Ich finde es ja immer wieder erstaunlich, wie sehr Tierfreunde die Wünsche ihrer Tiere ignorieren und ihnen ihre eigenen Vorstellungen aufzwängen. Wenn ein Hund ein bestimmtes Futter einfach nicht mag, warum zwingt man ihn dazu, es zu fressen, indem man ihn aushungert? Wir kennen das doch alle, dass wir bestimmte Sachen nicht mögen oder sogar einen Ekel davor haben. Der Körper wird schon wissen, warum.
Da bedauert man immer, dass Tiere nicht reden können. Dann reden sie, klar und deutlich, z.B. indem sie das Futter verweigern, und man hört ihnen nicht zu. Bzw. du, Kathi, hörst ja zu und suchst selbst eine andere Lösung
Ist die Magenschleimhautentzündung inzwischen ausgeheilt? Eleni mag übrigens auch kein Trockenfutter, sie bekommt jetzt seit Jahren semi-moist (Platinum) und liebt und verträgt es sehr gut. Bei Magen- und Darmproblemen füttere ich super gerne Blättermagen, ab und zu auch mal Pansen. Blättermagen hat viele wunderbare Bakterien und bringt die Verdauung wieder ins Gleichgewicht. Benny mit seiner IBD verträgt Trofu z.B. nur eingeweicht, aber Blättermagen wirkt auch bei ihm wahre Wunder. Unterm Strich ist das richtig, was dem jeweiligen Hund schmeckt und bekommt. Das kann im Einzelfall auch mal dauern, bis man das richtige gefunden hat, und bei empfindlichen Hunden muss man manchmal länger probieren und bei Bedarf nachjustieren.
Lesezeichen