
Zitat von
Murmeltier
Ich glaube nicht, dass Sylvia gemeint hat, dass sie die Tiere nerven, sondern dass die Haltung mitsamt der diversen Pflichten sie (manchmal?) nervt.
Solche Gedanken zwischendurch mal zu haben, halte ich durchaus für legitim. Wenn es allerdings überhand nimmt, sollte man wirklich überlegen, ob man was ändern sollte. Vielleicht auf Dauer weniger Tiere halten (man muss ja nicht unbedingt Tiere abgeben, aber vielleicht dann keine neuen aufnehmen)? Die Haltungsbedingungen ändern, z.B. Gehegeuntergrund, der sich leichter reinigen lässt etc.?
Wenn Du Dich aber tatsächlich dauerhaft überlastet fühlen solltest (Du schreibst, Du fühlst Dich erschlagen), dann solltest Du vielleicht doch in Betracht ziehen, Tiere abzugeben?
Bei mir ist es so, dass ich zwar durchaus hin und wieder an Tagen, an denen ich eh kaputt bin, denke 'oh nee, muss jetzt noch misten, würde lieber auf dem Sofa bleiben' oder auch 'bin so müde, jetzt echt schon wieder Wiese pflücken gehen...' (Hab es übrigens seit Juni nicht mehr gemacht, weil es mir v.a. aufgrund des Gehegebaus echt zu viel war). Aber im Grunde freue ich mich dann doch jedes Mal, wenn ich mich mit den Nasen beschäftige und ich merke, wie gut mir das tut. Es ist also nur ab und zu das Aufraffen, aber das hab ich bei fast allen Sachen, also denk ich da nicht weiter drüber nach.
Edit: War etwas langsam im Schreiben. Ich denke, Du hast ja schon Pläne gefasst, was das Reduzieren der Tieranzahl auf Dauer angeht. Bei Dir ist das natürlich auch echt heftig, so viele Tiere und viele krank.
Ich kann verstehen, dassn man nicht will, dass die Wohnung ständig dreckig ist, man ständig putzen muss. Daher bin auch froh, dass ich die Möglichkeit zur Außenhaltung habe. Mehr als 4 Tiere würde ich auch nicht schaffen (leider)...
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