kann man nicht, aber man kann es minimieren, indem man seine Haltung auf seine Kaninchen abstimmt
kann man nicht, aber man kann es minimieren, indem man seine Haltung auf seine Kaninchen abstimmt
Naja, passieren kann immer mal etwas. Ich habe schon Pferde erlebt, die es geschafft haben, sich in einer Reithalle (Turniermaße) festzulegen.
Und im letzten Winter ist meine kleinste Nase im in alle Richtungen gesicherten Gehege ausgerutscht (vor dem Wassertrog hatten sie ein bisschen herümgetrült, und das war dann gefroren) und hat sich den Oberschenkel zerbröselt.
Das ließ sich zwar schienen und heute geht's ihr wieder prima, aber wenn man's drauf anlegt, kann man wahrscheinlich in einem Teller Suppe ertrinken.
Alle Gefahren kann man nun wirklich nicht ausschalten.
Wichtiger finde ich, dass man in der Situation angemessen reagiert und hilft, anstatt in Panik auszubrechen.
Ich hab vor 2 Wochen eins meiner Nins morgens im Gehege unter der Rampe, die in den Käfig führt gefunden. Er lag dort und konnte nicht mehr aufstehn. Auf dem Röntgenbild konnte man 2 krumme/verdrehte Wirbel erkennen. Ob er da runtergefallen ist, oder die krummen Wirbel von seinem Sturz als Baby kamen (da hat er sich bei ein Beinchen gebrochen), weiss ich nicht. Auf jeden Fall waren die Hinterbeinchen gelähmt, er fraß nicht mehr selbständig und leider musste er eingeschläfert werden
Leider gabs keine sichere Diagnose....
Aber ich hab' nach dieser Sache auch überlegt, wie ich die Rampe sicherer machen könnte...
Was die Türchen an den Käfigen angeht...die kann man ganz entfernen, hab ich bei meinem auch gemacht. Und über den Einstieg hab ich eine Weidenbrücke gehängt.
Gitterteil ab und nur die Schalen benutzen.
das Gitter ist gefährlich - wenn sie hochspringen und hängen bleiben. Da muss man auch die ganze Oberfläche sichern und nicht nur den Eingang.
Aber ein Kaninchen braucht diese Gitteroberteile einfach nicht.
ich hatte damals immer das Käfigteil dringelassen. Allerdings mit einer dicken Lage Teppiche, die fast auf den Boden hingen. Oben war der Hochsitz und unten war es wie in einer Höhle, beides wurde geliebt. Man sollte aber wirklich aufpassen, dass die Bedeckung dick genug ist und deutlich über die Ränder hinausgeht und auch beim Runterspringen nicht verrutschen kann.
Geändert von Silke2 (28.08.2011 um 23:50 Uhr)
Bei normalen Käfigen (Schale + Gitteraufsatz) gibt es doch auch nicht mehr oder weniger Gefahren, ob man Käfige oder Gehegeelemente benutzt? Ich verstehe nicht wo sie hochspringen und hängenbleiben könnten.
Meine springen grad am/im Käfig nicht hoch, eher an den Elementen. Aber da wäre es m.E. wirklich ein großer Zufall. Dann kann man auch eine Schwachstelle an Holzverkleidungen, freier Zimmerhaltung etc.pp. finden.
Also bei mir gabs einen Unfall mit Gehegegitter. Wir sassen zu zweit daneben und sahen zu, wie Hugo über das Gitter sprang in Panik vor einer neuen Madame, die sich derweil in seinem Hintern festgebissen hatte, aber konnten gar nicht so schnell reagieren. Fuss gebrochen. Seither keine Gitter mehr, ausser mal kurz wenn Handwerker da sind. Das Problem ist nämlich vor allem man selbst: drauftreten auf ein anhängliches tier.
Es kann alles mögliche passieren. Aber meine sind jetzt seit etlichen Jahren in freier Wohnungshaltung, alle Türen offen, und man ist erstaunt, wie vernünftig sie sind. Manche Räume interessieren sie einfach nicht
das ist aber auch sehr unterschiedlich von Tier zu Tier. Meine z.B. fressen die Wände mit besonderer Vorliebe an. Putz ist ganz besonders lecker, Tapeten sowieso. Da eignet sich freie Wohnungshaltung nicht.
Bei mir ist der Käfig mit Gehegeelementen verbunden und ein Netz obendrauf. Da sie wissen, dass sie da nicht hoch springen können, tun sie es auch nicht. Wenn sie von klein auf dran gewöhnt sind, passiert da m.E. auch nichts.
wie schaut es denn mit dem volierendraht der außenhalter aus? lauern auch da gefahren?
LG
Lebenskünstler ist, wer seinen Sommer so erlebt,
dass er ihm noch den Winter wärmt.
klar
Wenn Du den Draht innen angebracht hast, musst Du darauf achten, dass er keine spitzen "Knips-Stellen" hat. Ich bin schon mal mit nem Kaninchen mit Loch in der Hornhaut (Auge) beim TA gesessen.
Das war zwar eher ein Ast, gehen den der Herr da gelaufen ist, aber die spitzen Drahtstellen tun sicher genauso weh.
Wenn Draht nicht tief genug im Boden versenkt ist, können sie sich beim Buddeln auch die Krallen ausreißen... aber ganz ohne Draht freut sich der Fuchs... es geht halt darum, die Gefahren auszuschalten, die man sich vorstellen kann.
Die anderen kommen schon von alleine dazu.
ich hab den halt noch, weil meine Nins gern drin schlafen...plane schon einen Umbau ...sowas wie nen 2 stöckigen Stall oder so ähnlich...is leider finanziell momentan nicht drin.
Stimmt...hab auch schon überlegt, das Gitter des oberen Teils abzunehmen...dazu müsste ich aber seitlich irgendwie zumachen, da die Nins von dort oben auf die Fensterbank springen könnten.
Es mangelt einfach an Ideen, Zeit und vor allem den nötigen Finanzen.
Drauf springen ist bei mir gar nicht möglich, da der (doppelstöckige)
Käfig auf einem Unterbau steht, um den Platz drunter nutzen zu können.
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)
Lesezeichen