Zitat Zitat von Claudia Mü. Beitrag anzeigen
Zitat Zitat von Simmi14 Beitrag anzeigen
Ich bin total skeptisch, chinesische Medizin von dort hierher zu importieren. Wer weiß denn, was da drin ist? Chinesische Medizin arbeitet massiv mit Tierprodukten, von Bärengalle angefangen bis Tigerkrallen, Nashorn usw. Die rotten weltweit ja gerade viele Tierarten aus, weil das für traditionelle chinesische Medizin taugen soll!
Oder ist das wirklich ausgeschlossen und man kann das kontrollieren und ausschließen? @ 3Möhren Du hast den Link ja jetzt schon öfter gepostet, weißt Du das?
Also bevor man nun solchen Horror postet, sollte man wenigstens mal nachgesehen haben, woher die Bestandteile stammen, die für die Produkte aus dem von 3Möhren gepostetem Link stammen .

Der Betreiber der Seite informiert wie folgt:

Benutzte Kräuter

In China wurde schon vor mehr als 2000 Jahren die medizinische Wirkung von Kräutern genutzt. Kaiser Chi’en Nung schrieb damals ein Buch, das Pen Tsao, worin mehr als 300 Pflanzen und Kräuter und ihre medizinische Wirkung, beschrieben wurden. Das chinesische Wort für Kräuterheilkunde, Ben Cao, datiert auf etwa 500 vor Christus.
Ben bedeutet Pflanze mit unbeugsamem Stengel und Cao bedeutet eine grasartige Pflanze.
Chinesische Kräutermedikamente werden hauptsächlich aus Pflanzenteilen hergestellt: Blätter, Blüten, Früchte, Fruchtschalen, Äste, Wurzeln, Rinde oder Pilze. Es gibt auch eine kleine Zahl von Mineralien, wie Gips. Sie werden aber weniger häufig benutzt. Außerdem wurden in der Vergangenheit Teile von Tieren benutzt, z.B. von Schlangen, Knochen von Säugetieren oder Hirschgeweih.
Solche Substanzen dürfen nicht mehr importiert werden, hierfür stehen aber gute Alternativen zur Verfügung.
Quelle: https://www.naturheilkunde-bei-tieren.de/index.html

Und TCM ist ja nun nicht automatisch Tierausrottung oder Bärengalle...

Bezieht man die Kräuter über einen seriösen Hersteller, sind solche Dinge dort auch nicht enthalten. Und chinesische Kräuter sind von ihrer Wirkweise und ihrer Synenergiewirkung eben nicht mit westlichen Kräutern zu vergleichen.
Allerdings halte ich auch weniger von „Standardmischungen“ ohne chinesische Diagnose dazu. Besser ist es, Mischungen zu geben, die direkt auf das Tier und seine Leere- und Füllezustände abgestimmt sind.