Hallo zusammen,
ich komme soeben mit Rudi vom Tierarzt. Dort wurde heute ein Röntgenbild vom Kopf gemacht da er immer wieder an Niesanfällen und Ausfluss aus der Nase leidet.
Zum Jahreswechsel hatte er mal wieder Verdauungsprobleme, weswegen er Dimeticon, Novalgin und Vomend (MCP) bekam. Da er sich nach wie vor von der Gruppe etwas absondert und auch mäkeliger frisst, wurde heute das Röntgenbild gemacht.
Zähne ok, Tränenkanal ebenfalls unauffällig, allerdings erscheint der Knochen vom Mittelohr (Name habe ich leider vergessen) etwas verdickt, was evtl. für eine Mittelohrentzündung sprechen könnte. Um das genau abzuklären wird am Mittwoch noch ein CT gemacht.
Die Ärztin, welche einen durchaus kompetenten Eindruck macht und am Wochenende zufällig auch in München auch auf einem Zahnseminar war, erklärte mir allerdings, dass sie bei einer Mittelohrentzündung zum Einschläfern raten würde da eine Behandlung, insbes. wenn es beidseits wäre, ausgeschlossen ist und die Schmerzen für das Kaninchen extrem seien.
Ich bin jetzt total entsetzt und kann bzw. mag das gar nicht glauben dass es keine Behandlung dafür gibt.
Meine Frage ist deshalb, gibt es hier evtl. jemanden mit Erfahrungen bei Mittelohrentzündung beim Kaninchen?
Gruß,
Petra
Ich wäre für jeden Tipp oder Hinweis dankbar, denn die Vorstellung, meinen Rudi einschläfern lassen zu müssen ist schrecklich!!!
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