Putzen. Ich meine auch, dass sie ihre Hinterpfoten nicht mehr so unter Kontrolle hat . Wenigstens fühlt sie sich besser als vorher, das ist sehr wichtig! Nun hoffen wir nur, dass die Medis schnell angeschlagen und es nicht noch schlimmer wird!

[Yvonne]

Sie isst schon sehr gut. Wie immer, wenn sie krank war und es ihr etwas besser geht, wird sie schon übermütig und will keine Medis mehr... aber da kommt sie leider nicht drumherum

Sie sitzt auch fast den ganzen Tag draußen und geht nur selten für wenige Stunden ins Haus oder in die Rolle.

Ihre Koordination ist jedoch immer noch nicht so super, wie es sich anhört. Sie kann zwar sitzen, aber tokelt noch und wackelt sehr stark beim Putzen. Ich meine auch, dass sie ihre Hinterpfoten nicht mehr so unter Kontrolle hat . Wenigstens fühlt sie sich besser als vorher, das ist sehr wichtig! Nun hoffen wir nur, dass die Medis schnell angeschlagen und es nicht noch schlimmer wird!

ich drücke die Däumchen