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Thema: Querschnittgelähmt, robbt, Vorbeugung von Dekubitus

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Erfahrener Benutzer Avatar von puhchen
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    Beiträge: 532

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    Zitat Zitat von Wuschel Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von oma Beitrag anzeigen
    ...inszwischen kann sie die beinchen kaum noch bewegen, zumindest nicht zum laufen, sie liegt immer auf der außenseite des linken oberschenkels...

    ...d.h. Sie rutscht im gehege auf dem bauch. Eine 5 dm große stelle ist bereits kahl....

    ....doch wie kann ich ein wundwerden vornehmlich des bauches vorbeugeben/hinauszögern?... ´

    ...der oberschenkel ist gaaaanz dünn aber außen weder kahl noch wund (innen creme ich 2 x/tag ein, damit der urin abgewiesen wird...

    ...aber der bauch erscheint mir derzeit die größte gefahr einer wunde und somit einer infektion....

    ..besser wird es wohl niemals mehr, da sich die wirbelknochen auflösen... ....weiß niemand einen guten tipp zum schonen der kahlen stelle am bauch?....

    ...es ist kein knubbel sondern es lösen sich mehrere wirbel auf. Zwischen der mitte der wirbelsäule und dem ende des oberen drittels....
    Ich habe dazu eben meine Meinung, andere mögen das anders sehen. Warum soll man ein Tier noch über Wochen oder Monate am Leben erhalten, wenn sich offensichtlich nichts mehr bessern wird und das Tier sich nichtmal normal fortbewegen kann, sondern schon fast wundgescheuert ist?
    Das ist doch gerade das Gute, dass ein Tier nicht leiden muss wie ein Mensch, sondern erlöst werden kann.
    Hier geht es nicht mehr um "Lebensqualität verbessern". Welche Lebensqualität denn?
    Ich bin mir sicher, dass dieses Tier erhebliche Schmerzen haben muss, wenn sich die Wirbelknochen auflösen. Es kann leider nur nichts sagen...

    Es ist ja nicht so, dass ich mit meiner Meinung alleine da stehe. Astrid und mausefusses denken genau so darüber, zumindest lese "ich" das aus deren Beiträgen heraus.
    les dir mal frasims beitrag durch und deine...
    ihr meint das gleiche..aber bei dir hört es sich wirklich "gemein" an.
    ich mein du unterstellst ihr tierquälerei, in einer situation die für sie eh schon unglaublich schwer sein wird..
    denk einfach mal über deine wortwahl usw nach..und versetzt dich in ihre situation..


    schön gesagt frasim

  2. #2
    Wuschel
    Gast

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    Zitat Zitat von puhchen Beitrag anzeigen
    les dir mal frasims beitrag durch und deine...
    ihr meint das gleiche..aber bei dir hört es sich wirklich "gemein" an.
    ich mein du unterstellst ihr tierquälerei, in einer situation die für sie eh schon unglaublich schwer sein wird..
    denk einfach mal über deine wortwahl usw nach..und versetzt dich in ihre situation..


    schön gesagt frasim
    Ich weiß, aber da kann ich nicht anders, weil mich das einfach wütend macht, wenn ein Kaninchen noch länger leiden muss, wo es doch nicht sein müsste.
    So eine Situation ist eine Gratwanderung zwischen Tier"schutz" und Tier"quälerei und in meinen Augen hat das eben mit "Schutz/Hilfe" nichts mehr zu tun.
    Und dann sag ich das auch "direkter" als andere, weil ich kein Mensch bin, der immer alles erstmal "ausschmückt".
    Ich versteh halt nicht ganz, warum man nicht selbst draufkommt, dass das so keinen Sinn hat und sich noch erst Tipps holt, wie man ein "Wundwerden" verhindern kann. Muss man das Wundwerden und evtl. noch Weiteres dem Tier "auch" noch zumuten, bevor man es erlösen lässt?
    Wie weit soll dieser Weg noch gehen?
    Geändert von Wuschel (28.05.2012 um 15:49 Uhr)

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Avatar von dat_Suse
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    @wuschel
    ich denke nicht das es eine gute Gesprächsgrundlage ist etwas aus meinem Satz aus dem Zusammenhang gerissen in deinen einzubinden
    das "aufopfern" war allgemein gesprochen und nicht speziell

    ich finde deine Aussagen einfach hochgradig anmaßend und in Folge dessen auch ziemlich unverschämt

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Avatar von hasis2011
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    Standard

    Ich kann mich Frasim und Wuschel nur anschliessen.

    Ich hatte auch schon ein Kaninchen das nicht mehr laufen konnte, Lähmungen zeigte,usw. Die Entscheidung, ihn zu erlösen, war sehr schwer, er zeigte nachwievor Lebenswillen und hat sich mit Mühe in den Garten geschleppt, immer und immer wieder, er hat viel gefressen und er wollte, aber konnte nicht mehr. Für ihn war es kein Leben mehr, nicht mehr mit den anderen Kaninchen rumzulaufen, Hacken zu schlagen...die Entscheidung war sehr schwer, aber es war die Richtige, ihn gehen zu lassen.

    Auch jetzt hab ich wieder ein Kaninchen, wo ich wahrscheinlich schon in kurzer Zeit wieder diese Entscheidung treffen muss...aber ich werde ihn nicht leiden lassen, auch wenn es mir das Herz bricht.

    Wenn du weisst, das es keine Hoffnung mehr gibt, was in deinem Fall wahrscheinlich ist, dann lass es nicht leiden.

  5. #5
    Wuschel
    Gast

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    Zitat Zitat von hasis2011 Beitrag anzeigen
    Wenn du weisst, das es keine Hoffnung mehr gibt, was in deinem Fall wahrscheinlich ist, dann lass es nicht leiden.

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