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Thema: Otitis vs. EC

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Erfahrener Benutzer Avatar von Vivian L.
    Registriert seit: 26.10.2014
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    Standard

    Zitat Zitat von 3 Möhren Beitrag anzeigen
    Meine Tierärztin konnte auch nach der Ct nicht sagen, ob das Trommelfell beschädigt ist. Sie meinte das würde man nicht sehen.

    Vivian, wenn die Bulla gefüllt ist, warum würdest du dann nicht operien? Mit einer gefüllten Bulla kann das Kaninchen sowieso nichts mehr anfangen. Wenn man sie entfernt kann man vlt. eine otitis interna verhindern. Du hast ja (leider) Erfahrung damit und kennst dich da bestimmt gut aus.
    Das ist wie gesagt immer so eine ermessenssache.. & sollte immer jeder für sich und sein Tier entschieden

    Ich habe natürlich überlegt ob das eine Option wäre. Bin letztendlich zu dem Entschluss gekommen das mir die Aussicht auf wirklich vollständige Heilung zu gering sind und mir im Verhältnis die ganze Sache zu lange dauert. (& ich kann durchaus mit Dauerpatienten umgehen)
    Dies bezüglich kenn ich einfach Erfahrungsberichte von Haltern die diese OP versucht haben, (oder die eben Leute kennen.. die welche kennen) das Seminar von Dr. Diana Ruf, aber auch die Meinung meiner Tierärztin.
    Ist das Mittel- oder Innenohr bereits betroffen, wird es wirklich schwer den Keim restlos raus zu bekommen, damit es zu keiner Reinfektion konmt. Beim außenohr mag das alles noch gehen.
    Aber auch die OP ist nicht ganz ohne, schmerzhaft, langwierig und nicht so vom Erfolg gekrönt wie man es sich wünschen würde.
    Meine Ta vesucht bsw immer wieder an toten Tieren die Methode zu verbessern...
    Vielleicht mag das auch alles noch gehen wenn nur ein Ohr betroffen ist, meine Widder hatten das Los von beidseitiger Otitis gezogen.
    Unsere aktive Julia hat aber bsw die Operation glaube ich machen lassen.

    Ich selbst habe seit 7 Wochen beiseits eine Außenohrentzündung & die tut schon sche**e weh, wie muss es erst dann mit Mittel- oder Innenohr sein? Meine Mäuse haben alle noch gefressen.. Das alleine nehme ich daher schon lange nicht mehr als "Schmerzanzeichen".

    Hinzu kommt, wenn dann schon der Korbel in Auflösung durch den ganzen Eiter ist
    Ich bin auf diese Ohrensache einfach wirklich nicht gut zu sprechen und ziehe daher für manch einen die Reisleine wahrscheinlich zu früh. Fakt ist für mich, schlägt die Lokale uns Systemische Behandlung nicht an, wirds grenzwertig. Zeigt das Röbi dann noch Knorbelveränderungen ( das heißt - befindet er sich in Auflösung) erspar ich dem Tier das Leiden & entscheide mich für eine Euthanasie . (alles unter Schmerzmittel natürlich) ich warte dann auch nicht bis das Tier komplett das fressen einstellt, wozu.. Ich muss es nicht rauszögern, bis sich das Tier restlos quält.

    Verzeihung wenn ich etwas kühl bzw emotionslos reagiere... Ich hasse diese Qualtuchtschäden zu tiefst

  2. #2
    Erfahrener Benutzer
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    Beiträge: 4.411

    Standard

    Zitat Zitat von Vivian L. Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von 3 Möhren Beitrag anzeigen
    Meine Tierärztin konnte auch nach der Ct nicht sagen, ob das Trommelfell beschädigt ist. Sie meinte das würde man nicht sehen.

    Vivian, wenn die Bulla gefüllt ist, warum würdest du dann nicht operien? Mit einer gefüllten Bulla kann das Kaninchen sowieso nichts mehr anfangen. Wenn man sie entfernt kann man vlt. eine otitis interna verhindern. Du hast ja (leider) Erfahrung damit und kennst dich da bestimmt gut aus.
    Das ist wie gesagt immer so eine ermessenssache.. & sollte immer jeder für sich und sein Tier entschieden

    Ich habe natürlich überlegt ob das eine Option wäre. Bin letztendlich zu dem Entschluss gekommen das mir die Aussicht auf wirklich vollständige Heilung zu gering sind und mir im Verhältnis die ganze Sache zu lange dauert. (& ich kann durchaus mit Dauerpatienten umgehen)
    Dies bezüglich kenn ich einfach Erfahrungsberichte von Haltern die diese OP versucht haben, (oder die eben Leute kennen.. die welche kennen) das Seminar von Dr. Diana Ruf, aber auch die Meinung meiner Tierärztin.
    Ist das Mittel- oder Innenohr bereits betroffen, wird es wirklich schwer den Keim restlos raus zu bekommen, damit es zu keiner Reinfektion konmt. Beim außenohr mag das alles noch gehen.
    Aber auch die OP ist nicht ganz ohne, schmerzhaft, langwierig und nicht so vom Erfolg gekrönt wie man es sich wünschen würde.
    Meine Ta vesucht bsw immer wieder an toten Tieren die Methode zu verbessern...
    Vielleicht mag das auch alles noch gehen wenn nur ein Ohr betroffen ist, meine Widder hatten das Los von beidseitiger Otitis gezogen.
    Unsere aktive Julia hat aber bsw die Operation glaube ich machen lassen.

    Ich selbst habe seit 7 Wochen beiseits eine Außenohrentzündung & die tut schon sche**e weh, wie muss es erst dann mit Mittel- oder Innenohr sein? Meine Mäuse haben alle noch gefressen.. Das alleine nehme ich daher schon lange nicht mehr als "Schmerzanzeichen".

    Hinzu kommt, wenn dann schon der Korbel in Auflösung durch den ganzen Eiter ist
    Ich bin auf diese Ohrensache einfach wirklich nicht gut zu sprechen und ziehe daher für manch einen die Reisleine wahrscheinlich zu früh. Fakt ist für mich, schlägt die Lokale uns Systemische Behandlung nicht an, wirds grenzwertig. Zeigt das Röbi dann noch Knorbelveränderungen ( das heißt - befindet er sich in Auflösung) erspar ich dem Tier das Leiden & entscheide mich für eine Euthanasie . (alles unter Schmerzmittel natürlich) ich warte dann auch nicht bis das Tier komplett das fressen einstellt, wozu.. Ich muss es nicht rauszögern, bis sich das Tier restlos quält.

    Verzeihung wenn ich etwas kühl bzw emotionslos reagiere... Ich hasse diese Qualtuchtschäden zu tiefst
    Ich finde nicht, dass du emotionslos reagierst. Du hast es dir mit deinen Entscheidungen nicht leicht gemacht. Es ist auch alles nicht so einfach, obwohl man in das Tier( mit Hilfe von RöBi und Ct) hineinschauen kann.

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