Zitat Zitat von iNie Beitrag anzeigen
Liebe hamsi,

es tut mir sehr leid, in welcher Lage du und dein Kaninchen seid

Ich hatte selbst eine Häsin, bei der 2019 bei der Kastration ein Gebärmutter-Tumor festgestellt wurde, der sich nach Gewebeprobe ebenfalls als bösartig und streuend erwies.
Cleo lebte aber noch über 2 Jahre mit diesem Befund, war aber auch erst etwa 7 Jahre alt.

Ich bin die Besitzerin vom erwähnten Rudi, der ebenfalls einsam ist.
Ich verstehe den Gedanken von 3 Möhren, beide Kaninchen zusammenzutun, auch wenn es nur leihweise wäre.
Auch wenn Rudi gruppenerfahren ist und sehr sozial, sehe ich die Chancen einer erfolgreichen VG aber auch eher mit einem Weibchen.
Ich möchte ihm auch ungern wechselnde Partner zumuten, wenn es nicht sein muss. Er ist sehr stressanfällig und ich habe stets Bedenken wegen eines ec-Schubs.

Daher bleibt mir nur, euch alles Gute und ganz viel Kraft zu wünschen.
Wenn die Prognosen gut stehen, würde ich definitiv nach einem Leihkaninchen suchen.
Ich bin im Moment mit einer PS in Kontakt, die Schnupertiere (ggf. auch mit ec-Status) hat, und vielleicht auch leihweise vermittelt und wieder aufnimmt.
Wenn du Bedarf hast, schreibe mir gern hier via PN und ich stelle Kontakt her.

Hi iNie, danke für die Antwort. Ja das sehe ich auch so, ich denke, dass es vA für Rudi zu viel wäre, und das Risiko einfach zu groß ist. Abgesehen davon hat Hamsi auch chronischen Schnupfen, mit dem der sich nicht auch noch anstecken soll.

Ich werde dir demnächst eine PN senden wegen Leihkaninchen - ich warte leider noch IMMER auf einen Bericht und musste auch den TA Termin deswegen auf über eine Woche verschieben, und kann grad noch nicht richtig entscheiden. Aber es sieht so aus, als wäre das allerbeste, für ihn eine Partnerin zu finden (als Leihtier) die zu mindest mindestens 6-7 ist und vom Typ her einfach nicht stressig für ihn. Er will am liebsten viel rumliegen und kuscheln. Abgeben kann ich ihn auf keinen Fall mehr.

Zitat Zitat von 3 Möhren Beitrag anzeigen
Mit der Einschätzung der Lebenserwartung ist es so eine Sache. Einer lieben Bekannten von mir wurden vor einem Jahr nurnoch Hoffnungen für 3 Monate Lebenserwartung gemacht. Das hat sich glücklicherweise nicht bewahrheitet, und solche Beispiele gibt es viele.
Tierheilpraktiker/Innen können in der Palliativmedzin auch gut unterstützend arbeiten. Ich will dir mutmachen die verbleibende Zeit so angenehm wie möglich zu gestalten. Man kann einander, gerade in solch schwerigen Lebensphasen ganz viel geben.

Vielen dank! Ich werde mir das mal ansehen. Und ja, die Einschätzungen ist mE immer "worst-case" Szenarien. Ich bin nur genervt, wie sehr auf Einschläferung gedrängt wird, wenn das Tier noch klar Lebensqualität hat und man zu mindest mit Schmerzmitteln das gut im Griff halten kann. So wie mir das am Telefon gesagt wurde hätte man den Anschein bekommen können, dass Hamsi völlig unglücklich ist und extrem stark leidet. Und das ist überhaupt nicht der Fall.

Zitat Zitat von Laylemi Beitrag anzeigen
Zitat Zitat von hamsi Beitrag anzeigen
Zitat Zitat von Laylemi Beitrag anzeigen
Das ist echt eine schwierige Situation.

Was genau ist denn die Diagnose vom Pathologen?
Wo und wie wurden die metastasen festgestellt?
Ich warte leider noch immer auf die Mail mit dem Befundbericht. Am Telefon hat die TÄ nur gesagt "bösartiger Tumor mit Metastasen" und ich glaube es wurde durch eine Gewebeprobe ermittelt. Sobald ich den Bericht bekomme schreibe ich die Details hier rein!
Mach das bitte unbedingt. Der genaue befund ist so wichtig, um bessere Prognosen zu treffen. Ohne den ist das zu früh, sich so verrückt zu machen.

Ich weiß wie schwer es ist zu warten.
Ich warte leider weiterhin auf den Bericht. Ich habe mir in der Zwischenzeit aber noch einmal Gedanken gemacht und denke, ein Leihkaninchen muss rein. Da ist es ja eigentlich egal, was für ein Tumor es ist, oder nicht? Ich möchte ja nicht noch mehr Zeit verlieren.