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Thema: *Just Katzen* 2

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Helfersyndrominhaberin Avatar von Rabea G.
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    Zitat Zitat von Tanja B. Beitrag anzeigen
    Hat jemand von euch Erfahrung mit Hop in Toiletten? Vor allem damit, ob sie von den Katzen gut angenommen wurden?
    Wir haben auch nur klassische. Aber sie nutzen ausschließlich nur ein Klo, das wir in einer Ikeabox versteckt im Eingangsbereich stehen haben. Das andere Klo im Bad benutzt nur Thea zum Schlafen. Wenn sie nicht draußen ist wohnt sie ja ausschließlich im Bad und abends liegt sie mal mit mir im Bett. Sie hasst Fabian ja immernoch wie die Pest. Aber sie fühlt sich mit dem Freigang deutlich wohler, das merkt man. Und zu mir kommt sie immer kuscheln.

    Ada macht im Freigang nur Mist kackt den Nachbarn offen auf den Rasen und geht einfach in deren Haus. Außerdem zieht die Straße vorne sie magisch an. Einmal hat sie sich nachts noch irgendwie rausgeschlichen und wir haben es nicht gemerkt. Da hat sie alles zusammengeschrien
    Geändert von Rabea G. (30.03.2020 um 13:29 Uhr)

    Liebe Grüße von Rabea mit den Katzen Rayne, Ada und Thea

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Avatar von Svenni
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    Ich brauche mal eure Meinungen, damit ich besser abwägen kann.

    Es geht um meine Minka. Diese ist geschätzte 13 Jahre alt (so genau weiß ich das nicht, ich hab sie damals im Dienst sichergestellt aus nem Messi/Animal-Hoarder Haushalt und Monate später aufgenommen).
    Minka ist furchtbar sensibel und hasst jede Enge. Sie vertraut mir, legt sich mit ihrem Rücken lang auf meinen Bauch, ich kann sie dann überall kraulen und sie schläft jede Nacht auf mir. Sie hasst es aber hochgenommen oder sonst wie „fixiert“ zu werden. Ich kann sie also nicht auf den Arm nehmen, ohne dass sie schreit und sich mit ihren Krallen in meinem Gesicht festklammert. Ich habe sie jetzt 6 Jahre.
    Wenn sie zum Tierarzt muss, muss ich sie immer im Nacken packen, in die Box stecken und das ist der pure Horror für sie. Seit ich sie habe, sabbert, schreit und hechelt sie dann in einer tour.
    Leider hat sie katastrophale Zähne und hat auch schon 10 Stück lassen müssen.

    Beim letzten Tierarztbesuch im Herbst wurde mir geraten, dass ich die Zahnsanierung noch - wenn möglich - bis april/ Mai schiebe, weil ihr Herz auffällig war und man die Zeiträume so weit wie möglich strecken wollte.

    Ich mache mir halt jetzt wegen des Herzens sorgen. Ich weiß, dass sich schlechte Zähne und permanente Entzündungen weiter negativ aufs Herz auswirken können, habe zeitlich aber Angst, dass das ganze Prozedere zu viel für sie wird, eben weil sie so furchtbaren Stress dabei hat.

    Ich tendiere immer zwischen „Na komm, das sollte gemacht werden. Dann haben wir wieder 1,5 Jahre ruhe bzw. Kann man sie gleich dabei vielleicht medikamentös einstellen“ und „Was, wenn ihr das alles zu viel wird. Hier hat sie Ruhe. ist ne Zahn-OP verhältnismäßig zu den Risiken?“

    Versteht ihr meine Denke?
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    Geändert von Svenni (03.04.2020 um 01:56 Uhr)

  3. #3
    Helfersyndrominhaberin Avatar von Rabea G.
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    Weiß jemand, wie es rechtlich aussieht, wenn Freigänger in Häuser/Wohnungen von Nachbarn gehen und auf deren Grundstück auch offen hinkacken?

    Unsere 3 sind ja tagsüber draußen und hängen viel bei den Nachbarn rum. Da kommen jetzt immer wieder Beschwerden, dass sie in den Garten auf die Wiese kacken und in die Wohnungen gehen. Thea lag wohl vorgestern auch schon im Bett der Nachbarn. Ich muss dazu sagen, dass die aber auch immer ihre Tür nach draußen zum Garten offen stehen haben und daher meines Erachtens auch selber schuld sind. Blöd ist nur, dass Thea jetzt schon einmal sogar im Nebenhaus eingesperrt war im Wohnraum und niemand Zuhause war. Daher lassen wir die drei aktuell kaum noch raus
    Manchmal kommt eine nachts auch nicht rein und turnt dann aber auf dem Kaninchengehege rum. Darüber ist das Schlafzimmerfenster der Nachbarn. Das nächtliche Geturne ist denen auch zu laut.

    Ich bin langsam echt genervt, will halt keinen Stress. Aber unterschwellig sollen wir die Katzen drin lassen. Umgekehrt zieht deren Kippenqualm von der Terrasse permanent in unser Schlafzimmer und da sollen wir Rücksicht nehmen, weil mans ja nicht verhindern kann. Besonders spaßig im Sommer, wenn die bis 2 Uhr draußen sind und wir die Fenster zuhalten müssen. Bei uns schläft ja auch noch ein Säugling von 3 Wochen.

    Wir fühlen uns aktuell echt doof bei dem Ganzen.
    Geändert von Rabea G. (25.04.2020 um 20:08 Uhr)

    Liebe Grüße von Rabea mit den Katzen Rayne, Ada und Thea

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Avatar von Terrahamster
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    Habt ihr einen eigenen Garten, eine Terrasse, Balkon oder Ähnliches? Falls ja, würde ich das katzensicher einzäunen. So bleiben die Katzen nur auf eurem Grundstück und können trotzdem raus.

  5. #5
    Helfersyndrominhaberin Avatar von Rabea G.
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    Zitat Zitat von Terrahamster Beitrag anzeigen
    Habt ihr einen eigenen Garten, eine Terrasse, Balkon oder Ähnliches? Falls ja, würde ich das katzensicher einzäunen. So bleiben die Katzen nur auf eurem Grundstück und können trotzdem raus.
    Nein, haben wir leider nicht. Wir haben zwar einen Garten, aber es ist nicht unser eigener (2-Parteienhaus mit den Hausbesitzern zusammen) Er ist hundesicher, aber nicht katzensicher. Dazu haben die Nachbarn durch das sehr verbaute Grundstück (leider) auch ein Wegerecht über das Grundstück unserer Vermieter. Selbst wenn wir mit einem riesigen Aufwand den Garten absichern könnten, müssten wir die Katzen dann jedes Mal in den Garten tragen und zurück, da der Weg zwischen Haus und Garten ja passierbar bleiben muss. Dazu nutzt aber auch der Hund unserer Vermieter den Garten und daher muss also für die Katzen der Garten im Notfall auch zu verlassen sein. Hund kläfft gerne und versucht zu jagen.

    Total doof. Unsere Nachbarn mögen Katzen und es rennen mehrere Freigänger zusätzlich rum - aber nur unsere "stören"

    Liebe Grüße von Rabea mit den Katzen Rayne, Ada und Thea

  6. #6
    Gründungsmitglied Avatar von Britta
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    Zitat Zitat von Rabea G. Beitrag anzeigen
    Ich muss dazu sagen, dass die aber auch immer ihre Tür nach draußen zum Garten offen stehen haben und daher meines Erachtens auch selber schuld sind.
    Ähm, bei allem Verständnis für eure Situation, aber natürlich dürfen die ihre Tür aufhaben,wie sie wollen. Ihr habt dafür zu sorgen,dass Eure Katzen sich störungsfrei für andere verhalten,

    Umgekehrt gilt das auch für den Zigarettenqualm, das braucht ihr auch nicht hinzunehmen.

    Es gibt zahlreiche Urteile zu beiden Themen. Ihr solltet versuchen, einen Kompromiss zu finden,sonst wird das prognostisch wohl leider in Ärger ausarten.
    Liebe Grüße, Britta

  7. #7
    Helfersyndrominhaberin Avatar von Rabea G.
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    Zitat Zitat von Britta Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Rabea G. Beitrag anzeigen
    Ich muss dazu sagen, dass die aber auch immer ihre Tür nach draußen zum Garten offen stehen haben und daher meines Erachtens auch selber schuld sind.
    Ähm, bei allem Verständnis für eure Situation, aber natürlich dürfen die ihre Tür aufhaben,wie sie wollen. Ihr habt dafür zu sorgen,dass Eure Katzen sich störungsfrei für andere verhalten,

    Umgekehrt gilt das auch für den Zigarettenqualm, das braucht ihr auch nicht hinzunehmen.

    Es gibt zahlreiche Urteile zu beiden Themen. Ihr solltet versuchen, einen Kompromiss zu finden,sonst wird das prognostisch wohl leider in Ärger ausarten.
    Ich hatte da beim googeln irgendwie nichts wirklich aussagekräftiges dazu gefunden. Mal so, mal so.
    Wir lassen die Katzen jetzt nur noch mit uns zusammen raus und unter Aufsicht. Weit weg laufen sie ja nie und wenn wir in unserem Garten sind, sind sie in der Regel ja auch bei uns. Alles andere ist mir auch aktuell dann zu anstrengend, denn beschwert wird sich nur bei mir. Katzen lassen sich da halt aber auch nicht erziehen.
    Wahrscheinlich wirds hier eh bald wieder Ärger geben, da die Nachbarn hier permanent ohne zu fragen bauliche Veränderungen auf unserem Grundstück vornehmen. Das ist dann eben doppelt so ärgerlich. Die bauen einfach ein Tor und Fahrradhalterungen auf unser Grundstück, aber wehe, der Hund bellt oder die Katzen miauen
    Ich hatte bei meinen Eltern im Haus damals aber einen riesen Nachbarschaftskrieg mitbekommen, daher versuch ich auch Stress zu vermeiden.
    Geändert von Rabea G. (26.04.2020 um 11:08 Uhr)

    Liebe Grüße von Rabea mit den Katzen Rayne, Ada und Thea

  8. #8
    Benutzer Avatar von Smilla1
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    Hallo!
    Ich bräuchte mal eure Einschätzung zu folgendem Problem:
    Vor ein paar Tagen kam ich zufällig mit einer Dame aus dem Dorf ins Gespräch, in deren Scheune sich ca. 6 - 8 Katzen/Kater "tummeln" - vermutlich alle unkastriert. Ihr selbst gehört keine davon. Sie hat darüber geklagt und da sie sich aber nicht zuständig fühlt, etwas dagegen zu unternehmen, möchte ich die nächsten Tage die Tiere einfangen und kastrieren lassen.
    Jetzt aber mein Problem: In der jetzigen Jahreszeit können da natürlich nun mehrere trächtige Weibchen dabei sein. Unter keinen Umständen lasse ich aber ein trächtiges Tier kastrieren. Mein Plan wäre dann, diese Katze bis zum Wurf bei mir zuhause unterzubringen und das Weibchen dann nach der Aufzucht der Jungen kastrieren zu lassen. Ich hätte dafür ein kleines Zimmer mit 5 - 6 qm zur Verfügung. Theoretisch könnte die Katze auch den ganzen ersten Stock benutzen. Allerdings dürfte sie dafür keine ansteckenden Krankheiten in sich tragen, da im Haus bereits zwei Katzen leben. D. h., ich müsste in diesem Falle dann eigentlich vorher noch eine Blutuntersuchung machen lassen.

    Mein ihr, das ist so machbar, oder geht eine freilebende Bauernhofkatze die Wände hoch und stellt das Fressen dauerhaft ein? Vorerst wieder freilassen ist ja auch keine Option. Ich denke mir, dass Katzen, die ins Tierheim gebracht werden, ja auch erst für ca. 4 Wochen in Quarantäne in kleine Boxen kommen und die das auch irgendwie ohne psychischen Schaden überstehen.

    Ein weiteres Problem mit der Unterbringung wäre noch, wenn es tatsächlich mehrere trächtige Weibchen wären.

    Das macht mir schon alles etwas Sorgen. Mich würde eure Einschätzung interessieren? Hat vielleicht jemand von euch dahingehend schon Erfahrungen gesammelt?

    Ach ja, noch als Ergänzung: Ich möchte den Tierschutzverein in diesem Falle nicht hinzu ziehen. Zum einen haben die momentan finanziell sowieso Notstand und zum anderen hätte ich dann nichts mehr zu sagen und sie würden dann vielleicht im schlimmsten Falle doch auch trächtige Weibchen kastrieren lassen.

    Danke schon mal und viele Grüße!
    Geändert von Smilla1 (09.05.2020 um 11:52 Uhr)

  9. #9
    Erfahrener Benutzer Avatar von Terrahamster
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    Beiträge: 593

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    Da hast du ja Einiges vor. Hast du denn einen Plan für eventuell kommende Kitten? Sind die erwachsenen Katzen scheu oder zutraulich? Eine zutrauliche Katze kann man durchaus in einen kleinen Raum sperren, aber die Scheuen gehen die Wände hoch. Beim Handling mit solchen Katzen besteht Verletzungsgefahr, weil sie aus Angst angreifen können. Würdest du dir zutrauen, eine Katze mehrere Wochen zu pflegen, obwohl sie dich schon auf 2 Meter Entfernung anfaucht und "Verpiss dich!" sagt? Ich hatte im Tierheim solche Katzen zu pflegen. Das war kein Spaß. Anfassen zum Medikamente geben ging meistens nur mit dicken Lederhandschuhen. Zutraulich wurden die Katzen in der Regel nicht und deshalb wieder ausgewildert.
    Sollen die Katzen, wenn sie kastriert sind, wieder auf den Hof, oder sind sie dort unerwünscht?

    Ich würde mit dem Tierheim zusammenarbeiten und mich als Pflegestelle für eine werdende Mutter anbieten. Im Tierheim werden die Katzen auch kastriert und zusätzlich gechipt, geimpft, entwurmt und entfloht. Würdest du die Kosten selbst tragen, wärst du für dieselben Leistungen geschätzt mit 1500 Euro dabei. Könnte aber auch mehr werden, wenn du zusätzlich Blutuntersuchungen machen lässt und viele Kitten geboren werden. Wenn die Katzen etwas Ansteckendes haben, was wäre dein Plan B? Katzen mit Leukose sollten nicht wieder in den Freigang.
    Bist du denn sicher, dass das Tierheim trächtige Kätzinnen kastriert, oder befürchtest du das nur?

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