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Thema: Labormäuse

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Monsterbändigerin Avatar von Conny
    Registriert seit: 26.07.2010
    Ort: :-)
    Beiträge: 4.984

    Standard

    Mäusehaltung ist gar nicht so kompliziert, sie brauchen genug Platz zum spielen und Unsinn machen, die kleine hüpfen auch mal gerne wie Flummis und sind wahre Ausbrechkünstler von daher sollte ihr zu Hause Mäuse sicher sein, Versteck- und Klettermöglichkeiten, sie buddeln und graben auch sehr gerne also genügend Einstreu, gutes ausgewogenes Futter, Kolbenhirse mögen sie z.B. sehr gerne zum benagen, ein wenig Frischfutter, Wasser und man sollte einen Tierarzt oder eine Tierärztin haben die sich mit den kleinen Wuslern auskennt, die habe ich zum Glück.

    Ich hatte einige Tumormäuse, dass kommt leider immer wieder vor, trotzdem hatten sie ein schönes Leben, Knattermäuse waren auch immer mal wieder dabei die behandelt werden mussten, es ist im Grunde wie mit Kaninchen krank werden kann immer eines.

    Du schreibst sie seien lebensfähig was genau bedeutet das? Weißt du was im Labor an ihnen getestet wird?
    Im Herzen *Snoopy 05. 2008 - 24. 04. 2013* *Schneeferkelchen 08.01.2010 - 04.07.2016* *Luna 08.01.2010 - 25.11.2016* *Balu 08.01.2010 - 18.10.2018* *Lumpi 01.11.2012 - 23.02.2019* *Bounty 08.01.2010 - 26.07.2020* *Fee 08.01.201 - 31.03.2021* und unsere anderen Regenbogennäschen
    "Wenn die Guten nicht kämpfen, werden die Schlechten siegen" *Platon*

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Avatar von Marianne R.
    Registriert seit: 18.09.2013
    Ort: München
    Beiträge: 681

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    Danke Dir!

    Es gibt wohl in diesem Labor Mäuse, die ganz einfach aufgrund ihres Geschlechts aussortiert werden oder die zu viel "produziert" wurden.
    In dem Labor wird z. B. Demenz erforscht.
    Ich bin nicht sicher, in wie weit diese Tiere genetisch unbelastet sind...
    Ich finde aber, einen Versucht ist es wert...

    Zitat Zitat von conny Beitrag anzeigen
    Mäusehaltung ist gar nicht so kompliziert, sie brauchen genug Platz zum spielen und Unsinn machen, die kleine hüpfen auch mal gerne wie Flummis und sind wahre Ausbrechkünstler von daher sollte ihr zu Hause Mäuse sicher sein, Versteck- und Klettermöglichkeiten, sie buddeln und graben auch sehr gerne also genügend Einstreu, gutes ausgewogenes Futter, Kolbenhirse mögen sie z.B. sehr gerne zum benagen, ein wenig Frischfutter, Wasser und man sollte einen Tierarzt oder eine Tierärztin haben die sich mit den kleinen Wuslern auskennt, die habe ich zum Glück.

    Ich hatte einige Tumormäuse, dass kommt leider immer wieder vor, trotzdem hatten sie ein schönes Leben, Knattermäuse waren auch immer mal wieder dabei die behandelt werden mussten, es ist im Grunde wie mit Kaninchen krank werden kann immer eines.

    Du schreibst sie seien lebensfähig was genau bedeutet das? Weißt du was im Labor an ihnen getestet wird?

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Avatar von Terrahamster
    Registriert seit: 10.12.2016
    Ort: Itzehoe
    Beiträge: 593

    Standard

    Zitat Zitat von Marianne R. Beitrag anzeigen
    Danke Dir!

    Es gibt wohl in diesem Labor Mäuse, die ganz einfach aufgrund ihres Geschlechts aussortiert werden oder die zu viel "produziert" wurden.
    In dem Labor wird z. B. Demenz erforscht.
    Ich bin nicht sicher, in wie weit diese Tiere genetisch unbelastet sind...
    Sie wurden krank gemacht. Steht hier bei Ärzte gegen Tierversuche: https://www.aerzte-gegen-tierversuch...he-sind-irrweg

    Die mit Abstand am häufigsten in den letzten 15 Jahren für die Alzheimer-Forschung verwendeten Tiere sind transgene Mäuse (Tg-Mäuse), d.h. Mäuse, in die menschliches Erbgut eingebracht wurde. Typisch für eine Alzheimer-Erkrankung sind Ablagerungen von Plaques bzw. Neurofibrillen im Hirn. Zwar entwickeln einige Mäuse diese Ablagerungen, jedoch gibt es kein einziges "Tiermodell", bei dem sich eine Alzheimer-Demenz, so wie sie beim Menschen vorkommt, vollständig ausprägt. Zudem sind die Ergebnisse der Tierversuche art- und zuchtabhängig, d.h. je nachdem mit welcher Tierart oder welcher Mäuse- (oder Ratten)züchtung die Versuche durchgeführt werden, sind die Symptome und Hirnveränderungen unterschiedlich.
    Bei solchen Versuchen gibt es aber immer Vergleichsgruppen mit gesunden Mäusen, Ratten etc., die nach Ende des Versuchs ebenfalls getötet werden. Diese könnte man rausholen und vermitteln, aber bei den anderen sehe ich keine Chance.

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Avatar von Saltatrix
    Registriert seit: 23.06.2010
    Ort: Tungeln (Wardenburg)
    Beiträge: 1.056

    Standard

    Ich hab seit über 15 Jahren Mäuse.
    Eigentlich sind das tolle Hausgenossen, aber es gibt wenig bemühte halter meinem Gefühl nach.
    Meine lieben Rennfläche, Gehege mit einer Länge ab 140,gern größer, und dann wird gerannt und getobt.
    Ich wollte mehrfach schon mit der Haltung aufhören, aber da immer wieder so viele in tierheimen sitzen oder abgegeben werden aus mini Käfigen, hab ich es nicht übers herz gebracht.
    Vermittlung ist nicht so einfach meiner erfahrung nach.
    Die vergeseschaftungen bei Mäusen find ich hingegen total entspannt

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Avatar von Marianne R.
    Registriert seit: 18.09.2013
    Ort: München
    Beiträge: 681

    Standard

    Danke, das finde ich jetzt echt Mut machend. Unter meinem Küchentisch wäre durchaus noch Platz für ein Gehege Dann muß ich halt den Spielplatz meiner Kaninchen ein bißchen einschränken, aber ich denke, das wäre vertretbar.
    Ich finde Mäuse sooo süß Aus diesem Grund mag ich keine Katzen

    Zitat Zitat von Saltatrix Beitrag anzeigen
    Ich hab seit über 15 Jahren Mäuse.
    Eigentlich sind das tolle Hausgenossen, aber es gibt wenig bemühte halter meinem Gefühl nach.
    Meine lieben Rennfläche, Gehege mit einer Länge ab 140,gern größer, und dann wird gerannt und getobt.
    Ich wollte mehrfach schon mit der Haltung aufhören, aber da immer wieder so viele in tierheimen sitzen oder abgegeben werden aus mini Käfigen, hab ich es nicht übers herz gebracht.
    Vermittlung ist nicht so einfach meiner erfahrung nach.
    Die vergeseschaftungen bei Mäusen find ich hingegen total entspannt

  6. #6
    Helfersyndrominhaberin Avatar von Rabea G.
    Registriert seit: 07.07.2009
    Ort: 46242 Bottrop
    Beiträge: 3.871

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    Ich würde auch den Eigengeruch nicht unterschätzen, besonders, wenn sie direkt im Wohnraum stehen. Das empfindet ja jeder anders, für mich riechen sie halt sehr extrem. Ist mit Kaninchengeruch nicht vergleichbar.
    Ansonsten ist die Haltung tatsächlich nicht schwer. Meine hatten damals auch lange Gehege. Und man kann toll basteln und bauen. Oder mal eine Klorolle mit Papier reinlegen lustig sind sie auf jeden Fall.

    Liebe Grüße von Rabea mit den Katzen Rayne, Ada und Thea

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Avatar von Marianne R.
    Registriert seit: 18.09.2013
    Ort: München
    Beiträge: 681

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    Ja, ich muß mich da vorher genau erkundigen, welche Tiere überhaupt eine Überlebenschance haben.

    Bei Ärzte gegen Tierversuche bin ich übrigens auch Mitglied...

    Zitat Zitat von Terrahamster Beitrag anzeigen
    Bei solchen Versuchen gibt es aber immer Vergleichsgruppen mit gesunden Mäusen, Ratten etc., die nach Ende des Versuchs ebenfalls getötet werden. Diese könnte man rausholen und vermitteln, aber bei den anderen sehe ich keine Chance.

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