ist es ein non-hodgkin lymphom??
weil dann wäre es in dem zustanz ja schon endstadium...und geht wenn sich die knochen schon auflösen kurz vorm ende..
ist es ein non-hodgkin lymphom??
weil dann wäre es in dem zustanz ja schon endstadium...und geht wenn sich die knochen schon auflösen kurz vorm ende..
Und du bist dir sicher, dass dieses Kaninchen noch Freude am Leben hat?
Sorry, wenn ich das jetzt so klar sage, für mich ist das nahe an der Grenze zu Tierquälerei, vor allem, wenn keine Aussicht auf Besserung besteht.
Wenn es mein Kaninchen wäre, würde ich es nicht so lange am Leben erhalten.
Das Kaninchen hat doch nur noch Probleme und kann selbst überhaupt nichts mehr machen, da kann ich keine "Lebensfreude" mehr erkennen. Fressen muss das Tier ja, damit es nicht verhungert, das ist ganz normales Verhalten, das hat aber mit Lebensfreude nichts mehr zu tun.
Ich bin echt traurig, wenn ich sowas lesen muss, sorry, aber ich kann so ein Verhalten nicht verstehen.
Und den TA kann ich auch nicht verstehen, aber der will wahrscheinlich noch ein paar Wochen sein Geld mit dem Kaninchen verdienen.
Geändert von Wuschel (28.05.2012 um 10:37 Uhr)
Ich denke so kann nur Jemand antworten der diese Situation überhaupt nicht einschätzen kann. Nur weil ein Kaninchen bestimmte Dinge nicht mehr kann, heißt es doch nicht dass man es gleich einschläfern muss! Ich denke der Besitzer weiß hier am Besten was das Beste für sein Tier ist und finde es Schade dass mancher sich schon als Tierquäler betiteln lassen muss. Manchmal wunder ich mich hier echt...es wird um Rat oder Ideen gebeten...
In Memory: Moppel, Rudi, Ninni, Krümelchen, Boomer, Samson, Screemi, Zwilli, Merlin, Ole, Belle, Maus,Teddy, Mutsch, Nemo
..der meinung muss ich mich leider anschließen, so eine entscheidung zu treffen ist eh unglaublich schwer..und wir können die situation gar nicht einschätzen weil wir das tier nicht einmal gesehen haben,..darum wäre ich auch sehr vorsichtig mit aussagen wie tierquälerei..
es ist jetzt aus unserer sicht einfach zusagen "ich würde das so machen" - wir sind ja auch grade nicht in der situation..
Genau die Frage wollte ich Wuschel schon einmal stellen: Hast du schon ein Kaninchen in dieser Situation gehabt? Ich habe immer alle Besitzer von Kaninchen mit diesem Problem bewundert, dass sie sie nicht aufgeben und sich dieser Situation stellen. Ich dachte, ich könnte das niemals und nun bin ich in der selben Situtation
Ab heute stellt sich für mich auch die Frage, ob Floppy noch Lebensqualität hat. Aber diese Antwort kann nur ich selbst, oder morgen der TA beantworten. Bei mir ist es allerdings so, dass Floppy nicht robbt. Würde sie das tun, hätte ich kein Problem sie hier so zu Halten. Odin und sie kuscheln und Floppy genießt es, sie frisst mit Freude und hat keine Schmerzen, so, wie es Oma auch beschreibt.
Das Leben hat viele Facetten, nicht nur weiß und schwarz![]()
..sehr schön gesagt!! ich habe hier auch ein 12 Jahre altes Kaninchen, welches sich kaum noch fortbewegen kann, er bettelt um Leckerli, ist zwar auch spindeldürr, aber er kuschelt mit Wonne und sucht die Zuneigung seiner Freunde....ich finde man sieht seinem Kaninchen als Erster an ob er aufgibt oder nicht mehr will! Mir bricht es manchmal das Herz es mit anzusehen (wie bei EC auch) aber oftmals ist es für den Besitzer noch schlimmer als für das Tier.....da gehört viel Mut zu sich hiermit richtig auseinanderzusetzen..
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und außer dem ging es hier ja nicht um erlösen oder nicht.
die entscheidung hat sie für sich im moment ja schon geklärt, hier geht rs grade darum lebensqualität erhalten und zu verbessern, um anderen komplikationen vor zu beugen,..
darum an oma : ignorier grad mal die diskusionen um erlösen- nicht erlösen..das kannst nur du für dich selbst entscheiden, und hier darf dich damit keiner unterdruck setzen
weißt du was für ein lymphom es ist? non hodgkin?
Ich habe dazu eben meine Meinung, andere mögen das anders sehen. Warum soll man ein Tier noch über Wochen oder Monate am Leben erhalten, wenn sich offensichtlich nichts mehr bessern wird und das Tier sich nichtmal normal fortbewegen kann, sondern schon fast wundgescheuert ist?
Das ist doch gerade das Gute, dass ein Tier nicht leiden muss wie ein Mensch, sondern erlöst werden kann.
Hier geht es nicht mehr um "Lebensqualität verbessern". Welche Lebensqualität denn?
Ich bin mir sicher, dass dieses Tier erhebliche Schmerzen haben muss, wenn sich die Wirbelknochen auflösen. Es kann leider nur nichts sagen...
Es ist ja nicht so, dass ich mit meiner Meinung alleine da stehe. Astrid und mausefusses denken genau so darüber, zumindest lese "ich" das aus deren Beiträgen heraus.
Geändert von Wuschel (28.05.2012 um 15:06 Uhr)
Das ist eine der schwersten Entscheidungen überhaupt.
Sie robben umher, sie sind eifrig wie eh und je und wenn man den Glanz in den Knopfaugen sieht, dann bricht einem der Gedanken, an ein "Erlösen" das Herz.
Es ist der aussichtslose und verzweifelte Kampf gegen "Gut" und "Böse" und das "Gute" wird nicht gewinnen, nie.
Ich für mich persönlich halte keine Hasenartigen mehr am Leben die Querschnittsgelähmt sind. Die Erfahrungen waren furchtbar und nahmen mir fast die Exsistenz. Ich habe schrecklich gelitten und es war ein ständiges ringen mit meinem Gewissen. Und das lag gewiss nicht daran, weil ich den "Anblick nicht ertragen konnte", sondern das hatte andere Gründe.
Ich kann die Threaderstellerin daher nur zu gut verstehen.....würde gerne helfen....sagen das alles gut wird....aber das wird es nicht. Es wird täglich schlimmer, bald platzt die wunde Haut auf, das Tier hat Schmerzen, auch wenn es das nicht zeigt. Es bleibt nur die Option, die tapfere Maus gehen zu lassen. Doch Abschied braucht Zeit und Raum.....das geht nicht von heute auf Morgen. Das mag sich für das Tier ungerechtfertigt anhören, aber bitte vergesst bei allem "logischen" nicht, wir Menschen sind fühlende Wesen.
Der Abschied wird hart, aber die Entscheidung dazu zu treffen, übertrifft das um einiges. Denn diese Tiere liegen nicht aphatisch in der Ecke....nein, diese Tiere schauen einen aus ihren lebhaften Knopfaugen an und scheinen "leben" zu wollen.
Ich habe gelernt damit umzugehen, aber es brauchte schmerzhafte Monate.
Um auf Deine Frage einzugehen.....nein, es gibt nichts was das Wundliegen verhindert, nein es gibt nichts, was den Bauch oder die Schenkel eines bereits wunden Tieres, wieder verbessert. Nicht in diesem Endstadium.
Traurige Grüße
Simone
Danke frasim.
Ich kann das leider nicht so geschickt schreiben wie du, da es mich einfach traurig und vllt. auch ein bisschen wütend macht, wenn ich sowas lese.
les dir mal frasims beitrag durch und deine...
ihr meint das gleiche..aber bei dir hört es sich wirklich "gemein" an.
ich mein du unterstellst ihr tierquälerei, in einer situation die für sie eh schon unglaublich schwer sein wird..
denk einfach mal über deine wortwahl usw nach..und versetzt dich in ihre situation..
schön gesagt frasim![]()
ich wollte eigentlich nichts dazu schreiben
aber was für ein Recht hast du wütend zu sein?
kennst du sie?
nein!
Ich kenne sie aber. Und mich machen deine Worte wütend.
Nicht das was du sagen willst, sondern das WIE du es sagst und wie du dir anmaßt dir eine Meinung über den Besitzer zu bilden ohne je gesehen zu haben wie sie sich für ihre Tiere aufopfert und kümmert.
@frasim![]()
Geändert von dat_Suse (28.05.2012 um 15:46 Uhr)
Ich weiß, aber da kann ich nicht anders, weil mich das einfach wütend macht, wenn ein Kaninchen noch länger leiden muss, wo es doch nicht sein müsste.
So eine Situation ist eine Gratwanderung zwischen Tier"schutz" und Tier"quälerei und in meinen Augen hat das eben mit "Schutz/Hilfe" nichts mehr zu tun.
Und dann sag ich das auch "direkter" als andere, weil ich kein Mensch bin, der immer alles erstmal "ausschmückt".
Ich versteh halt nicht ganz, warum man nicht selbst draufkommt, dass das so keinen Sinn hat und sich noch erst Tipps holt, wie man ein "Wundwerden" verhindern kann. Muss man das Wundwerden und evtl. noch Weiteres dem Tier "auch" noch zumuten, bevor man es erlösen lässt?
Wie weit soll dieser Weg noch gehen?![]()
Geändert von Wuschel (28.05.2012 um 15:49 Uhr)
Ich kann mich Frasim und Wuschel nur anschliessen.
Ich hatte auch schon ein Kaninchen das nicht mehr laufen konnte, Lähmungen zeigte,usw. Die Entscheidung, ihn zu erlösen, war sehr schwer, er zeigte nachwievor Lebenswillen und hat sich mit Mühe in den Garten geschleppt, immer und immer wieder, er hat viel gefressen und er wollte, aber konnte nicht mehr. Für ihn war es kein Leben mehr, nicht mehr mit den anderen Kaninchen rumzulaufen, Hacken zu schlagen...die Entscheidung war sehr schwer, aber es war die Richtige, ihn gehen zu lassen.
Auch jetzt hab ich wieder ein Kaninchen, wo ich wahrscheinlich schon in kurzer Zeit wieder diese Entscheidung treffen muss...aber ich werde ihn nicht leiden lassen, auch wenn es mir das Herz bricht.
Wenn du weisst, das es keine Hoffnung mehr gibt, was in deinem Fall wahrscheinlich ist, dann lass es nicht leiden.![]()
@wuschel
ich denke nicht das es eine gute Gesprächsgrundlage ist etwas aus meinem Satz aus dem Zusammenhang gerissen in deinen einzubinden
das "aufopfern" war allgemein gesprochen und nicht speziell
ich finde deine Aussagen einfach hochgradig anmaßend und in Folge dessen auch ziemlich unverschämt
Ich habe das gleiche Recht wütend zu sein, wie du.
Genauso wie du und auch andere, kann "ich" mir auch meine Meinung über einen Besitzer bilden, dazu muss ich ihn nicht persönlich kennen.
Und manchmal wäre es m.E. sinnvoller für das Tier, wenn man sich nicht so "aufopfern" würde, vor allem in diesem Fall.
Ich bin mir sicher, dass es sowohl für das Kaninchen, als auch für den Besitzer besser wäre, das Tier baldmöglichst zu erlösen.
diese Meinung kannst du sicher haben
zumindest was das Tier betrifft
aber hier jemanden öffentlich (ja auch Gäste können hier lesen) als Tiergquäler zu betiteln finde ich eine maßlose Unverschämtheit
Ich denke, es ist ein sehr großer Unterschied, ob ich schreibe:" Du bist eine Tierquäler" oder ob ich folgendes schreibe.
Ich habe mit keinem Wort geschrieben, dass die Besitzerin eine Tierquälerin ist, das lass ich mir nicht unterstellen, da solltest du meinen Beitrag nochmal genau lesen und ihn auch verstehen, bevor du ein Urteil dazu abgibst.
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