Mit einem Verband wird es nicht gerade. Dahätte man dann auch Schmerzmittel geben können, ohne Knast.
Mit einem Verband wird es nicht gerade. Dahätte man dann auch Schmerzmittel geben können, ohne Knast.
Es geht nicht darum, dass es gerade wird sondern darum, es soweit zu stabilisieren, dass der Knochen nicht durch die Haut bricht und die zwei Teile eine Chance haben sich irgendwie zu finden. Da sind sich 5 Ärzte einig. Habe ja dank der guten Hilfe hier und bei FB einige angeschrieben.
Bei Beinbrüchen meiner Kaninchen und Hunde hat das geklappt mit der Stabilisierung => Kallusbildung. Zehenbrüche hatten wir nicht. Boxenruhe wurde immer verordnet.
Wurde noch mal nachgeröntgt?
Liebe Grüße von Kathi und ihren Kaninchenfellen, erreichbar unter kathis-kaninchenfelle@posteo.de
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Hoppywood Teil 1: https://www.kaninchenschutzforum.de/...ad.php?t=48411
Ich kenne gebrochene Zehen nur bei Hunden. Wenn da kleinere Hunde betroffen sind, bei denen eine OP mit Pin in den Knochen nicht in Frage kommt und man nichts richten kann, wurde da auch drauf gesetzt, dass sich zwischen den verschobenen Enden (selbst wenn die Knochen ein Stück überlappen) ein Kallus bildet, der das Ganze stabilisiert. Da kenne ich auch Verband und Ruhe als einziges Mittel.
Was ich hier auffällig finde, ist dass sich nach den ersten 7 Wochen noch kein Kallus gebildet zu haben scheint. Haben die Ärzte gesagt, wie lange sie da noch warten würden? Ggf. müsste der Bruch aufgefrischt werden.
Geändert von Julia (07.07.2020 um 06:45 Uhr)
Neun Stimmen in meinem Kopf sagen mir, dass ich ganz normal bin - die zehnte summt permanent die Tetrismelodie.
Es wurde alle 3 Wochen geröntgt. Das letzte mal letzte Woche Montag.
Es entstehen langsam Druckstellen. Daher können wir den Verband eh nicht mehr ewig lassen.
Die zwei Knochen der mittleren Zehe bilden wohl eine Brücke, so dass gehofft wird, dass sie zusammen wachsen. Warum das alles so lange dauert weiß ich nicht.
Er bekommt sonst noch Rodicare Artrin, was ja den Knorpel Aufbau unterstützen soll.
Ich kann mich als Laie nur auf das verlassen, was die Ärzte sagen. Und die sind sich mit dem Verband immerhin einig.
Langsam stoße ich aber auch an meine Grenzen. Ich bin seit 7 Wochen 24 Stunden am Tag mit Freddy zusammen, habe große Angst, dass es nicht heilt, dass der Knochen raus kommt sobald der Verband ab ist. Ich verstehe es nicht, dass es keine Fortschritte gibt, oder nur so wenig. Wir geben uns alle so viel Mühe.
Seit gestern Abend macht mir der Kleine Probleme. Wahrscheinlich Aufgasung. Trotz Medikamente (Novalgin, Dimeticon, Emeprid, Lactulose) keine Besserung. Mini köttel kamen, aber er isst nicht.
Jetzt muss ich zum Tierarzt und Freddy alleine lassen. Es ist grad wirklich alles zum Heulen.
Warum wurde der Bruch denn nicht operativ versorgt? Hat einer der Ärzte das begründet?
Das weiß ich nicht.
Wahrscheinlich weil eine reelle Chance besteht/bestand, dass es so (krumm und schief, egal) zusammen wächst.
Die Bilder wurden nun von 5 Ärzten gesehen und keiner davon hat die Hände über den Kopf zusammen geschlagen, als sie von unserer Therapie lasen.
Wobei ich auch erst vorletzte Woche wegen der Aussicht der Beinamputation nach einer weiteren Meinung gefragt habe.
Es spielt nun aber auch keine Rolle mehr, da es nicht zu ändern ist. Wir müssen mit dem arbeiten, was wir haben.
Geändert von MaVi (07.07.2020 um 17:58 Uhr)
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