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Thema: Lactulose und Aufgasungen

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    sternenschauer
    Gast

    Standard

    Hallo hasenohr,

    wurde bei dem Kaninchen mal 3 Tage Köttel gesammelt und eine große Laboruntersuchung gemacht?
    Es gibt Parasiten und Pilze die durchaus auch zu solch Verdauungsproblemen führen können und bei so Tieren wie deines empfiehlt es sich auch regelmäßig darauf testen zu lassen, weil die viel öfters betroffen davon sind, als die, die so etwas nicht haben.

    Im anderen Thread schriebst du von Hefen, sind die denn noch in hoher Zahl nachweisbar?
    So ein bisschen hat im Grunde jedes Kaninchen im Kot Hefepilze, wenn die aber in hoher Zahl dort sind verursachen sie auch so Symptome wie Durchfall und Aufgasung (Verstopfung weiß ich nicht, ob die das auch verursachen) und ggf. wäre im Zuge von hohen Hefen Nachweis ein CT oder ein Mehrschichtiges Röntgen des Schädels sinnvoll, sollte das noch nicht gemacht worden sein, denn Hefen entstehen auch oft bei Backenzahnproblemen.

    Hast du mal bei der kaninchenwiese unter Megacolon geschaut?
    Dort steht nämlich eigentlich nichts von Lactulose oder Vitamin B, sondern eher von Leinkuchen, RodiCare Akut und dieses Dia zur Unterstützung der Verdauung, kann ggf. wohl auch täglich dauerhaft verabreicht werden.

    Bei Verstopfungsneigung ist noch sehr viel trinken wichtig.
    Karottensaft im Wasser hilft bei manchen, einige Kaninchen trinken auch total gerne Fenchel-Anis-Kümmeltee, das sowohl gegen Aufgasungen und gegen Verstopfungen hilft.
    Blättrige Kräuter und Kohlblätter, sowie Bittersalate sind ebenso Wasserreich und gesundes Futter für die Verdauung.

    Sämtliche Saaten wie Sonnenblumenkerne, Knollengemüse oder trockenes Obst würde ich komplett erstmal streichen aus der Ernährung.


    Liebe Grüße
    Geändert von sternenschauer (04.09.2024 um 20:05 Uhr)

  2. #2

    Standard

    Zitat Zitat von sternenschauer Beitrag anzeigen
    Hallo hasenohr,

    wurde bei dem Kaninchen mal 3 Tage Köttel gesammelt und eine große Laboruntersuchung gemacht?
    Es gibt Parasiten und Pilze die durchaus auch zu solch Verdauungsproblemen führen können und bei so Tieren wie deines empfiehlt es sich auch regelmäßig darauf testen zu lassen, weil die viel öfters betroffen davon sind, als die, die so etwas nicht haben.

    Im anderen Thread schriebst du von Hefen, sind die denn noch in hoher Zahl nachweisbar?
    So ein bisschen hat im Grunde jedes Kaninchen im Kot Hefepilze, wenn die aber in hoher Zahl dort sind verursachen sie auch so Symptome wie Durchfall und Aufgasung (Verstopfung weiß ich nicht, ob die das auch verursachen) und ggf. wäre im Zuge von hohen Hefen Nachweis ein CT oder ein Mehrschichtiges Röntgen des Schädels sinnvoll, sollte das noch nicht gemacht worden sein, denn Hefen entstehen auch oft bei Backenzahnproblemen.

    Hast du mal bei der kaninchenwiese unter Megacolon geschaut?
    Dort steht nämlich eigentlich nichts von Lactulose oder Vitamin B, sondern eher von Leinkuchen, RodiCare Akut und dieses Dia zur Unterstützung der Verdauung, kann ggf. wohl auch täglich dauerhaft verabreicht werden.

    Bei Verstopfungsneigung ist noch sehr viel trinken wichtig.
    Karottensaft im Wasser hilft bei manchen, einige Kaninchen trinken auch total gerne Fenchel-Anis-Kümmeltee, das sowohl gegen Aufgasungen und gegen Verstopfungen hilft.
    Blättrige Kräuter und Kohlblätter, sowie Bittersalate sind ebenso Wasserreich und gesundes Futter für die Verdauung.

    Sämtliche Saaten wie Sonnenblumenkerne, Knollengemüse oder trockenes Obst würde ich komplett erstmal streichen aus der Ernährung.


    Liebe Grüße
    Hallo

    Ich bin mir ehrlich gesagt nicht sicher, ob das unter eine große Laboruntersuchung zählt. Das letzte Mal wurden jedenfalls bei der Untersuchung nach Kokiziden, Hefen/Pilzen, Giardien und Würmer getestet. Fehlt dort etwas? Als er Durchfall hatte, hatten wir auch noch eine "frische" Probe abgegeben, die beim TA vor Ort untersucht wurde. Leider weiß ich nicht mehr, was genau das war, das Ergebnis war jedenfalls negativ.

    Da wir jetzt vor Kurzem mit der Antibiotika-Gabe durch sind, wollten wir sowieso nochmal eine Probe einsenden lassen. Die Hefen waren zumindest beim letzten Mal wieder verringert, aber noch da. Den Stand nach den ganzen Medikamenten kenne ich leider wie gesagt noch nicht... Aber dann holen wir das unbedingt nach. Dann frage ich direkt einmal auch nach einer gründlichen Untersuchung des Schädels, das letzte Mal gab es nur die Standard-Kontrolle.

    Das Vitamin B sollen wir geben, weil der Kleine weniger Nährstoffe aufnehmen kann und es wohl helfen soll. Ob es wirklich hilft, weiß ich ehrlich gesagt gar nicht. Aber es scheint nicht zu schaden. RodiCare Akut hatte anfangs sehr viel geholfen, wir geben es ihm immer noch für die Darmflora, aber es scheint nicht mehr so viel zu bewirken. Das Dia hasst er leider und da es mit so viel Panik verbunden ist, haben wir das nach einer Woche aufgehört Wir geben aber ein anderes Probiotikum, was er auch nicht liebt, aber zumindest freiwillig aufnimmt und es hat zumindest während der Antibiotika Gabe gut geholfen.

    Ich weiß ehrlich gesagt auch nicht, wieso wir überhaupt die Lactulose bekommen haben. Ich hatte ein wenig die Hoffnung, dass es den Kot so weich macht, dass er vielleicht weniger Schmerzen hat, wenn es sich wieder anschoppt. Aber das lässt sich schwer sagen bei der kleinen Dosis.

    Leider kriege ich meine kleine Maus nicht dazu, irgendwas zu trinken. Jeglichen Tee verschmäht er, obwohl er damals immer gerne Cunis in Fencheltee mochte. Habe ich bei Säften nicht das Problem wegen dem Zucker und den Hefen? Das habe ich noch nicht probiert, weil ich etwas Angst davor habe... Zum Glück mag er aber im Sommer Gurke Chicoree frisst er auch reichlich. Er hat natürlich immer genug zur Verfügung.

    Ohje, sind Sonnenblumenkerne schlecht bei sowas? Er bekommt sie momentan, weil das meistens seinen Appetit anregt. Ein paar Kerne und er hat plötzlich Lust Frisches zu futtern

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