Nochmal ich... ich schreibe dir ganze Zeit von unterwegs
Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass das Tierheim gegen eine Übergangslösung aufgrund von Medikamentengabe dir ein Verbot ausspricht.
Die großzügige Haltung ist ja vorhanden und du möchtest doch nur aufgrund der Krankheitsgeschichte irgendwie die beste/angenehmste Lösung für dich und deine Tiere finden. Ein großes Gehege aber dann Einfangen mit Kescher - das ist doch Stress pur, wie du selbst auch festgestellt hast.
Wie "handzahm" sind die beiden denn vorher gewesen? Du schriebst, dass du in Innenhaltung entspannt beim Streicheln die Tropfen geben konntest. Hat das in Außenhaltung auch am Anfang geklappt oder sind sie dir dann trotzdem stiften gegangen?
Kannst du dir sonst einen Bereich im Gehege abtrennen, wo du Lumi quasi hinlocken oder ggf. hinschicken kannst und dann die Tür hinter euch zumachst? Durch Trenngitter oder ähnliches? Dann hast du sie erstmal mehr oder weniger freiwillig in einem kleineren Bereich. Wenn du dann vielleicht Futter verteilst und sie dann streichelst und ihr die Tropfen am Boden gibst, sodass es nicht so stressig für sie wird? Wenn das gut klappt, könntest du ihr dabei die Augentropfen geben und anschließend wieder hinter dir die Tür aufmachen, gibst ihr noch ein Leckerlie und verlässt das Gehege. Sie kann dann ja selber entscheiden was sie machst.




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