Liebe kleine Isabella,
du kamst am Abend des 19. August zur Intensivpflege, denn du konntest nicht mehr vernünftig fressen, und das Päppeln klappte schlecht.
Am 20. nahm ich dich mit in die Praxis, deine Backenzähne wurden in Narkose korrigiert.
Kurzfristig ging es dir etwas besser, du hast ein wenig selbständig gefressen und wurdest von mir gepäppelt.
Ich hatte Hoffnung, dass alles gut wird, doch nach wenigen Tagen fiel dir das Schlucken immer schwerer, du hast gewürgt und dich beim Päppeln sichtbar gequält.
Alle 10-15 min habe ich dir eine Minimenge Brei gegeben, du warst am Mittwoch wieder mit beim TA, bekamst Cortison, es wurde nicht besser, sondern immer schlimmer.
Gestern nahm ich dich wieder mit in die Praxis, du bliebst über Nacht stationär und wurdest intensiv betreut.
Aber alles Hoffen und Bangen war vergebens, um dir den Tod durch Verhungern oder Ersticken zu ersparen, wurdest du heute vormittag nach Rücksprache mit deiner Besitzerin erlöst.
Kleines Meermuckel, es war eine intensive, sehr anstrengende Woche, aber du hast dich in mein Herz geschlichen und ich vermisse dich sehr!
Es tut mir so leid, dass wir dir nicht mehr helfen konnten!
Mach's gut, kleiner Schatz!![]()
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