Hallöle…

ich ringe gerade mit mir wegen meines Wildi-Mixes „Mucki“.
Mucki ist ein - normalerweise - super scheues Kaninchen. Wie alt genau, kann niemand sagen. Ich habe ihn von einer Bekannten 2019 übernommen.
Fest steht nur, dass er mindestens 13/14 Jahre alt ist und verdammt gute gene hat.

Bis Anfang März war er sein Leben lang kerngesund. Da fing es dann das erste Mal an: er fraß einfach nicht mehr, Untertemperatur. Mehr nicht.
Das ganze war vermutlich schmerzbedingt, denn kurz darauf zeigte er Gelenkprobleme (Arthrose, Spondylose). Also gibt es seitdem Melosus als Dauermedikation. Momentan bekommt er noch Bauchmedis dazu (Sab, Novalgin)

So ging es jetzt ein paar Wochen gut.
Nun geht es seit ein paar Tagen wieder los. Wir konnten sonst nichts weiter feststellen. Alles war soweit unauffällig (Kot, Röntgen, Blut). Er frisst in Innenhaltung nichts, weil er so scheu ist. Jede Berührung hasst er. Um zu testen, ob er selber frisst, muss ich ihn nach draußen setzen und durchs Küchenfenster beobachten. Es ging jetzt wieder 2 Tage gut, dann hab ich ihn mit 34,8 (!) Untertemperatur eingesammelt. Mit Päppeln geht die Temperatur sofort wieder rauf und ist binnen 30min auf Normalniveau (38,5).

Ich geh am Stock (Säugling, Kleinkind, andere Tiere etc), er ist unglücklich damit.
Ich tue mich aber schwer damit, ihn gehen zu lassen, weil er so zäh und klar ist.

Ach wenn die Biester nur reden könnten…