Ergebnis 1 bis 19 von 19

Thema: Extrem panischem Kaninchen mit Homöopathie helfen?

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Erfahrener Benutzer Avatar von Nadine N.
    Registriert seit: 26.01.2012
    Ort: 54518 Rivenich
    Beiträge: 2.917

    Standard Extrem panischem Kaninchen mit Homöopathie helfen?

    Hier sitzt KS-Tier Jan. Jan ist extrem panisch. Man kann es wirklich schon nicht mehr als nur ängstlich bezeichnen... Er sitzt den ganzen Tag nur in seinem Häuschen. Sobald nur das kleinste Geräusch zu hören ist bekommt er richtige Panik... Vor kurzem knackte nur ein Ästchen neben dem Qurantänekäfig und er bekam fast einen Herzinfarkt...

    Solche Bilder gibt es dauernd... Ich finde man sieht darauf wie viel Angst der arme Schatz hat Das ist eine seiner normalen Haltungen

    1.jpg

    Er steht sich mit seiner Panik selbst im Weg und ich habe ihn ganze 3 Male außerhalb seines Häuschens gesehen (er ist jetzt seit 3 Wochen hier). Als er dann gemerkt hat, dass ich kam - ist er aber im Affentempo wieder in sein Häuschen geflüchtet und hat seinen Kopf total verkrampft irgendwo versteckt...

    Nun steht am Freitag der Umzug vom Qurantänekäfig ins Pflegiegehege an. Erstmal wird er dort alleine sitzen - aber ich befürchte, dass es ihm zu viel werden wird...

    Die ehemalige Besitzerin hatte einen Kächer um ihn einzufangen, weil sie ihn einfach nicht anders bekommen konnte... Er ist sehr klein und wiegt ca. 1kg und demensprechend flink ist er...

    Nun frage ich mich ob man ihm irgendwie helfen kann! Könnten vllt. Bachblüten helfen, oder irgendwas Anderes? Er wird nie ein aufgeschlossenes, zutrauliches Kaninchen - aber vllt. schafft man es ja irgendwie aus einem extrem panischen Kaninchen ein nur noch ängstliches Kaninchen zu zaubern... Es tut mir für ihn sooo leid, denn so wie er ist - wird er es schwer haben ein Zuhause zu finden und vor allem, weiß ich auch gar nicht in welches Zuhause ich ihn vermitteln kann - ohne, dass er einen Herzinfarkt bekommt

    Habt ihr irgendwelche Tipps und Ideen?

  2. #2
    Zeppelinchen im Farbenrausch Avatar von Walburga
    Registriert seit: 01.05.2012
    Ort: Aichach
    Beiträge: 3.198

    Standard

    Hast du eine dicke treudoofe Häsin als Gesellschaft für ihn? Häufig hilft es jemand zu haben an dem man sich Orientieren kann.

    Die Kecher - Methode war wohl ein Grund warum er nun "schwierig" ist.

    Ist er EC getestet? EC positive Tier können so ein Verhalten an den Tag legen.


    Wenn man die Geduld hat dann einfach auf freiwilliger Basis mit ihm arbeiten. Wenn er herkommen will ist in Ordnung. Wenn nicht dann nicht. Ich betrete dein Revier nicht. Ich fass dich nicht an.

    Hat sein Gehege jetzt schützende Wände oder nur Gitter? Oder kann der Feind von allen Seiten kommen.

    Mit Zylkene kann man ein Tier relativ schnell ruhigstellen. Die Nervosität ist damit meist nach ein paar Tagen erträglicher. Aber das ist halt auch keine Dauerlösung. Wäre aber vielleicht eine Idee für den Umzug.

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Avatar von Nadine N.
    Registriert seit: 26.01.2012
    Ort: 54518 Rivenich
    Beiträge: 2.917

    Standard

    Hast du eine dicke treudoofe Häsin als Gesellschaft für ihn? Häufig hilft es jemand zu haben an dem man sich Orientieren kann.
    Er sitzt ja "nur" in Pflege hier - wenn ich ihm eine Partnerin dazu setzte und nur als Paar vermittel, dann sehe ich eine Vermittlung als wirklich ausgeschlossen...

    Die Kecher - Methode war wohl ein Grund warum er nun "schwierig" ist.
    Das glaub ich nicht. Er war schon immer sehr ängstlich und die letzte Besitzerin wirklich sehr bemüht und fürsorglich. Er hatte dort zudem viel Platz und ich glaube die Kächer-Methode ist für ihn schonender gewesen wie minutenlanges Hinterherlaufen...


    Ist er EC getestet? EC positive Tier können so ein Verhalten an den Tag legen.
    Er ist E.C-Träger und hatte früher auch schon Symtome. Vllt. sollte ich über eine erneute Behandlung nachdenken? Aber auch damals hat sich sein Verhalten nicht gelegt, nachdem er behandelt wurde. Und ob ich es besser mache, in dem ich ihn jeden Tag raus nehme und Meidkamente gebe? Hmm...



    Wenn man die Geduld hat dann einfach auf freiwilliger Basis mit ihm arbeiten. Wenn er herkommen will ist in Ordnung. Wenn nicht dann nicht. Ich betrete dein Revier nicht. Ich fass dich nicht an.

    Hat sein Gehege jetzt schützende Wände oder nur Gitter? Oder kann der Feind von allen Seiten kommen.
    So mach ich es ja auch! Er sitzt bis Freitag noch im Qurantänekäfig. Der ist von 3 1/2 Seiten geschlossen..: Im Gehege hat er ebenfalls fast 3 geschlossene Wände und nur eine Seite die offen ist - wobei draußen schon oft Katzen, Füchse und wir rumlaufen... Da erschrecken sich selbst unsere beiden zutraulichen Pflegemädels öfter mal

    Mit Zylkene kann man ein Tier relativ schnell ruhigstellen. Die Nervosität ist damit meist nach ein paar Tagen erträglicher. Aber das ist halt auch keine Dauerlösung. Wäre aber vielleicht eine Idee für den Umzug.
    Das wäre vllt. eine Idee - wobei ich irgendwie hoffe eine Möglichkeit zu finden, dass es ihm auf Dauer besser geht. Mich selbst stört sein Verhalten nicht - ich nehm ihn so wie er ist, aber ich hab das Gefühl, dass er selbst damit zu kämpfen hat - weil er wirklich in eine richtige Schockstarre verfällt...

    Danke für deine Antwort

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Avatar von Simmi14
    Registriert seit: 23.02.2010
    Ort: Frankfurt a. M.
    Beiträge: 7.901

    Standard

    Ich würde auch sagen, dass ein gelassenes Tier ihm sehr helfen kann. Als ich Felines letzten Partner Myles geholt habe, hat er sich bei jedem unbekannten Gereäusch erschreckt und fing an zu Klopfen. Er kannte noch keine Wohnung + Geräusche wie Fernsehen usw. Das Feline dann ganz ruhig blieb, hat ihm sehr geholfen, dauerte trotzdem ca. drei Wochen.

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Avatar von Nadine N.
    Registriert seit: 26.01.2012
    Ort: 54518 Rivenich
    Beiträge: 2.917

    Standard

    Ich würde auch sagen, dass ein gelassenes Tier ihm sehr helfen kann. Als ich Felines letzten Partner Myles geholt habe, hat er sich bei jedem unbekannten Gereäusch erschreckt und fing an zu Klopfen. Er kannte noch keine Wohnung + Geräusche wie Fernsehen usw. Das Feline dann ganz ruhig blieb, hat ihm sehr geholfen, dauerte trotzdem ca. drei Wochen.
    Im letzten Zuhause hatte er auch eine sehr zutrauliche und aufgeschlossene Häsin als Partnerin, aber die wurde von ihm nur zerbissen Ich kann mir vorstellen, dass er auch aus Angst so schlecht auf Partnertiere reagiert...

  6. #6
    10 Löffel +20 Pfötchen Avatar von Bonney
    Registriert seit: 18.07.2012
    Ort: Bayern
    Beiträge: 600

    Standard

    hab dir eine PN geschrieben.

    Lg
    Weh dem Menschen, wenn nur ein einziges Tier im Weltgericht sitzt.
    Christian Morgenstern
    Lieben Gruß von den 3 Freunden, Puschl, Chucky, Jeanny
    und Felipe
    unvergessen sweet Bonney und die große Rose;=)

  7. #7
    Gast**
    Gast

    Standard

    Ich würde da einfach mal unverbindlich Sonja Tschöpe anschreiben.

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)

Ähnliche Themen

  1. Kaninchen sind nachts extrem laut - was tun?
    Von Lunaco im Forum Verhalten *
    Antworten: 240
    Letzter Beitrag: 04.03.2012, 10:29
  2. Kaninchen extrem ruhig
    Von Molo im Forum Verhalten *
    Antworten: 4
    Letzter Beitrag: 17.06.2011, 07:46

Lesezeichen

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •