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Thema: Winterfutter anbauen

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Benutzer Avatar von kanin
    Registriert seit: 06.10.2010
    Ort: Nürnberg
    Beiträge: 90

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    Grünkohl - Samen "rauswerfen" und fertig. Allerdings braucht man ca. 70 cm Platz pro Pflanze. Wir haben sogar jetzt noch welchen im Garten.
    Rosenkohl - Blätter und / oder Röschen. Den letzten habe ich diesen Monat verfüttert.
    Auf Salate stehen meine Jungs leider nicht so.

  2. #2
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 13.10.2008
    Ort: Friesoythe
    Beiträge: 498

    Standard

    Zitat Zitat von kanin Beitrag anzeigen
    Grünkohl - Samen "rauswerfen" und fertig. Allerdings braucht man ca. 70 cm Platz pro Pflanze. Wir haben sogar jetzt noch welchen im Garten.
    Rosenkohl - Blätter und / oder Röschen. Den letzten habe ich diesen Monat verfüttert.
    Auf Salate stehen meine Jungs leider nicht so.
    grünkohl hab ich letzten sommer probiert. das hat gar nicht geklappt. hab hier den kohlweißling sehr stark vertreten und auch die wilden tiere fanden den im garten total super und egal was ich versucht habe, am ende kam es bei meinen kaninchen nicht mehr an. hab es dann im gewächshaus probiert aber auch da war es schwierig. rosenkohl mögen meine kaninchen gar nicht, also die röschen die man kaufen kann.

    grünkohl will ich jetzt nochmal probieren. samen liegen schon hier und es sind auch mal andere sorten und ich bin gespannt. werde auf jeden fall mal im kübel anfangen und dann hoffen das es klappt.

    salate werde ich wohl nicht anbauen, die sind nicht lagerfähig. ich füttere so lange wie es geht wiese und füttere im sommer wenig gemüse.

    hat jemand erfahrung mit dem anbau von wirsing, spitzkohl oder chinakohl? da sind die leckeren blätter ja oft bei dem gekauften gar nicht dabei und bleiben eher auf dem feld.

  3. #3
    Trauert immer noch um ihren kleinen "Merktnix"... Avatar von feiveline
    Registriert seit: 23.09.2013
    Ort: Nordlicht
    Beiträge: 10.213

    Standard

    Grünkohl musst Du mit einem dünnen Vlies abdecken oder jeden Tag unter den Blättern die Eier suchen und abkratzen.

    Damit hab ich seit Jahren keine Probleme mit der Anzucht und jetzt immer noch vier "Palmen" im Hochbeet...

  4. #4
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 28.07.2020
    Ort: Plüderhausen
    Beiträge: 377

    Standard

    Pastinake ist gut, kann im Winter auf dem Beet bleiben und bei Bedarf geerntet werden.

  5. #5
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 13.10.2008
    Ort: Friesoythe
    Beiträge: 498

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    Zitat Zitat von feiveline Beitrag anzeigen
    Grünkohl musst Du mit einem dünnen Vlies abdecken oder jeden Tag unter den Blättern die Eier suchen und abkratzen.

    Damit hab ich seit Jahren keine Probleme mit der Anzucht und jetzt immer noch vier "Palmen" im Hochbeet...
    ich hatte das problem das die pflanzen draußen von anderen tieren komplett gefressen wurden. da half auch das vlies nicht. da waren die wildkaninchen und schnecken schneller als das die pflanzen wachsen konnten. im gewächshaus wurden die pflanzen dann zwar groß aber überhaupt nicht kräftig und das war irgendwie nix. der kohlweißling hatte im gewächshaus mal ne kurze zeit einen befall geschafft aber das bekam ich wieder in den griff. werde dem ganzen aber nun nochmal ne chance geben und hoffe das es dieses jahr besser klappt. werde es bei mir auf dem balkon im kübel versuchen, da kommen keine wildkaninchen hin und auch schnecken sind hier eher weniger.

  6. #6
    Benutzer Avatar von kanin
    Registriert seit: 06.10.2010
    Ort: Nürnberg
    Beiträge: 90

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    Grünkohl haben wir auch nur noch im Garten. Ich habe meinen immer mit Kaninchendraht großzügig gesichert. Bei Frost wurde er dann in Etappen zur Vernichtung freigegeben. Im Gewächshaus wurde er bei uns auch nicht so kräftig.

    Topinambur kann auch fast ganzjährig geerntet werden. Allerdings würde ich den im Topf anbauen weil er stark wuchert.

    Wir haben auch ein Kaninchenblumenbeet. Arnika überlebt da meist bis ins Folgejahr. Lavendel, Heidekraut und Rosen werden wenn es nichts mehr gibt / alles gefroren ist gern angefressen.

    Wenn du eine eigene Wiese hast kannst du diese vielleicht auch mulchen und das Gras dann bei Schneefall teilweise mit Vlies o. ä. abdecken.
    Wir dürfen bei Bekannten aus dem Ort ernten. Da geht das Abdecken zwar nicht aber wir kommen so fast nur mit "Gras" durch den Winter.

  7. #7
    Aktive Avatar von Britta S.
    Registriert seit: 26.05.2014
    Ort: Freiburg im Breisgau
    Beiträge: 1.127

    Standard

    Bei mir ist der Grünkohl letztes Jahr innerhalb von zwei Tagen von Raupen vernichtet worden. weiß nicht ob ich das dieses Jahr noch mal mache. Überlege aber auch schon was ich dann anbauen könnte
    LG Britta

  8. #8
    Trauert immer noch um ihren kleinen "Merktnix"... Avatar von feiveline
    Registriert seit: 23.09.2013
    Ort: Nordlicht
    Beiträge: 10.213

    Standard

    Deswegen ja das Vlies... dann kann der Kohlweißling seine Eier nicht ablegen (macht er in 90 % aller Fälle an der Unterseite deswegen regelmäßig kontrollieren...).

    Aber Du kannst Dich in einem glücklich schätzen... alle Meisen- Amselküken etc. sind in dem Jahr glücklich und satt groß geworden, hier "unterstützen" sie mich auch immer gegen die Kohlweißlingsraupen..

    Ich pflanze allerdings auch immer ein paar "Opferpflanzen" wie Brokkoli oder Rosenkohl in eine Ecke des Garten, so als "Fly in" für die Meisen und andere.

  9. #9
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 05.01.2015
    Ort: Niederbayern
    Beiträge: 415

    Standard

    Grundsätzlich muss man bei Kohl aufpassen wegen der Kohlhernie. Auf einer Fläche wo Kreuzblütler (und da gehören auch einige Wildkräuter dazu) angebaut wurden sollte man danach mindestens vier Jahre keine mehr anbauen. Gerade in Hochbeeten und Gewächshäusern kann das ein problem sein. Und leider gehören die meisten Sachen, die für Kaninchen als Winterfutter taugen zu dieser Familie. Was bei uns noch relativ gut überwintert sind Pastinaken (wenn sie denn aufgehen ), Mangold, Sellerie (wir haben Schnittsellerie, der sieht eher so fein aus wie Petersil, wird aber wirklich gerne gefressen und hat die letzten Winter ganz gut durchgehalten), Brombeere (leider behalten bei uns vor allem die stacheligen Exemplare ihre Blätter), Bambus (auch wenn der bei uns leider eher mikrig wächst) und Unkraut . Das heißt ich jäte im Herbst irgendwann nicht mehr und steche dann bei Bedarf Stück für Stück Löwenzahn, Nachtkerzen und Co aus. Nachtkerzen gehen hier teilweise großflächig auf & haben neben den Blättern auch relativ dicke Wurzeln, die die Ninchen gerne mitessen. Letztes Jahr hatte ich mich auch mal an radiccio versucht, der wurde aber von den Schnecken vernichtet. Das werde ich dieses Jahr noch mal probieren und vielleicht Zuckerhut. Den mögen meine nins echt gerne. Außerdem will ich noch mal Kräuter und Gründüngung aufstocken. Meine Mama hat einen salbei der wuchert total und im Winter fressen die Ninchen den echt gern. Ebenso wie Phacelia, die auch relativ lange aushält. Bei den Kräutern gibt es ja überhaupt einige, die sich reichlich vermehren und gut als Futter geeignet sind!

    Liebe Grüße
    Sabine

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