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Thema: Hilfe , Otitis externa/Media OP Erfahrungen

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Aktive Avatar von Britta S.
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    Ort: Freiburg im Breisgau
    Beiträge: 1.127

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    Zitat Zitat von Alexandra K. Beitrag anzeigen
    Bei dem von mir genannten Kaninchen gab es nur die Option OP oder Einschläfern.
    So wird es allgemein ja auch kommuniziert, dass man das nur macht wenn sonst nur Eutha bleibt.....

    Ich persönlich würde jederzeit selber spülen und daher reicht mir die Zepp, so auch die Empfehlung der Klinik der ich vertraue.
    Ich kann mir nicht vorstellen derartige Schmerzen dem Tier zuzumuten.
    Zepp kannte ich bisher nicht, muss ich mir mal anschauen.

    Bei meinem EC Tier (seit 2019 bei mir) hat man jetzt auch den Verdacht dass das ganze wohl eher von den Ohren kommt. Hab damals ein Röntgenbild machen lassen aber man hat es da wohl noch nicht gesehen. EC hat er auf jeden Fall aber mal sehen was beim Röntgen nächste Woche raus kommt.

    Ich würde übrigens bis zur OP sicherheitshalber Panacur geben. Schadet nix.
    LG Britta

  2. #2
    PS-Versager
    Registriert seit: 10.08.2009
    Ort: nördlich Hamburg
    Beiträge: 16.975

    Standard

    EC und Otitis kombiniert sich ja leider oft.

  3. #3
    Aktive Avatar von Britta S.
    Registriert seit: 26.05.2014
    Ort: Freiburg im Breisgau
    Beiträge: 1.127

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    Ja, deshalb hab ich damals danach schauen lassen. Mal schauen was Mittwoch ergibt.
    LG Britta

  4. #4
    Evra98
    Gast

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    Hallo,
    also Peanut isst heute schon selbständiger , vermehrt jedoch eher Löwenzahn , hierbei möglich dass er weiss dass es ihm gut tut ( Niere -ec)
    Jedenfalls bin ich darüber etwas erfreut.
    Er ist an sich ein sehr fittes Kaninchen , und ein Kämpfer ,( es gab damals bei der Kastration ein Problem , die Hoden wurden nicht gefunden und ohne Rücksprache wurde ihm ein Dreieck in den Bauch geschnitten um diese zu suchen , anschließend wurde mir eine Rechnung von knapp 1000€ hingestellt , sowie ein Blutendes Tier überreicht. Ich war sehr geschockt darüber.
    Er hatte eine Drainage , es müsste täglich gespült werden , am Ende wurde noch abgestorbene haut entfernt.
    Was ich damit sagen will ist , er ist ein Kämpfer und hat stets gut gefressen , und sich nicht entmutigen lassen.
    Ich dachte tatsächlich damals das es das war als ich ihn so sah , ich bin direkt in der Klinik in mich gebrochen.
    Nun bin ich bei Dr.Br in Behandlung.
    Ich habe vieles von ihr gelesen und gehört , und ich vertraue ihr schon.
    Natürlich ist es in meinem Interesse das Tier zu heilen und langfristig am liebsten ihn ohne Schmerzen und Schwindel zu sehen.
    Wenn das bedeutet dass er dadurch diesen Eingriff braucht , werde ich es eher machen lassen , als ihn durch die Entzündung zu verlieren und es hinaus zu zögern mit täglichen Schmerzen und Gleichgewichtsproblemen.
    Ich kenne die OP Arten nach Hinz/zepp nicht wirklich , jedoch wurde mir das von der Ärztin auch nicht angeboten. Ebenfalls wurde betont dass eine einschläferung absolut nicht in Frage käme.
    Da er zum einen "erst" 5 ist , und zum andern nicht riesige Ausfall Erscheinungen hat.
    Also er fällt ab und an um , was wirklich nicht schön anzusehen ist , hierbei hoffe ich dass sich das Nervensystem nach OP mit Vitamin Zugaben wieder regeneriert.
    Sein Köpfchen ist leicht geneigt aber nicht stark schief.
    Was ich allen empfehlen würde , die ihr Kaninchen auf ohren Probleme untersuchen lassen wollen , nehmt das CT - hierbei auch wach CT möglich.
    Der Vorteil hierbei ist , man sieht die Augen Nase , Mund Partie ebenfalls sehr gut.
    Beim Röntgen Bild sieht man nicht wirklich wie weit eine Entzündung , Schädigung des Knochens vorliegt.
    Ich habe zuerst ein röntgen Bild machen lassen und am Ende konnte man kaum was erkennen , (verlorenes Geld)
    Wenn eine OP nach hinz/zepp , mit spülen möglich wäre , alles darin rauszubekommen , und er dadurch wieder gesund werden könnte ebenfalls mit dem Gleichgewicht , würde ich es ebenfalls machen, nur wurde mir eben lediglich zur bullaosteotomie geraten.
    Ich muss dazu jedoch sagen es ist keine Außenohrentzündung sondern eine Mittelohrentzündung die bis ins Innenohr geht , die bulla ist voll und die gehorknöchelchen nicht mehr sichtbar , was leider heißt er ist bereits auf diesem Ohr taub ..
    Die Kosten sind Recht hoch , aber das sei Mal dahin gestellt.
    Man hat nunmal oft Sorge nicht das richtige zutun... Ich will ihm einfach nur so schnell wie möglich helfen... Und ihm ein langes Leben ohne Schmerzen und ohne Schwindel geben können... So wie es jetzt ist , das hat er nicht verdient..

  5. #5
    PS-Versager
    Registriert seit: 10.08.2009
    Ort: nördlich Hamburg
    Beiträge: 16.975

    Standard

    Gesund und alles gut wird aller Wahrscheinlichkeit nach mit keiner OP erreicht. Nach der Bullaosteotomie wird er definitiv und sicher 100% taub sein, es kann zu Gleichgewichtsstörungen und Lähmungen kommen, Rezidive sind leider nicht selten. Deswegen ist diese OP eine die empfohlen wird wenn die Alternative die Eutha wäre. Ich habe mich damit viel beschäftigt, ich habe mich eben genau deswegen dagegen entschieden und nicht wegen der Kosten! Zudem 2-3 Wochen Schmerzmittel hoch dosiert und evtl. Inappetenz wegen der großen Belastung.

    Es gibt keine Ohren-OP nach der dann sicher alles gut ist, das wäre auch zu schön.

  6. #6
    2. Vorsitzender Avatar von Burkhard
    Registriert seit: 22.05.2014
    Ort: Hannover
    Beiträge: 3.096

    Standard

    Zitat Zitat von Alexandra K. Beitrag anzeigen
    Gesund und alles gut wird aller Wahrscheinlichkeit nach mit keiner OP erreicht. Nach der Bullaosteotomie wird er definitiv und sicher 100% taub sein, es kann zu Gleichgewichtsstörungen und Lähmungen kommen, Rezidive sind leider nicht selten. Deswegen ist diese OP eine die empfohlen wird wenn die Alternative die Eutha wäre. Ich habe mich damit viel beschäftigt, ich habe mich eben genau deswegen dagegen entschieden und nicht wegen der Kosten! Zudem 2-3 Wochen Schmerzmittel hoch dosiert und evtl. Inappetenz wegen der großen Belastung.

    Es gibt keine Ohren-OP nach der dann sicher alles gut ist, das wäre auch zu schön.
    Doch, bei mir war das glücklicherweise der Fall.
    Es wurden im Abstand von 2-3 Jahren beide Ohren operiert.
    Bei dem ersten wurde der Gehörgang offen gelassen, bei der zweiten die komplette Bulla ausgeräumt und der Gang wieder vernäht.
    Das ganze Ohr war innen und aussen komplett vereitert und er hatte extreme Gleichgewichtsstörungen..
    Curri hat beide OPs gut weggesteckt, auch musste ich keine Schmerzmittel über 2-3 Wochen hinweg geben.
    Aber er war eh ein Nehmer.
    Ich vermute, dass sein Schmerzempfinden nicht so hoch war.
    Der hat sogar mit tief in die Wange reichenden Zahnspitzen und mit gebrochenem Kiefer ganz normal weitergefressen.
    Der Bruch wurde bei der Zahnkontrolle festgestellt.
    Wie er sich den gebrochen hat ist mir bis heute ein kleines Rätsel.
    Ich vermute, dass er beim Laufen auf dem Laminat die Kurve nicht bekommen hat und mit dem Kiefer seitlich gegen die Kante einer offenstehenden Tür geknallt ist.
    Zumindest hatte ich Abends einen Knall gehört, den ich nicht zuordnen konnte.
    Zeitlich passte das genau zusammen.
    Konservative sind Menschen, die mit 2 Beinen geboren wurde, aber nie gelernt haben, vorwärts zu gehen.
    Und sie versuchen, die Probleme von morgen mit den Lösungen von vorgestern in den Griff zu bekommen.

    "Wer so tut, als bringe er die Menschen zum Nachdenken, den lieben sie. Wer sie wirklich zum Nachdenken bringt, den hassen sie." - Aldous Huxley




  7. #7
    PS-Versager
    Registriert seit: 10.08.2009
    Ort: nördlich Hamburg
    Beiträge: 16.975

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    Schön, dass es bei Euch geklappt hat.
    Trotzdem weiss mandas nie sicher vor OP ob damit dann garantiert alles gut wird, das meine ich und das schrieb ich auch.
    Die pronzentualen Erfolgsstorys, über einen längeren Zeitraum, sind aktuell überschaubar.

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