Meine IBD-Hündin bekommt nun seit September Pferd (plus Süßkartoffel) als Trockenfutter, zur Akzeptanz mit einem Löffel Dose Pferde-Reinfleisch gepimpt, bei ihrem hohen Gewichtsverlust können wir uns nicht erlauben, dass nicht gefressen wird. Der Kot hat sich sehr zügig positiv verändert, was vorher, mit dem alten Futter Lamm/Gemüsegemisch plus Metrobactin und Prednisolon nicht der Fall war. Wir konnten das Prednisolon inzwischen schon auf die letzte Stufe reduzieren, die gibt es aber noch länger. AB gab es bis Anfang Oktober und wurde vergangene Woche aufgrund fehlenden Gewichtszuwachses noch einmal eingesetzt und wir haben jetzt in 6 Tagen 300 Gramm zugenommen und Skylar frisst spitzenmäßig, ich bin gespannt auf das Wiegen nächste Woche.

Meine TÄ hat gesagt, das dauert lange, bis so eine schlimme Darmentzündung sich bessert, ganz weg wird es nie gehen bei einem so alten Hund (11 Jahre). Aber wenn der Darm das Futter wieder verarbeiten kann, habe ich Hoffnung. Seit gestern bekommt sie, in Absprache mit der TÄ, noch Ulmenrindensud. Das ist das erste Mal, dass ich einem Hund etwas per nadelloser Spritze ins Maul geben muss, bisher ging es immer über das Futter oder eine Injektion. Ich bin erstaunt, wie einfach das geht.