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Thema: Mäuse als Mitfresser im Aussengehege

  1. #1
    kaninchenlos Avatar von Ulrike
    Registriert seit: 18.09.2010
    Ort: Erkrath / Düsseldorf
    Beiträge: 167

    Standard Mäuse als Mitfresser im Aussengehege

    Jetzt hat es uns erwischt. Feldmäuse haben eine Futterquelle entdeckt. Es liegt jetzt Mäusekot in den Futterschalen und im Wassernapf.
    Und das finde ich nicht witzig, da ich Angst habe, sie können auf den Weg irgendwas an meine Beiden übertragen.

    Was am Besten tun?
    Liebe Grüße
    Ulrike

  2. #2
    Fit in den Frühling! Avatar von Friederike
    Registriert seit: 29.10.2006
    Ort: Auf dem Lande
    Beiträge: 4.521

    Standard

    Huhu,

    ich fürchte, ganz viel kannst du da nicht machen. Ich glaub aber nicht, dass Mäuse eine sehr große Gefahr für unsere Kanichen darstellen Ich habe seit über 6 Jahren Aussenhaltung und finde auch immer mal wieder Mäusekot. Das ist eben einfach so bei Aussenhaltung und man muss es wohl oder übel akzeptieren *seufz*

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Avatar von Katja A.
    Registriert seit: 28.08.2010
    Ort: Zuhause
    Beiträge: 5.024

    Standard

    Ist bei mir genauso.Bei mir sass schon ne Maus im Futternapf und hat ne Cranberrie gefuttert.

    Ich denke da werden wir nichts machen können.
    Liebe Grüße, Katja
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  4. #4
    Erfahrener Benutzer Avatar von Dallimann
    Registriert seit: 17.11.2008
    Ort: Pulheim
    Beiträge: 1.375

    Standard

    ich habe auch schon lange das problem.... vergestern bin ich eine begegnet...


    Gruss, Beverly

  5. #5
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 09.04.2012
    Ort: Zürich
    Beiträge: 4.166

    Standard

    Ich hab das auch, wohne mitten im Feld und es gibt massenhaft Feld- und Schermäuse. Im Herbst hat sich eine Mäusefamilie unter dem Hasenhaus ein Nest gebaut. Für die Kaninchen in Aussenhaltung gibt es keine zusätzlichen Probleme, der Gemüse- und Obstgarten ist eher in Gefahr.
    Zwei Franzosen, zwei Schweizer, zwei Holländer, ein Japaner, zwei Loh, zwei Fürsorgefelle und ein "Weideunfall"

  6. #6

    Standard

    bei mir in den meerigehege sind sie auch,kacken frech auf das kirchendach,aber soalnge es keine ratten sind dulde ich sie,klar krankheiten sind schon ein thema,schließlich sitzen auf ein mäusekot 200000 samonellen,habe ich mal gelernt bei einen ratten -- mäuse giftlehrgang von der arbeit aus.


    auch innteresant das mäuse im gegensatz zu ratten ,kein wasser brauchen,die nehmen alles über die nahrung auf. das einzige was ich tue,fallen ausstellen aber außerhalb des geheges.

    komischerweise sind sie im kaninchengehge nicht..nur bei den meeris.was stört ist nur wenn sie die isolirung vo stall abnagen,hatte ich auch schon.


    und da ich hier 2 gute katzenjäger habe ist das problem maus nicht ganz so stark wie ohne katzen.
    Gruß Angela und ihre Tierbande.


    Prinz 05- 18.8.08/Unvergessen.

  7. #7
    SaarTiere
    Gast

    Standard

    Unsere Kaninchen halten sich auch Mäuse als Haustiere. Habe mich gestern gewundert wo die ganzen Nußschalen im Futternapf herkommen und eine Futtersammelstelle haben sie sich auch eingerichtet. Wir gehen mit Fallen dagegen vor (schon wegen dem Gemüsegarten) und auch einige Katzen machen ihre Rundgänge um die Gehege

  8. #8
    Erfahrener Benutzer Avatar von Dallimann
    Registriert seit: 17.11.2008
    Ort: Pulheim
    Beiträge: 1.375

    Standard

    ich habe gelesen mäuse können nicht im käfig überleben.... aber der kleine echt maus der bei meine wohnt, scheint sich pudelwohl zu fühlen... im Grossen käfig...


    Gruss, Beverly

  9. #9
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 16.06.2011
    Ort: berlin
    Beiträge: 560

    Standard

    Zitat Zitat von SaarTiere Beitrag anzeigen
    Unsere Kaninchen halten sich auch Mäuse als Haustiere


    bei uns ist es genauso

  10. #10
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 09.04.2012
    Ort: Zürich
    Beiträge: 4.166

    Standard

    Zitat Zitat von Dallimann Beitrag anzeigen
    ich habe gelesen mäuse können nicht im käfig überleben....
    DAS ist ein Gerücht und stimmt nicht. Mein Hund hat zwei Mäuse angeschleppt, die verletzt waren (aber weil er so ungeschickt ist, bin ich nicht sicher, ob er sie nicht verletzt hat...). Die habe ich zur Pflege aufgenommen und musste sie dann leider recht lange behalten. Die können ganz prima überleben.
    Zwei Franzosen, zwei Schweizer, zwei Holländer, ein Japaner, zwei Loh, zwei Fürsorgefelle und ein "Weideunfall"

  11. #11
    brummbäriges sensibelchen Avatar von Inge
    Registriert seit: 05.06.2008
    Ort: OÖ
    Beiträge: 2.892

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    Zitat Zitat von Notkaninchenhelfer Beitrag anzeigen
    bei mir in den meerigehege sind sie auch,kacken frech auf das kirchendach,aber soalnge es keine ratten sind dulde ich sie,klar krankheiten sind schon ein thema,schließlich sitzen auf ein mäusekot 200000 samonellen,habe ich mal gelernt bei einen ratten -- mäuse giftlehrgang von der arbeit aus.


    auch innteresant das mäuse im gegensatz zu ratten ,kein wasser brauchen,die nehmen alles über die nahrung auf. das einzige was ich tue,fallen ausstellen aber außerhalb des geheges.

    komischerweise sind sie im kaninchengehge nicht..nur bei den meeris.was stört ist nur wenn sie die isolirung vo stall abnagen,hatte ich auch schon.


    und da ich hier 2 gute katzenjäger habe ist das problem maus nicht ganz so stark wie ohne katzen.
    ich weiß ja nicht was du da gelernt hast ..aber es stimmt
    das mäuse keine wasser brauchen ist ebenso ein ammenmärchen wie man es bei kaninchen auch erzählt.

    zu den salmonellen , würde das stimmen käme ich aus der salmonellen vergiftung nicht mehr raus

    Zitat Zitat von april Beitrag anzeigen
    DAS ist ein Gerücht und stimmt nicht. Mein Hund hat zwei Mäuse angeschleppt, die verletzt waren (aber weil er so ungeschickt ist, bin ich nicht sicher, ob er sie nicht verletzt hat...). Die habe ich zur Pflege aufgenommen und musste sie dann leider recht lange behalten. Die können ganz prima überleben.
    das stimmt nur teilweise
    wildlinge können in gewisser weise handzahm werden, genausogut aber können sie ihre wildheit behalten wenn letzteres der fall ist springen sie solange gegen den käfig bis sie sich irgendwann so serh verletzten das sie daran versterben

    die kurzen haben wohl bemerkt das du sie gesundgepfelgt hast in soclhen fällen kommt eine zahmheit öfter vor
    war bei meiner waldmaus genauso

    loswerden kannst du sie im grunde nur durch futter entzug, was bei aussenhaltung quasi nicht möglich ist .
    wegen krankheiten übetragen etc ... würde ich mir keine allzugroßen sorgen machen
    das ist quasi so selten wie ein 6er im lotto

  12. #12
    Wuschel
    Gast

    Standard

    Ich hatte nur bei meinem ersten Kaninchen Probleme mit Mäusen, da habe ich noch eine Getreidefuttermischung (Hafer, Gerste, Mais, Pellets) ad libitum gefüttert. Da haben Kaninchen und Mäuse gemeinsam aus dem Futternapf gefressen, ich musste dann den ganzen Sommer über unter dem Kaninchenstall Mäusefallen aufbauen, weil die Mäuse sogar über die Terrassentüre in die Wohnung kamen.

    Seit ich im Sommer kein Trockenfutter mehr bei den Kaninchen stehen habe und nur noch Grünzeug füttere, gibt es auch keine Probleme mehr mit Mäusen. Ich glaube, sie werden durch das Trockenfutter angelockt. In wieweit sie von Gemüse angelockt werden, weiß ich nicht. Bei mir sind auf jeden Fall keine Mäuse mehr, seit nur noch Stroh, Heu und Grünfutter bei den Kaninchen ist.

  13. #13
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 09.04.2012
    Ort: Zürich
    Beiträge: 4.166

    Standard

    Zitat Zitat von Ingrid Beitrag anzeigen
    das mäuse keine wasser brauchen ist ebenso ein ammenmärchen wie man es bei kaninchen auch erzählt.
    Kann ich bestätigen. In meinen Ferien hat ein Kaninchen den Mäusekäfig abgedeckt (ist auf den Deckel gesprungen... der war aber nicht für 6kg gedacht...). Durch das Loch ist dann eine Maus 'raus und hat sich auch eine Woche Ferien gegönnt.
    Als ich wieder zurück war, hab ich sie wieder eingesammlt, und worauf hat sie sich gestürzt? - den Wassernapf.
    Und es war nicht so, als hätte es kein Wasser gegeben, sie hätte problemlos im offenen Meerschweinchengehege Wasser gefunden.

    Zitat Zitat von Ingrid Beitrag anzeigen
    das stimmt nur teilweise
    wildlinge können in gewisser weise handzahm werden, genausogut aber können sie ihre wildheit behalten wenn letzteres der fall ist springen sie solange gegen den käfig bis sie sich irgendwann so serh verletzten das sie daran versterben
    Die hab ich nie zahm werden lassen. Gegen die Käfigwand sind sie nicht gesprungen, die haben nur ewig alles umgebaut, wieder neu sortiert, ganz penibel aufgeräumt und stundenlang die Heu- und Strohhälmchen grade und zurecht gezupft. Da musste alles millimetergenau arrangiert sein. Wirklich pingelige Tiere.
    Zwei Franzosen, zwei Schweizer, zwei Holländer, ein Japaner, zwei Loh, zwei Fürsorgefelle und ein "Weideunfall"

  14. #14
    brummbäriges sensibelchen Avatar von Inge
    Registriert seit: 05.06.2008
    Ort: OÖ
    Beiträge: 2.892

    Standard

    Zitat Zitat von april Beitrag anzeigen


    Die hab ich nie zahm werden lassen. Gegen die Käfigwand sind sie nicht gesprungen, die haben nur ewig alles umgebaut, wieder neu sortiert, ganz penibel aufgeräumt und stundenlang die Heu- und Strohhälmchen grade und zurecht gezupft. Da musste alles millimetergenau arrangiert sein. Wirklich pingelige Tiere.
    handzahm bedeutet bei mäusen, das sie nicht panikartig davonhuschen wenn sie einen menschen erblicken

    zwischen handzahm und zahm liegen also noch welten

    und pingelig ...ja das sind sie in der tat

  15. #15
    lizzard
    Gast

    Standard

    Also ich habe im Kaninchengehege auch oft Mäusekot gehabt. Das war nie ein Problem. Da habe ich auch nichts dagegen unternommen.

    Das Einzige was störte, waren die Buddellöcher im Boden. Überall wurden Zugänge ins Gehegeinnere gelegt. Die waren echt nervig. Ich hatte zu dem Zeitpunkt nur das hintere Drittel mit Gehwegsteinen belegt und einige mitten drin, für mich, zum drauf treten. Und diese Steine waren immer zugebuddelt.

    Nun habe ich aber neuerdings Ratten im Gehege. Und das, obwohl ich keinerlei Getreide füttere - nur im tiefsten Winter bei ewig langen Minustemperaturen habe ich löffelweise Hafer-, Dinkel- und Erbsenflocken und getrocknetes Gemüse, da Frischfutter ständig gefror. Damals habe ich aber keinerlei Rattenkot entdeckt.
    Als ich es das erste Mal sichtete, ist mir wenige Wochen zuvor aufgefallen, dass große Gemüsestücke in Tunnelgängen und in den Gehegeecken, hinterm Stall usw. gehamstert wurden. Das hat mich schon überrascht. Ich dachte da noch an Mäuse - aber dass sie so große Stücke meisterten....
    Statt dessen waren es wohl die Ratten.
    Die fühlen sich also scheinbar nicht nur von Getreide und Co. angezogen, sondern auch von Gemüse und Obst.

    In meinen Kompostern habe ich sie mal inflagranti erwischt. Hierin befindet sich neben Stroh und Heu nur noch Gemüse- und Obstabfälle. Keinerlei Getreide oder ähnliches, da ich den Kompost fürs Gemüsebeet nutze. Und dennoch fanden es die Ratten (im frühen Frühling übrigens) interessant.

    Ich tue allerdings nichts dagegen. Nur wird das Kaninchengehege nun absolut einbruchsicher gestaltet und optisch etwas übersichtlicher gemacht, damit ich beim abendlichen zuschließen keine fremden Untermieter mit einschließe.
    Aktuell steht das Gehege leer, zwecks Umbauarbeiten. Nun hoffe ich, dass diese zwei bis drei Wochen Leere die Ratten evtl. von sich aus schon fernhält...

  16. #16
    foreninkompatibel Avatar von Kuragari
    Registriert seit: 27.01.2011
    Ort: 15344 Strausberg :)
    Beiträge: 2.730

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    Ich hatte ein Pflegenini hier, der hatte Rattenbisse am Schlappohr und das halbe Ohr wurde amputiert. Ratten würde ich immer fernhalten. Mäuschen wenn möglich auch. Aber wie macht man das? Soviele Fallen kann man doch nicht aufstellen... Und eine Katze ins Kaninchengehege einsperren behagt mir auch nicht. XD

  17. #17
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 09.04.2012
    Ort: Zürich
    Beiträge: 4.166

    Standard

    Zitat Zitat von Kuragari Beitrag anzeigen
    Ratten würde ich immer fernhalten. Mäuschen wenn möglich auch. Aber wie macht man das?
    Keine Öffnungen, Spalten und Löcher mehr, die breiter/höher sind als 20mm
    Zwei Franzosen, zwei Schweizer, zwei Holländer, ein Japaner, zwei Loh, zwei Fürsorgefelle und ein "Weideunfall"

  18. #18
    kaninchenlos Avatar von Ulrike
    Registriert seit: 18.09.2010
    Ort: Erkrath / Düsseldorf
    Beiträge: 167

    Standard

    Bei Ratten würde ich ganz anders reagieren und im Zweifel auch den Schädlingsbekämpfer kommen lassen.
    Mäuse kommen durch das empfohlene Volierendraht. Das durfte ich mit eigenen Augen sehen.

    Ich bin auf jeden Fall beruhigt. Danke.
    Ich habe das Futter einfach oben in den Stall gestellt, bisher ist da kein Kot dran.
    Liebe Grüße
    Ulrike

  19. #19
    Wuschel
    Gast

    Standard

    Zitat Zitat von april Beitrag anzeigen
    Keine Öffnungen, Spalten und Löcher mehr, die breiter/höher sind als 20mm
    Das funktioniert bei Ratten, aber nicht bei Mäusen, die kommen sogar bei 10mm noch durch. Das weiß ich sicher, da ich jahrelang Farbmäuse gehalten habe und die sind durch 10mm Gitter (als sie noch im Käfig leben mussten), als sie jung waren rausgeschlüpft, daher haben Mäusekäfige einen Gitterabstand von nur 7mm.

  20. #20
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 10.11.2008
    Ort: NRW
    Beiträge: 632

    Standard

    Also, ich habe vor kurzem abends eine kleine Maus beobachtet, die problemlos in einem Gehege durch einen winzigen Spalt (<10mm) geschlüpft ist. Dann huschte sie im Gehege hin und her und ließ sich schließlich am Napf mit dem getreidefreien Trofu nieder, während die Kaninchen völlig ungerührt Frischfutter mampften. Später war sie verschwunden und ich hörte ein seltsames Knuspern und Knirschen zwischen den Holzbalken, so als hätte sie darin einen Unterschlupf gefunden.... Ich denke, da kann man nicht viel machen.

    Einmal fand ich eine kleine Maus tot im Wassernapf, seitdem lege ich einen Stein ins Wasser.

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