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Thema: Trauerbewältigung...?

  1. #161
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 11.03.2010
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    Dann haben Deine es gut gemacht, Teddy..

    wenn Du sie wohin bringst, weißt Du eben nie was sie mit dem Tier machen...Du hast keinen Einfluss mehr.und wer gerade Notdienst hat...ich habe schon widersprüchliche Aussagen gehört von TÄ, was man in ein und demselben Fall macht, da kommt man schon ins Zweifeln. aber man krallt sich an eine letzte Hoffnung..oder nicht mal die letzte, nein, man denkt gar nicht dass das Tier so schwer krank ist ..es ist mal so und mal so.
    Früher hatte ich absolutes Vertrauen in die TK...es passierte ja nie was ....jetzt ist es dort schon der 2. Todesfall dort. Und in meiner Praxis das 1. Mal.
    Aber wie du ja schreibst, Teddy, da können mehrere ungünstige Faktoren zusammengekommen sein. Wenn der Kreislauf nicht mehr mitspielt, stehen die Chancen schlecht, auch wenn die Krankheit an sich zu beheben wäre.

    Ich hatte 2007, auch im Juni, ein Todesfall, da war ich mit ihm und seiner Freundin noch mittags unten im Hof, unter einem großen Baum stand das Gehege, es war schwül, aber keine Sonne. Habe ihm morgens noch die Nägelchen geschnitten und gesagt, er wird bestimmt mal alt, er hat gute Gene, sein Vater wurde 14 und die Mama glaube 11. Ich hatte mit der Familie, wo ich ihn und seine Schwester als Baby übernahm, immer Kontakt.
    Unten war er ruhig, vlt. ihm etwas zu warm, seine Freundin war außer Rand und Band und besprang ihn ständig (NIE gemacht vorher)..ich konnte das gar nicht einordnen. Wir sind dann nach ner Weile wieder hoch, in der TB war auch Unruhe...ich dachte mir aber nicht soo viel dabei, oben aufgemacht, er war tot. Wie schlafend lag er da und ich sprach noch mit ihm, er solle doch raus gehen aus der TB...ich dachte ich bin nicht in dieser Welt. Einen Herzschlag..und wahrscheinlich war ihre Umtreibigkeit ihm zu viel. Oder hat sie gemerkt dass etwas nicht stimmt ?
    Auch er lag noch lange hier, se konnte sich verabschieden..ich auch...irgendwie hab ich das aber auch verkraftet. Das wundert mich heute.
    Er war 7 1/2...ich denke auch das war das Herz und Kreislauf. Er war nie krank (war ja über 6 Jahre hier..nie eine Bauchsache..1x im Jahr ne heftige Blasenentzündung und Gries.wurde gut behandelt ..das wars.

    Was ich sagen will: Mit dem Kreislauf stecken wir nicht drin..wir wissen vlt. auch nicht wie instabil der bei manchen Tieren ist. Wenn sie nix Ungewöhnliches erleben, macht sich das nicht so bemerkbar.
    Das würde das unterstützen, was Du sagst, Teddy, alles wissen und merken wir nich tbei unseren Tieren.


    Die Freundin hatte übrigens 2 riesige GM-Tumore, vlt. haben ihre Hormone "verrückt gespielt".
    OP erfolgreich, sie lebte noch bis Ostern 2008.

  2. #162
    Es ist immer zu früh, um aufzugeben. Avatar von Teddy
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    Zitat Zitat von hasili Beitrag anzeigen
    Dann haben Deine es gut gemacht, Teddy..

    wenn Du sie wohin bringst, weißt Du eben nie was sie mit dem Tier machen...Du hast keinen Einfluss mehr.und wer gerade Notdienst hat...ich habe schon widersprüchliche Aussagen gehört von TÄ, was man in ein und demselben Fall macht, da kommt man schon ins Zweifeln. aber man krallt sich an eine letzte Hoffnung..oder nicht mal die letzte, nein, man denkt gar nicht dass das Tier so schwer krank ist ..es ist mal so und mal so.
    Früher hatte ich absolutes Vertrauen in die TK...es passierte ja nie was ....jetzt ist es dort schon der 2. Todesfall dort. Und in meiner Praxis das 1. Mal.
    Aber wie du ja schreibst, Teddy, da können mehrere ungünstige Faktoren zusammengekommen sein. Wenn der Kreislauf nicht mehr mitspielt, stehen die Chancen schlecht, auch wenn die Krankheit an sich zu beheben wäre.

    Ich hatte 2007, auch im Juni, ein Todesfall, da war ich mit ihm und seiner Freundin noch mittags unten im Hof, unter einem großen Baum stand das Gehege, es war schwül, aber keine Sonne. Habe ihm morgens noch die Nägelchen geschnitten und gesagt, er wird bestimmt mal alt, er hat gute Gene, sein Vater wurde 14 und die Mama glaube 11. Ich hatte mit der Familie, wo ich ihn und seine Schwester als Baby übernahm, immer Kontakt.
    Unten war er ruhig, vlt. ihm etwas zu warm, seine Freundin war außer Rand und Band und besprang ihn ständig (NIE gemacht vorher)..ich konnte das gar nicht einordnen. Wir sind dann nach ner Weile wieder hoch, in der TB war auch Unruhe...ich dachte mir aber nicht soo viel dabei, oben aufgemacht, er war tot. Wie schlafend lag er da und ich sprach noch mit ihm, er solle doch raus gehen aus der TB...ich dachte ich bin nicht in dieser Welt. Einen Herzschlag..und wahrscheinlich war ihre Umtreibigkeit ihm zu viel. Oder hat sie gemerkt dass etwas nicht stimmt ?
    Auch er lag noch lange hier, se konnte sich verabschieden..ich auch...irgendwie hab ich das aber auch verkraftet. Das wundert mich heute.
    Er war 7 1/2...ich denke auch das war das Herz und Kreislauf. Er war nie krank (war ja über 6 Jahre hier..nie eine Bauchsache..1x im Jahr ne heftige Blasenentzündung und Gries.wurde gut behandelt ..das wars.

    Was ich sagen will: Mit dem Kreislauf stecken wir nicht drin..wir wissen vlt. auch nicht wie instabil der bei manchen Tieren ist. Wenn sie nix Ungewöhnliches erleben, macht sich das nicht so bemerkbar.
    Das würde das unterstützen, was Du sagst, Teddy, alles wissen und merken wir nich tbei unseren Tieren.


    Die Freundin hatte übrigens 2 riesige GM-Tumore, vlt. haben ihre Hormone "verrückt gespielt".
    OP erfolgreich, sie lebte noch bis Ostern 2008.
    Da kann ich auch nochmal etwas weiter zu ausholen.
    Mein Teddy wurde gute 8 Jahre alt. Er war der zweite, der bei mir so alt wurde, muß ich dazu sagen. Ich habe seit Anfang der 70er Jahre eigene Kaninchen und habe mit erleben müssen, was Ta alles über Kaninchen nicht wußten und nicht an Diagnosemöglichkeiten konnten. Die meisten Tiere habe ich zwischen 4 und 5 Jahren verloren, ohne zu wissen, woran sie sterben mußten und ohne irgendetwas tun zu können . Bis auf die Wilden, die wurden immerhin 7,5. Ich habe also auch die andere Seite der tierärztlichen Möglichkeiten kennen gelernt über lange Jahre. Es gab nur ganz neu einen einzigen Kleintier TA weit und breit und der kannte sich mit Hunden und Katzen aus. Trotzdem hatte er es immer wieder geschafft, die Tiere so lange zu retten, bis eben nichts mehr ging. Röntgen, Blutbild, Fehlanzeige. Geht nicht, sagte er. Dann war er am WE mal wieder nicht da und ich fuhr in die neue TK. Blutbild, Röntgen, kein Problem. Teddy war ein Jahr alt und hatte mega hohe Nierenwerte. TA sagte, zuviel Eiweiß im Futter (heute weiß ich, es war wohl eher der Zucker = Fruktan im schnell hochgewachsenen Septembergras.) Auf jeden Fall blieb ich dort, weil sie auch nachts erreichbar waren. Teddy fing mit ca. 6 Jahren an und wirkte irgendwie alt. Da ich ja keine noch weit älteren Kaninchen kannte, dachte ich das ist normal und nannte ihn mein Alterchen und betüttelte ihn verstärkt. Dann bekam er Schnupfen. Nicht sehr schlimm, aber doch zeitweise mit Husten und Schniefen. Ich merkte, daß es im Sommer schlimmer war und im Winter wenig. Da ich von früheren Tieren wußte, daß Einsatz von AB nicht dauerhaft Wirkung zeigte, die Verdauung aber leiden kann und er sehr empfindlich war, behandelte ich ihn mit Homöopathie, auch für sein altes Herz und allgemein Stärkungsmittel. Es gign ihm soweit gut damit, der Schnupfen kam im Sommer und ging im Winter. Ich ließ im Winter wiederholt ein Blutbild machen und eine Frequenztherapie. Da konnte man in beiden Methoden bereits erkennen, daß seine Organwerte sich verschlechtert hatten. Da war er 7,5. Im Sommer bekamen beide Tiere einen dicken Schnupfenschub und wurden mit Zylexis behandelt. Lotte erholte sich nicht und nach eingehender Diagnose stellte sich heraus, daß sie wohl einen angeborenen Herzfehler hatte, dessen Folgen die Leber bereits schwer geschädigt hatte. Der Sommer wurde dann ein sehr heißer Sommer, in dessen Verlauf ich sah, daß Teddy ziemliche Probleme damit hatte. Ich brachte die Tiere tagsüber in den Keller. Ließ wiederholt ein Blutbild machen, die Organwerte hatten sich weiter verschlechtert. Als die Hitze vorbei war, hechelte er weiter und ich dachte mir, das sieht nicht gut aus. Am Ende des Sommers, es war seit Wochen wieder kühl, er schlief viel, war steif und ungelenkig geworden, bewegte sich wenig, kam er eines Tages freudig zum füttern und fraß ein bißchen und legte sich schlafen. Ich sah seine Augen und sie sagten, ich bin müde, ich bin todmüde ... Am 12. Tag abends hoppelte er ganz angestrengt und freudig ans Futter, fraß aber nicht. Der Ta sagte am nächsten morgen, das Röntgengerät ist kaputt. Aber er würde doch nochmal ein AB geben, vielleicht sind es doch Bakterien vom Schnupfen. Und ich sollte mir doch überlegen, ob wir ihn nicht erlösen wollten. Ich sagte, er hat keine Schmerzen, er scheint keine Krankheit zu haben, wenn er aus Alterschwäche gehen will, wie es die Organwerte ja andeuten, soll er selber entscheiden wann. Am nächsten Morgen, zum Glück WE, hatte er mordsmäßigen Durchfall und rührte nicht mal Päppelbrei an. Ich habe mir solche Vorwürfe gemacht, daß ich ihm diesen völlig nutzlosen TA Besuch und das AB noch angetan habe. Ich wußte doch, daß es zu Ende geht. Er ging am Sonntag morgen um 7 Uhr, 3 Minuten, bevor mein Wecker zum 2ten Mal klingelte . Wir hatten bis morgens um 5 Uhr sehr eng zusammen verbracht und dann verabschiedete er sich mit einem Lecken der Hand von mir und kuschelte sich in sein Nest und machte die Augen zu. Er wollte dann doch allein gehen.
    Was ich damit sagen will, er war nicht krank, er hatte keine Schmerzen, seine Organe haben einfach versagt, was man im Verlaufe des Jahres bereits im Blutbild verfolgen konnte.
    Dagegen kann man nichts tun. Einige haben ihre Batterie früher verbraucht, andere später. Wenn die Uhr abgelaufen ist, ist Ende. Das kann mit 5 Jahren sein oder mit 14. Wir wissen es einfach nicht.
    Die Sache ist auch die, je mehr Tiere man im Laufe des Lebens hatte, desto mehr wird man auch Fälle haben, die nicht ideal verlaufen.
    Lotte wurde 10,5, mit Herzfehler, hohen Leberwerten bis an ihr Ende, einem riesigen GB Tumor, der mit 6 Jahren entfernt werden mußte und täglich zahlreichen Medikamenten und Intensiv Betreuung. Dabei dachte ich, sie würde jung als Erste gehen. Sie hatte wohl die richtig guten Batterien... Und Dank Internet auch die richtige Behandlung.

    Ich gehe mal davon aus, daß die meisten Ta das tun, was sie wissen oder können. (Fortbildung schadet hier auch nicht) Das kann aber gerade bei dem einen Tier nicht das richtige sein, beim anderen hätte es vielleicht genau gepaßt, weil die Bedingungen im System des Tieres nun mal unterschiedlich sind. Der Organzustand ist bei jedem Tier anders, jedes Tier reagiert anders auf Medikamente. Was dem einen hilft, kann dem anderen schaden. Nur weiß man das halt vorher nicht. Das ist alles nicht befriedigend, das ist klar. Aber es kommt auch in Krankenhäusern tagtäglich vor. Man kann einfach nicht alles kontrollieren, wie der Körper letztlich damit umgeht.
    Vor kurzem hatte mein altes Pferd sich sein bereits vorgeschädigtes Bein gezerrt und um weitere Folgen zu unterbinden, gab ich ihr ein Schmerzmittel. Neben Massagen zum Lösen. Das Bein war kurz darauf wieder OK. Am Durchfall, der sich am nächsten Tag einstellte, laborieren wir jetzt nach Wochen noch. Ich wußte, daß sie das schlecht verträgt und mußte entscheiden, Durchfall oder Lahmheit. Beim nächsten Mal würde ich mich gegen den Durchfall entscheiden. Aber was, wenn sie dann wieder monatelang lahmt? Bei einer Etnscheidung, die um Leben undTod geht, wars das dann. Da sind Ta sicher auch oft in der Zwickmühle. Ich fürchte, es gibt nicht DIE eine richtige Entscheidung
    Es ist nicht die Frage, ob Tiere intelligent sind, sondern was sie anstellen müssen,
    damit wir es ihnen glauben

  3. #163
    Es ist immer zu früh, um aufzugeben. Avatar von Teddy
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    Zitat Zitat von 3 Möhren Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von hasili Beitrag anzeigen
    Das verstehe ich.

    Mein Lottchen ist letzten November morgens gestorben..ein Zufall, dass ich zu Hause war..ich habe gemerkt dass es nun soweit ist, habe sie lange auf dem Schoß gehabt und nochmal ihre Tablette eingegeben (sie hatte Luftnot), sie wurde ganz ruhig, hab sie lange gestreichelt und mit ihr gesprochen.. und hatte schon beschlossen, sie an diesem Tag beim TA gehen zu lassen, sollte die Luftnot noch einmal so einsetzen. Jeder Tag mit ihr war in den letzten Monaten ein Geschenk, aber es ging ihr bis zum letzten Tag noch einigermaßen gut. Dann setzte ich sie zu ihrem Freundchen..sie saß noch kurz bei ihm, dann sprang sie auf, ich wusste, es ist zu Ende, setzte sie in die eingestreute Kiste ins Heu und sie starb sofort. Wie schlafend, ganz ruhig lag sie da..nix war entstellt und ich war dabei. Das habe ich gut verkraftet.
    Die Ursache war klar, sie war recht alt, man war darauf vorbereitet , ihr Freundchen war hier und sie hat den letzten Sommer sich noch ziemlich gut gefühlt. Ich hatte das Gefühl, dass sie sich an jenem Morgen entschieden hat zu gehen, bevor es zu schlecht mit ihrer Luft werden würde. Sie hat Tschüs gesagt, ein wunderbares Leben war vorüber und nun war es gut so. Ich konnte damit gut leben..ich war unheimlich ruhig , sie lag den ganzen Tag so noch da und ich hatte immer das Gefühl, sie wollte es jetzt so. Sie hat es so entschieden.Und das musste ich respektieren - so kam mir das vor.
    Du weißt, was ich darum gäbe, wenn meine Tiere so hätten sterben dürften. Da der Thread Trauerbewältigung heißt gehöre ich nicht mehr hierher. Denn ich bewältige die Trauer, aufgrund der Umstände des Todes meiner Tiere, nicht.
    “Ich will Dir ein Tier für eine Weile leihen”, hat Gott gesagt.
    “Damit Du es lieben kannst, solange es lebt
    und trauern, wenn es tot ist.
    Ich kann Dir nicht versprechen, daß es bleiben wird,
    weil alles von der Erde zurückkehren muß.
    Wirst Du darauf aufpassen für mich,
    bis ich es zurückrufe?
    Es wird Dich bezaubern,
    um Dich zu erfreuen.
    Und sollte sein Bleiben nur kurz sein –
    Du hast immer die Erinnerungen,
    um Dich zu trösten.
    Willst Du ihm all Deine Liebe geben
    und nicht denken, daß Deine Arbeit umsonst war?
    Und mich auch nicht hassen,
    wenn ich das Tier zu mir heim hole?”
    Mein Herz antwortete:
    “Mein Herr, dies soll geschehen!
    Für all die Freuden, die dieses Tier bringt,
    werde ich das Risiko der Trauer eingehen.
    Wir werden es mit Zärtlichkeit beschützen
    und es lieben, solange wir dürfen.
    Und für das Glück, das wir erfahren durften,
    werden wir für immer dankbar sein.
    Aber solltest Du es früher zurückrufen –
    viel früher, als geplant,
    werden wir die tiefe Trauer meistern
    und versuchen, zu verstehen.
    Wenn unser geliebtes Tier
    diese Welt voll von Spannung und Zwietracht verläßt,
    schicke uns doch bitte eine andere bedürftige Seele,
    um sie ihr Leben lang zu lieben.”
    Es ist nicht die Frage, ob Tiere intelligent sind, sondern was sie anstellen müssen,
    damit wir es ihnen glauben

  4. #164
    Einzelhaltung ist doof Avatar von Dandelina
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    Teddy, wer hat das geschrieben?

  5. #165
    Es ist immer zu früh, um aufzugeben. Avatar von Teddy
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    Zitat Zitat von Dandelina Beitrag anzeigen
    Teddy, wer hat das geschrieben?
    Leider weiß ich das nicht. Ich habe das irgendwo gelesen und mir gespeichert.


    Ich finde auch dies sehr schön. Leider auch ohne Quelle. Mir hilft sowas, weil, es gibt immer zwei Seiten..

    Du kannst Tränen vergiessen, weil Sie gegangen ist, oder Du kannst Lächeln, weil Sie gelebt hat.
    Du kannst Deine Augen schliessen und beten, dass Sie zurückkommen wird,
    oder Du kannst Deine Augen öffnen und sehen, was von Ihr geblieben ist.
    Dein Herz kann leer sein, weil Du Sie nicht mehr sehen kannst,
    oder es ist voll von der Liebe, die Sie mir Dir geteilt hat.
    Du kannst dem Morgen den Rücken drehen und im Gestern leben,
    oder Du kannst dankbar für das Morgen sein, eben weil Du das Gestern gehabt hast.
    Du kannst immer nur daran denken, dass Sie nicht mehr da ist,
    oder Du kannst die Erinnerungen an Sie pflegen und Sie in Dir weiterleben lassen.
    Du kannst weinen und Deinen Geist verschliessen, leer sein und Dich abwenden,
    oder Du kannst tun was Sie wünschen würde: Lächeln, die Augen öffnen, lieben und weitermachen.


    Ein Naturheilkunde Arzt hat mal zu mir gesagt, er glaubt an Widergeburt und wenn es so sein sollte, dann haben Sie jetzt ein Leben, in dem Sie unheimlich viel lernen können. Er hat in jedem Fall für dies Leben recht. In allem, auch in Bezug auf die Tiere. Aus Problemen lernt man für die nächsten, die kommen...
    Ich habe zwangsläufig so viel gelernt, das reicht noch für 4 weitere Leben
    Geändert von Teddy (19.07.2017 um 18:29 Uhr)
    Es ist nicht die Frage, ob Tiere intelligent sind, sondern was sie anstellen müssen,
    damit wir es ihnen glauben

  6. #166
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    Beide Gedichte sind wunderschön...das erste kenne ich.

    Und das passt genau zu meiner Stimmung und Trauer um meine 2 weißen.


    Mit meinem Lottchen ging mir das auch so wie mit Deiner Lotte....die war mit 2 Jahren ständig krank ..Bauch und Blasengries...ein ganzes Jahr lang kann ich sagen..und ganz oft stationär in der TK...das Fressen eingestellt..nicht geköttelt....(2 x davon über Weihnachten)...ich dachte immer sie wird nicht alt..
    dann kamen 2 große OPs am Gesäuge...danach noch 3 kleine....und was soll ich sagen ?
    Die letzten Jahre war sie überhaupt nicht mehr krank...bis letzten Sommer wo die Lunge dann das 1. Mal verschattet war....sie ging genau 2 Wochen vor ihrem 10. Geburtstag..

    es ist sicher so wie Du sagst...es ist ja bei den Menschen nicht anders..ich wundere manchmal wieviele junge Leute einen plötzlichen Herztod sterben...

    (nein, der Kleine, der in der TB damals starb, war über 7 Jahre hier..seine Freundin genau 7 Jahre)

    Mal OT: Teddy, wenn Du seit den 70ger Jahren Kaninchen hast....dann warst Du noch ein kleines Kind ?

  7. #167
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    Wunderschöne Gedichte.....da kullern bei mir schon wieder die Tränen

  8. #168
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    Zitat Zitat von Teddy Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Dandelina Beitrag anzeigen
    Teddy, wer hat das geschrieben?
    Leider weiß ich das nicht. Ich habe das irgendwo gelesen und mir gespeichert.


    Ich finde auch dies sehr schön. Leider auch ohne Quelle. Mir hilft sowas, weil, es gibt immer zwei Seiten..

    Du kannst Tränen vergiessen, weil Sie gegangen ist, oder Du kannst Lächeln, weil Sie gelebt hat.
    Du kannst Deine Augen schliessen und beten, dass Sie zurückkommen wird,
    oder Du kannst Deine Augen öffnen und sehen, was von Ihr geblieben ist.
    Dein Herz kann leer sein, weil Du Sie nicht mehr sehen kannst,
    oder es ist voll von der Liebe, die Sie mir Dir geteilt hat.
    Du kannst dem Morgen den Rücken drehen und im Gestern leben,
    oder Du kannst dankbar für das Morgen sein, eben weil Du das Gestern gehabt hast.
    Du kannst immer nur daran denken, dass Sie nicht mehr da ist,
    oder Du kannst die Erinnerungen an Sie pflegen und Sie in Dir weiterleben lassen.
    Du kannst weinen und Deinen Geist verschliessen, leer sein und Dich abwenden,
    oder Du kannst tun was Sie wünschen würde: Lächeln, die Augen öffnen, lieben und weitermachen.


    Ein Naturheilkunde Arzt hat mal zu mir gesagt, er glaubt an Widergeburt und wenn es so sein sollte, dann haben Sie jetzt ein Leben, in dem Sie unheimlich viel lernen können. Er hat in jedem Fall für dies Leben recht. In allem, auch in Bezug auf die Tiere. Aus Problemen lernt man für die nächsten, die kommen...
    Ich habe zwangsläufig so viel gelernt, das reicht noch für 4 weitere Leben
    Mit dem Lernen und besser machen ist das so eine Sache.Bei dem einen Kaninchen wäre es evtl. besser gewesen in die Klinik zu fahren... Macht man das beim nächsten Kaninchen, ist es aber in dem Fall gerade falsch. Es ist jeder Fall anders. Das macht es gerade so schwer. Man ist in einer Situation nie die alleine Agierende. Leider trägt man auch die Konsequenzen für die Fehler der anderen Menschen. Grundsätzlich wäre es richtig ein Tier das operiert werden muss dorthin zu bringen, wovon man überzeugt ist, dass man das dort sehr gut kann. Wenn man sich aber getäuscht hat...ich selbst kann nicht operieren. Was habe ich also gelernt? Dass ich in diese Klinik keinen Fuss mehr setzen werde und das auch anderen so sage, warum. Aber die Konsequenz kann leider nicht sein, dass ich auch im Notfall keine Klinik mehr betrete. Es kann mir also immer und immer wieder passieren...Wenn es gut ausgehen sollte, muss es nicht mein Verdienst sein, und wenn es schlecht ausgeht nicht meine Schuld, es kann, muss aber nicht und das Quälende daran ist, dass man es nicht weiß. War ich schuld, begegne ich dem Tier lieber nicht mehr und wünsche mir, dass dieses Leben das einzige und letzte Leben war, und war ich nicht schuld, wäre es schön sagen zu können."Ich habe Euch nie verlassen um Euch im Stich zu lassen, sondern damit ich Euch helfen lasse. Ich wollte Euch abholen in tollen Zustand , habe dafür meinen Lieblingspulli angezogen...Ich habe nie aufgehört Euch zu lieben, ich war in Euerer Nähe als Ihr im Todeskampf gewesen seid, doch mir hat niemand etwas gesagt und mich zu Euch gerufen. Nur Eure Kadaver wurden mir übergeben..."

  9. #169
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    Ich muss hier wieder schreiben, weil ich einfach mal mein Herz ausschütten muss, weil im Moment wieder alles so schlimm ist.

    Juli ist ja meine Molly gestorben, bei ihr waren noch 2 Jungs, Moppel und Blue, und jetzt soll ich die beiden auch noch verlieren.
    Moppel ist 9,5 und von klein auf bei mir, mein Baby also. Er hat Zahnfehlstellung und es war klar das dass irgendwann Probleme verursachen würde. Nun dieser Zeitpunkt ist jetzt da.
    Vor einiger Zeit fing sein Auge an zu tränen und das Röbi zeigte das seine Zahnwurzeln schon weit nach oben drücken und ebenfalls nach unten wo der Kieferknochen schon extrem dünn ist. Meine Tä sagte das sich in absehbarer Zeit Abszesse bilden und die Behandlung eine unnötige Tortur für meinen Opi. Ich möchte ihn nicht unnötig leiden lassen. Heute mittag hab ich einen Knubbel zwischen Ohr und Auge entdeckt, erschreckend groß schon obwohl ich ihm täglich Medis gebe und intensiv mehr Zeit bei den beiden verbringe, ist es mir nicht aufgefallen. Also werde ich morgen mittag zu meiner Tä fahren und weiß genau das es seine letzte Fahrt sein wird......

    Nun zu Blue. Seit Molly tot ist hat er mäkelig gefressen. Die drei waren ein echtes Dreamteam und haben immer mit den Köpfen zusammen gelegen. Anfangs hab ich also gedacht er trauert und braucht ein bisschen Zeit. Nach vielen Untersuchungen, Päppeln und und und dann das vernichtende Urteil: Magentumor. Die Chance das er nicht mit den Organen verwachsen ist und operiert werden kann ist verschwindend gering. Und ehrlicherweise will ich ihm diese Tortur auch nicht antun.

    Ich überlege ob ich die Beiden nun nicht zusammen gehen lassen soll. Und ich habe auch Angst das ich den richtigen Zeitpunkt verpasse ab dem es für ihn nur noch eine Qual ist. Jetzt sind beide noch relativ fit und normal.....es ist so ungerecht

    Blue ist ein Angsthase, schon immer. Es wäre schrecklich für ihn allein zurück zu bleiben.

    Und ich glaube er spürt was passiert, er war noch nie so ruhig wenn ich ihn auf meinem Arm hatte, als wollte er sagen: ich weis was los ist und es ist alles gut

    das macht mich grade total fertig

  10. #170
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    Das ist wirklich eine schwere Situation. Fühle dich feste umarmt.

  11. #171
    Es ist immer zu früh, um aufzugeben. Avatar von Teddy
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    Ach je, das ist wirklich sehr traurig

    Aber wenn beide im Moment noch gut drauf sind, könntest du doch mit ihnen noch eine intensive Zeit verbringen, bis sie dir zeigen, daß sie nicht mehr wollen. Solange sie noch fressen und nicht schlimme Schmerzen haben, mögen sie wahrscheinlich noch eine Weile bleiben. Ich denke, sie zeigen dir, wenn es für sie soweit ist.
    Es ist nicht die Frage, ob Tiere intelligent sind, sondern was sie anstellen müssen,
    damit wir es ihnen glauben

  12. #172
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    Natürlich hast du Recht Teddy. Durch diese niederschmetternde Diagnose hab ich direkt nur Tod und die Endgültigkeit gesehen und war in Gedanken schon die Löcher im Garten am graben.

    Das Gespräch mit meiner Tierärztin hat mir gut getan und mich nochmal runter geholt. Den Beiden geht es momentan den Umständen entsprechend gut und das kann auch noch so bleiben.

    Aber die Angst bleibt, die Angst vor der Entscheidung wann der richtige Zeitpunkt ist.

  13. #173
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    Das ist eine sehr schwere Situation und ich wünsche Dir viel Kraft.

    Ich denke aber, dass Du den Zeitpunkt merken wirst...Du fährst ja zu Deiner TÄ und entscheidest mit ihr zusammen.


    Ich hatte aber bei meiner Lotte letztes Jahr dieselbe Angst. Am Morgen als gar nichts mehr ging hatte ich entschieden zur TÄ zu fahren. Kaum hatte ich angerufen hat sie sich die Maus hier zu Hause auf den Weg gemacht.


    Es ist sehr traurig, dass Du nach dem Tod des einen Tieres nun den der beiden anderen vor Augen hast.. es ist einfach sehr kurz hintereinander. Aber es kann auch sein, dass sie noch eine Weile bei Dir bleiben, und genieße jeden Tag mit ihnen

  14. #174
    Erfahrener Benutzer
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    Das werde ich

    Ich danke euch für die lieben Worte

  15. #175
    Y - iyéwaye Avatar von Kaga
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    Hallo,

    das habe ich auch entschieden, vor einigen Wochen.
    Für Mica (kurz vor seinem 7.)
    und Felice - ein großes Mädchen (8 Jahre).

    Es ist furchtbar und es ging mir schlecht, davor tagelang hab sogar in ihrem Zimmer mit ihnen geschlafen.
    Und dabei ist mir klar geworden, wie sie sich quälen.

    Hinterher war es noch schlimmer
    -- ohne sie.

    Und kurz darauf ging BooBoo mit 10 ...

    Immer noch kann ich kaum daran denken
    "Wir leben und wir lernen, aber wen(n) wir lieben, verlieren wir am Ende immer.“

  16. #176
    Erfahrener Benutzer
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    Meine 2 weißen sind im Juni gestorben (hab ja schon oft in diesem Thread darüber geschrieben) und ich bin noch lange nicht damit fertig.
    Ein ganz klein wenig Abstand habe ich jetzt, vlt. auch weil die Jahreszeit sich ändert und eine neue "Phase" beginnt, aber es sitzt trotzdem immer noch ganz, ganz tief.

    Das Schlimmste für mich aber, dass es bei beiden ganz plötzlich war und ich bis heute nicht richtig weiß woran (trotz Obduktion des einen). Wären sie unheilbar krank gewesen und eine klare Diagnose, würde es mir leichter fallen.

    Nichts, aber auch gar nichts vorher hat darauf hingedeutet...immer mal Matschkot bei dem Mädchen, alles wurde untersucht und nix gefunden.
    Beim anderen war eigentlich alles viel besser als in seinen ganz jungen Jahren, der hat sich super gemacht und dann von heute auf morgen..oder nicht mal, einfach innerhalb von 1 Tag.

    Und das 2. Schlimme, dass ich immer noch denke, vlt. wäre es zuhause nicht passiert..hätte ich sie doch nicht in der Praxis und TK gelassen. Aber man weiß in der furchtbaren Situation nicht wie man es richtig macht (hab ich ja auch schon drüber geschrieben).

  17. #177
    Erfahrener Benutzer
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    Man weiß doch nie ob die Entscheidung die man trifft richtig oder Falsch ist.
    Ich kann doch nur für den Moment entscheiden, und das tue ich dann mit bestem Wissen und Gewissen. Manchmal stellt sich eben heraus das es der falsche Weg war und manchmal werden wir es nie erfahren.
    Ich denke das wichtigste ist das wir versuchen das beste für unsere Tiere zu tun, soweit es in unserer Macht liegt.

  18. #178
    Es ist immer zu früh, um aufzugeben. Avatar von Teddy
    Registriert seit: 06.05.2012
    Ort: Wolfsburg
    Beiträge: 3.155

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    Leider haben Entscheidungen es so an sich, dass man sich gleichzeitig gegen etwas und für etwas entscheiden muss. Meistens gibt es da auch keinen Kompromiss, dass man beides haben könnte. Von daher bleibt einem nur die eine Möglichkeit. Ob diese die richtige sein wird oder die falsche, kann man vorher nicht wissen. Es bleibt einem nur, das anzunehmen, was kommt.
    Es könnte aber auch sein, dass das Ergebnis generell negativ ausgegangen wäre, egal welche Möglichkeit man wählt. Das wird sicher öfter vorkommen, als man denkt. Von daher nützt alles Wenn und Aber nichts, denke ich. Man weiß es einfach nicht.

    Wichtig ist doch aber, dass man überhaupt etwas tut.

    Und nicht, wie ein voller Reisebus, 20 Minuten dabei zusieht, wie das angefahrene Reh vor dem Bus zuckend liegt und langsam und einsam vor sich hin stirbt. Ich habs von der Straße geholt und bekam noch Vorwürfe zu hören.
    Es ist nicht die Frage, ob Tiere intelligent sind, sondern was sie anstellen müssen,
    damit wir es ihnen glauben

  19. #179
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 01.06.2017
    Ort: Berlin
    Beiträge: 482

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    Bislang hab ich diesen Thread immer gemieden weil ich immer so mitleide wenn ich eure traurigen Geschichten lese.. nun hoffe ich irgendwie Trost zu finden. Alles ist so frisch und unwirklich.
    Ich vermisse mein Herzenstier so sehr. Es ist nicht der erste und nich der letzte Tod eines Tieres, aber in dem Moment wo es nun weg ist..fühlt es sich an als stünde die Welt für immer still.
    Liebe Grüße
    Charley aka Heroi

    Hasi, Schnuckey, Sira, Tiara - niemals vergessen & immer geliebt

  20. #180
    Widdersüchtig Avatar von Seppeli
    Registriert seit: 17.01.2010
    Ort: Freising
    Beiträge: 2.706

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    Ich habe sehr darunter gelitten meinem Seppi verloren zu haben. Ich trauer immer noch. Er war bzw ist die Liebe meines Lebens. Zu seinem Andecken habe ich ein Buch geschrieben.......
    Miniaturansichten angehängter Grafiken Miniaturansichten angehängter Grafiken DSC08411.JPG  
    Seppeli ist am 2.1.12 über die RBB gehoppelt. Ich vermisse dich so sehr, mein große Liebe

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