Habt ihr mit ihm schonmal eine Lasertherapie (ich weiß grad nicht wie die genau heißt) für die Pfoten ausprobiert? Das hilft häufig gut bei nicht heilen wollenden Wunden.
Habt ihr mit ihm schonmal eine Lasertherapie (ich weiß grad nicht wie die genau heißt) für die Pfoten ausprobiert? Das hilft häufig gut bei nicht heilen wollenden Wunden.
Hallo Keks,
aus dem Stoff "Softshell" habe ich für meine Omis die gerne über einen längeren Zeitraum auf der gleichen Stelle saßen Schuhe gebastelt.
Innen sind sie weich und flauschig und außen glatt und Wasserabweisend. So das sie bei Reibung den Fußsohle schonten.
Danke für eure Antworten
Nein, das habe ich noch nicht probiert. Ich muss mal fragen, ob das hier in der Gegend jemand macht, da müsste man ja schon zweimal in der Woche hin, soweit ich weiß...
Das war mit das Erste, was er für seine Füße bekommen hat. Er beißt alles kaputt und reißt es runter. Die Schuhe, die ich für ihn hatte, sind alle nur noch Ruinen. Das ist ja gerade das Problem![]()
Ich hab mich mit der Krankheit noch nicht weiter beschäftigt und eigentlich keine Ahnung. Daher kann ich nicht wirklich was sinnvolles beisteuern. Aber wäre eine vorübergehende Innenhaltung vielleicht hilfreich? Da ist es trocken und der Untergrund eben.
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Im Flohmarkt: selbstgenähte Taschen zu verkaufen - https://www.kaninchenschutzforum.de/...d.php?t=148511
Und mal wirklich etwas schlecht schmeckendes auftragen auf den verband? Das er dann nicht mehr reinbeißen mag?
Hast Du mal nur Snögg versucht ohne etwas darüber?
Hast Du Fotos der Wunden?
Low Level Heillaser haben wir bei Katharina angewendet und recht gute Erfolge erzielt.
Am Ende war es dann aber alles nicht wirklich erfolgreich und es endete in einem Ermüdungsbruch und Euthanasie.
Wurden Röntgenbilder gemacht in 2 Ebenen?
Innenhaltung ausprobieren wäre auch noch eine Möglichkeit.
Bei wundheilungsstörungen braucht oft die Leber noch Unterstützung. Da haben wir Rodicare hepato als Kur gegeben.
Ich hatte ihn vorübergehend im Keller, da war es nicht besser. Harter Fußboden ist keine gute Unterlage, dabei hatte ich schon mit Vetbeds gearbeitet und so was... Er hatte da auch ständig die Verbände nass, weil er sich drauf gepinkelt hat. Das macht er draußen nicht.
Vorübergehend reinholen geht nicht, da ich ihn nicht später wieder einfach so zurück in die Gruppe bekommen würde und die VG wegen seiner Füße sowieso schon ein Akt war. Wenn Innenhaltung für ihn besser wäre, müsste ich ihn vermitteln. Dafür wäre ich grundsätzlich auch offen, wenn es für ihn das Beste wäre, aber abgesehen davon, dass er eine pflege- und kostenintensive Großbaustelle ist (an der ich sehr hänge), ist das eben die Frage - ob er von einem Umzug in eine andere Haltung tatsächlich profitieren würde.
Ich setze keine allzu großen Hoffnungen rein, habe aber jetzt mal testweise ein Bitterspray bestellt, das für solche Fälle gedacht ist
Ja, nur Snögg ist sofort wieder runter. Je dicker ich die Bandage wickle, desto größer die Chance, dass der Verband etwas länger dran bleibt, weil er zwischendurch aufgibt und es nicht komplett durchgebissen bekommt. Der Materialverbrauch ist entsprechend groß
Mein Zwerg mit kahlen Stellen an den Läufen lässt Snögg immer dran und trägt es wie gemütliche Pantoffeln.
Fotos müsste ich morgen früh mal machen.
Ach MannWie lange habt ihr daran denn herumgedoktert, bis es gar nicht mehr ging?
Röntgenbilder hatte ich Anfang des Jahres machen lassen, weil ich befürchtet hatte, es gäbe noch Probleme mit der Wirbelsäule. Die Füße wurden dabei auch geröntgt, aber waren noch nicht im Fokus. Wenn ich mich jetzt nicht komplett falsch erinnere (meine Tierarztbesuche häufen sich irgendwie immer zu sehr), hatte ich auch ein Blutbild machen lassen, da waren alle Werte unauffällig. Aber für die Leber müsste ich sowieso noch was da haben...
Ich dachte immer, dass Außenhaltung wegen der unterschiedlichen Untergründe besser als Innenhaltung wäre. :o
Kenne mich mit der Erkrankung nicht aus, aber bei meinem Rex sehen die Pfoten in Außenhaltung (umgedrehte Waschbetonplatten, Baumwollteppiche, VetBed, Erde, Gras, Streuklo) besser aus als in Innenhaltung (Fliesen, Streuklo, Baumwollflickenteppiche, Vetbed auf Türmen).
Wir haben fast ein Jahr gekämpft. Hatten die eine Pfote komplett verheilt bekommen, sie konnte in innenhaltung auf weichen Böden gut damit leben.
Der andere Fuß wollte und wollte nicht besser werden. Ich schob es auf den Marder-biss (sie hat 1,5 Jahre auf gitterboden in der Bucht gelebt und der Marder hat ihr von unten in einen Fuß gebissen durch die Gitter)
Ich hab beide Füße geröntgt… sofort als ich sie bekam… aber nur in einer Ebene und wirklich nur die Füße…
Und dann war plötzlich das Bein gebrochen, auf der schlimmen Seite… ich vollidiot hätte noch weitere Röntgenbilder machen sollen. Das Fußgelenk war komplett zerfressen, es war so gut wie nicht mehr vorhanden und der Fuß hing am seidenen Faden dran. Dadurch war natürlich keine Heilung möglich durch die fehlbelastung und das hat der Knochen einfach nicht gehalten, dass da ständig 6kg Kaninchen drauf hoppeln.
Ich mache mir immernoch so enorm Vorwürfe. Ich hätte ihr so viel ersparen können oder ihr besser helfen können.
Deshalb bewegt mich der Fall mit Geri auch so sehr und ich hoffe so für euch.
Wäre ich näher dran, hätte ich dir angeboten es bei uns in Innenhaltung zu versuchen… aber das ist utopisch für einen Versuch den armen Kerl durch die Welt zu fahren.
Edit: die Leberwerte müssen nicht schlecht sein, aber trotzdem wirkt sich haut auf Leber aus. Das hängt einfach eng zusammen.
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