Ergebnis 1 bis 20 von 3306

Thema: *Just Katzen* 2

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Helfersyndrominhaberin Avatar von Rabea G.
    Registriert seit: 07.07.2009
    Ort: 46242 Bottrop
    Beiträge: 3.858

    Standard

    Hat noch jemand einen Tipp gegen immensen Futterneid und extrem schlingende und wieder erbrechende Katzen? Es betrifft bei uns eine Katze von drei.

    Wir haben probiert:

    - mehrere Portionen am Tag (bringt nix)
    - Napf höher stellen (bringt nix)
    - getrennt füttern (machen wir eh mittlerweile dauerhaft)
    - Futter am Stück lassen, damit gekaut werden muss (bringt nix, sie kotzt nur schneller)

    Es funktioniert nichts. Auch "wenn die Katze merkt, dass sie genug Futter bekommt, hört es auf" ist ein Ammenmärchen bei uns.

    Ada und Thea werden bei uns in der Küche mit 3 Meter Abstand gefüttert. Die beiden sind auch brav, fressen langsam und in Ruhe. Kontrollieren nach dem Fressen einmal die Näpfe der anderen und gehen pennen.

    Rayne muss separat im Bad mit geschlossener Tür gefüttert werden. Sie knurrt und verteidigt ihr Futter dabei immer vor nicht vorhandenen Feinden (sie ist beim Fressen eingesperrt und alleine), schleppt es quer durchs Zimmer und frisst rasend schnell. Lässt man sie zu früh aus dem Bad stürzt sie sich auf die Näpfe der anderen und am Ende haben wir dann Futter von drei Katzen quer durch die ganze Wohnung verteilt und Mord und Totschlag. Sie bleibt daher im Bad mit ihren Knurranfällen bis die anderen in Ruhe gefressen haben. Dann kommt sie raus, sucht die anderen Näpfe mehrfach ab, tigert in die Spüle und durch die Küche, sucht jedes bisschen Fressen, was noch irgendwo hängen kann. Dann setzt sie sich meist vor ihren Napf im Bad und hypnotisiert ihn minutenlang und schaut einen anklagend an. Ab dann beginnt das Glücksspiel, ob sie den Flur vollkotzt oder das Essen drin bleibt. Aber selbst wenn es drin bleibt: be jedem Gang in die Küche ist sie sofort da, kriecht in den Kühlschrank, in die Küchenschränke und geiert nach Futter. Sie ist die Einzige, die bis heute nicht kapiert hat, dass sie auch vom Esstisch wegbleiben soll wenn wir essen. Mit den 2 anderen haben wir da keine Probleme. Da reicht ein Nein und sie gehen bzw. sie kommen gar nicht erst an.

    Gewichtstechnisch wiegen sie alle 3,9 bis 4kg und damit völlig im Rahmen, keine ist dick oder sticht sonderlich raus. Sie bekommen 200 Gramm Futter am Tag (aktuell Macs). Beim Tierarzt waren wir zuletzt im Dezember. Trockenfutter kriegen sie überhaupt nicht.

    Als letzte Maßnahme wurde mir jetzt ein Anti-Schling-Napf noch im Internet angezeigt. Aber bringt das wirklich was? Hat da jemand Erfahrungen mit? Mir missfällt die Idee, ihr da ein Plastikteil hinzustellen, was dann noch aufwendig wieder gespült werden muss und wahrscheinlich für noch mehr Sauerei sorgt als wir ohnehin schon haben, weil ich jeden Tag das Bad feucht wischen muss Aber wenns was nützen kann? An das knurren haben wir uns mittlerweile gewöhnt. Das wird sie wohl nie ablegen.
    Geändert von Rabea G. (07.02.2020 um 14:49 Uhr)

    Liebe Grüße von Rabea mit den Katzen Rayne, Ada und Thea

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Avatar von Terrahamster
    Registriert seit: 10.12.2016
    Ort: Itzehoe
    Beiträge: 593

    Standard

    @Heroi:
    Die Ängstlichkeit wird sich ganz bestimmt noch komplett legen. Eine anhängliche Katze ist für ein Scheuchen ein gutes Vorbild, und ich finde, eure Glückskatze sieht auf den Bildern ziemlich gelassen aus. Gratuliere zu den süßen Mäusen!

    @Rabea: Wie lange habt ihr bei Rayne das mit dem "all you can eat"- Menü ausprobiert? Die meisten Katzen schnallen wohl nach ner Zeit, dass eine Futterportion viel zu groß für ihren Magen ist.
    Musste Rayne etwa längere Zeit hungern? Das Verhalten, das du beschreibst, lässt mich das vermuten. Oder sie wird von ihrer Porton einfach nicht satt. Körperlich gesund ist sie? Schilddrüse wurde mal getestet?

    Leia war Anfangs auch eine Schlingerin und hat beide Kater angeknurrt und verdroschen, sobald ich in der Küche mit den Näpfen zugange war. Ins Bad sperren und dort füttern hat das Ganze nur noch mehr verstärkt. Sobald Leia mit Fressen fertig war, fing sie an zu miauen, weil sie raus wollte. Habe ich sie rausgelassen, bevor die Kater mit Fressen fertig waren, hat sie sie angepampt, weil sie an die Näpfe wollte.
    Deshalb habe ich große Holzkugeln in Leias Napf gelegt. Sie musste drum herum fressen und sie beseite schieben. Dadurch dauerte das Fressen länger, aber es war ein fürchterliches Gematsche, und die Katze war oft frustriert. Deine Bedenken, dass ein Anti-Schling-Napf für Sauerei sorgt, kann ich nachvollziehen und bestätigen.

    Irgendwann habe ich diese Art der Fütterung aufgegeben und Leia wieder integriert. Die erste Woche habe ich zwischen ihr und Frodo gesessen und nur sanft regulierend eingegriffen, wenn sie ihn belästigen wollte - und umgekehrt! Dann haben beide begriffen, dass man den Anderen während des Fressens nicht stören darf, und seitdem fressen beide in 1m Abstand im Wohnzimmer und benötigen meine ständige Aufsicht nicht mehr. Anfangs habe ich die leer gefressenen Näpfe sofort entfernt, damit nicht mehr darum gekämpft wird. Das kann ich dir auch empfehlen, denn wenn Raynes Objekte der Begierde nicht mehr da sind, sinkt ihr Stresslevel schneller.

  3. #3
    Helfersyndrominhaberin Avatar von Rabea G.
    Registriert seit: 07.07.2009
    Ort: 46242 Bottrop
    Beiträge: 3.858

    Standard

    All you can eat bzw ad libitum kennen alle drei aus dem Tierheim mit Nass- und Trockenfutter. Das haben wir hier nicht so lange weiterführen können, da sie kurz nach der Kastration alle drei anfingen, sämtliches Futter zu inhalieren ohne Rücksicht auf Verluste und anscheinend auch ohne jegliches Sättigungsgefühl.
    Ich füttere sie jetzt halt 3mal am Tag, aber auch erst seit 2 Wochen. Vorher war das nicht möglich wegen unserer Arbeitszeiten. Da gabs morgens und abends Futter. Und da es keine großen Katzen sind, sondern eher kleine, finden wir 200 Gramm plus die ganzen Klicker-Leckerchen schon eher zu viel als zu wenig. Aber vielleicht täuscht das auch? Trockenfutter kriegen sie halt gar nicht mehr, da war das Gekotze richtig schlimm. Vermutlich durchs Aufquellen, weil sie einfach viel zu viel davon gefressen haben.

    Daher rührt auch das getrennt füttern. Am Anfang ging es noch ohne Probleme nebeneinander, dann fing bei allen drei die Schlingerei an obwohl zusätzlich 2 volle TroFu-Näpfe in der Wohnung standen. Die wurden danach leergeschlungen und das war wirklich definitv nicht wenig. Die Mengen kannten sie aus dem TH für einen ganzen Tag. Hier wurden sie zu einer Mahlzeit. Kam dann auch bei allen regelmäßig wieder durch den Kopf zurück.
    Durch das getrennte Füttern haben sich Ada und Thea das Schlingen komplett abgewöhnt. Ada gehts halt mal nicht fix genug und sie maunzt dann einmal anklagend und Thea pfötelt einen auch mal an, aber ansonsten sind sie sehr ruhig und fressen auch total entspannt.

    Ich hab schon versucht, es wieder zu ändern und Rayne zu integrieren - aber Rayne verschleppt ihr Futter dann vor die Badezimmertür und macht ein riesiges und lautstarkes Theater und dadurch werden die anderen auch sofort wieder nervös. Vielleicht also doch erstmal im Bad belassen und anfangs dazu übergehen, die Tür offen zu lassen. Unsere Badezimmer sind ja direkt an der Küche, wir sprechen hier von 2 Metern Abstand aber es ist kein Sichtkontakt da.
    Im schlimmsten Fall hab ich dann nur wieder 3 schlingende Katzen hier aber aktuell hab ich ja die Zeit, es alles auszusitzen, bin ja im Mutterschutz.

    Das letzte Blutbild ist schon wieder einige Monate her.
    Geändert von Rabea G. (07.02.2020 um 20:57 Uhr)

    Liebe Grüße von Rabea mit den Katzen Rayne, Ada und Thea

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Avatar von Mikado
    Registriert seit: 24.04.2012
    Ort: Kleines Kaff
    Beiträge: 2.311

    Standard

    Ich würde sie nochmal gezielt im Hinblick auf die Futterproblematik einem Tierarzt vorstellen. Das klingt danach, als würde sie von der Menge einfach nicht satt werden, und da würde ich durchaus einen krankhaften Hintergrund nicht ausschliessen.

    Wenn sie ohnehin separat gefüttert wird, kannst du ihr ja testweise mal eine Zeit lang so viel geben, wie sie möchte, und sehen, ab wann es für sie genug ist, oder ob es überhaupt mal genug ist. Damit hättest du auch schon einen wichtigen Hinweis für den Tierarztbesuch.

    Vielleicht ist es auch das falsche Futter, je nachdem, welche Ursache dahintersteckt.

  5. #5
    Helfersyndrominhaberin Avatar von Rabea G.
    Registriert seit: 07.07.2009
    Ort: 46242 Bottrop
    Beiträge: 3.858

    Standard

    Zitat Zitat von Mikado Beitrag anzeigen
    Ich würde sie nochmal gezielt im Hinblick auf die Futterproblematik einem Tierarzt vorstellen. Das klingt danach, als würde sie von der Menge einfach nicht satt werden, und da würde ich durchaus einen krankhaften Hintergrund nicht ausschliessen.

    Wenn sie ohnehin separat gefüttert wird, kannst du ihr ja testweise mal eine Zeit lang so viel geben, wie sie möchte, und sehen, ab wann es für sie genug ist, oder ob es überhaupt mal genug ist. Damit hättest du auch schon einen wichtigen Hinweis für den Tierarztbesuch.

    Vielleicht ist es auch das falsche Futter, je nachdem, welche Ursache dahintersteckt.
    Wir füttern ja verschiedene Futtersorten abwechselnd mit teils über 90% reinem Fleisch/Innereienanteil. Alternativen wären dann nur noch sehr minderwertige Discountmarken, die können doch unmöglich satter machen . Ich will halt auch kein Schrottfutter in das Tier stopfen.
    Aber Thea muss eh zum Tierarzt, dann kann ich Rayne nochmal mitnehmen.

    Ich kann durchaus mal testen, wann sie das Futter Futter sein lässt und das mitwiegen, wann sie satt ist. Allerdings wird sie ab 100/120 Gramm definitiv kotzen, das wissen wir schon. Der Magen ist ja auch nicht so riesig. Das mache ich dann, wenn der Mann auch da ist. Denn sonst kotze ich leider daneben aber irgendwie komm uch mir da auch vor wie eine Tierquälerin

    Das ist die Madame übrigens
    Anhang 181087

    mit Ada (hinten)
    Anhang 181085

    und nochmal mit Ada
    Anhang 181086

    Die dritte bekommt man nicht so gut, die lebt tagsüber unter einem Regal im Bad und kommt erst abends raus.
    Geändert von Rabea G. (08.02.2020 um 16:20 Uhr)

    Liebe Grüße von Rabea mit den Katzen Rayne, Ada und Thea

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Avatar von Mikado
    Registriert seit: 24.04.2012
    Ort: Kleines Kaff
    Beiträge: 2.311

    Standard

    Wunderschöne Katzen hast du

    Ich habe auch zwei Grautiger.

    Ich glaube, bevor du dir über die Qualität des Futters Gedanken machst, solltest du sie wirklich erst mal untersuchen lassen.

    Meine Netticat z.B. frisst auch viel, nimmt aber nicht zu. In den letzten Wochen sogar ein wenig ab. Da sie auch ständig gekotzt hat, habe ich ihr mal probeweise Nierendiät gegeben. Damit war die Kotzerei zwar schlagartig weg, aber gefressen hat sie immer noch wie blöd, und eben dennoch etwas abgenommen. Gestern nun war ich mit ihr beim TA, und da Glucose im Urin gefunden wurde, steht nun der Verdacht auf Diabetes im Raum. Am Montag sollten die Laborwerte kommen, dann sind wir schlauer.

    Wenn ich mir die Inhaltsstoffe von dem Nierendiätfutter anschaue, ist da von Fleisch nicht viel zu sehen. Ich würde es eher in die Kategorie Hühnerfutter einordnen. Fakt ist aber, sie verträgt es. Von daher ist es mir erstmal egal, wie "hochwertig" oder nicht ein Futter ist. Wenn Miez es nicht verträgt, ist es das Falsche.

    Da Katzen genau wie Kaninchen super verbergen, wenn es ihnen nicht gut geht, finde ich es immer wichtig, zunächst gesundheitlich alles abzuchecken, bevor man sich Gedanken um Futtersorten oder -management macht. Berichte mal weiter, bitte

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Avatar von Terrahamster
    Registriert seit: 10.12.2016
    Ort: Itzehoe
    Beiträge: 593

    Standard

    Schick schick Rayne sieht aus, als könne sie kein Wässerchen trüben. Kann mir gar nicht vorstellen, wie sie bei der Fütterung abgeht

    Dass Futter unterschiedlich gut vertragen wird, habe ich auch festgestellt. Als ich auf der Suche nach einem guten Mittelklassefutter war, probierte ich Animonda Carny und MACs aus. Bei MACs hat sich Frodo oft übergeben. Er verträgt zumindest manche Sorten überhaupt nicht gut. Bei Carny hatte ich solche heftigen Reaktionen noch nie, nur mal Durchfall bei Rind Pur, was es nur 1x die Woche gibt. Deshalb bin ich bei dem Futter geblieben.

    Dodger frisst allerdings hauptsächlich Hills k/d, weil bei der letzten Blutuntersuchung der Nierenfrüherkennungswert gestiegen war. Er hat sich vor der Futterumstellung auch alle 2 - 3 Tage übergeben, teilweise nur Galle. Und er war zu dünn. Seit er das Trofu frisst, kotzt er nur noch Haarbälle und hat zugenommen.
    Dodger wird in Kürze 18 Jahre alt und verwertet Futter nun anders. Für ihn ist mehr Getreide tatsächlich von Vorteil, da laut meiner TÄ ein hoher Fleischanteil im Futter die Nieren ebenso belastet wie billiges Trockenfutter.

    Das Thema Futter ist allgemein ja ein Thema, bei dem sich die Geister scheiden. Ich denke, man muss bei jeder Katze schauen, was sie am besten verträgt und gerade braucht.

  8. #8
    Benutzer
    Registriert seit: 20.07.2015
    Ort: Bei den Heidschnucken
    Beiträge: 76

    Standard

    Zitat Zitat von Rabea G. Beitrag anzeigen
    Hat noch jemand einen Tipp gegen immensen Futterneid und extrem schlingende und wieder erbrechende Katzen? Es betrifft bei uns eine Katze von drei.

    Wir haben probiert:

    - mehrere Portionen am Tag (bringt nix)
    - Napf höher stellen (bringt nix)
    - getrennt füttern (machen wir eh mittlerweile dauerhaft)
    - Futter am Stück lassen, damit gekaut werden muss (bringt nix, sie kotzt nur schneller)

    Es funktioniert nichts. Auch "wenn die Katze merkt, dass sie genug Futter bekommt, hört es auf" ist ein Ammenmärchen bei uns.

    Ada und Thea werden bei uns in der Küche mit 3 Meter Abstand gefüttert. Die beiden sind auch brav, fressen langsam und in Ruhe. Kontrollieren nach dem Fressen einmal die Näpfe der anderen und gehen pennen.

    Rayne muss separat im Bad mit geschlossener Tür gefüttert werden. Sie knurrt und verteidigt ihr Futter dabei immer vor nicht vorhandenen Feinden (sie ist beim Fressen eingesperrt und alleine), schleppt es quer durchs Zimmer und frisst rasend schnell. Lässt man sie zu früh aus dem Bad stürzt sie sich auf die Näpfe der anderen und am Ende haben wir dann Futter von drei Katzen quer durch die ganze Wohnung verteilt und Mord und Totschlag. Sie bleibt daher im Bad mit ihren Knurranfällen bis die anderen in Ruhe gefressen haben. Dann kommt sie raus, sucht die anderen Näpfe mehrfach ab, tigert in die Spüle und durch die Küche, sucht jedes bisschen Fressen, was noch irgendwo hängen kann. Dann setzt sie sich meist vor ihren Napf im Bad und hypnotisiert ihn minutenlang und schaut einen anklagend an. Ab dann beginnt das Glücksspiel, ob sie den Flur vollkotzt oder das Essen drin bleibt. Aber selbst wenn es drin bleibt: be jedem Gang in die Küche ist sie sofort da, kriecht in den Kühlschrank, in die Küchenschränke und geiert nach Futter. Sie ist die Einzige, die bis heute nicht kapiert hat, dass sie auch vom Esstisch wegbleiben soll wenn wir essen. Mit den 2 anderen haben wir da keine Probleme. Da reicht ein Nein und sie gehen bzw. sie kommen gar nicht erst an.

    Gewichtstechnisch wiegen sie alle 3,9 bis 4kg und damit völlig im Rahmen, keine ist dick oder sticht sonderlich raus. Sie bekommen 200 Gramm Futter am Tag (aktuell Macs). Beim Tierarzt waren wir zuletzt im Dezember. Trockenfutter kriegen sie überhaupt nicht.

    Als letzte Maßnahme wurde mir jetzt ein Anti-Schling-Napf noch im Internet angezeigt. Aber bringt das wirklich was? Hat da jemand Erfahrungen mit? Mir missfällt die Idee, ihr da ein Plastikteil hinzustellen, was dann noch aufwendig wieder gespült werden muss und wahrscheinlich für noch mehr Sauerei sorgt als wir ohnehin schon haben, weil ich jeden Tag das Bad feucht wischen muss Aber wenns was nützen kann? An das knurren haben wir uns mittlerweile gewöhnt. Das wird sie wohl nie ablegen.
    200 g für eine ausgewachsene ist zu wenig.
    Da würden meine 5 auch anfangen zu schlingen.

    Ich füttere ad lib, und das rund um die Uhr. Die Mengen schwanken zwischen 1,5 kg und 600g am Tag, draußen barfen sie sich selbst zusätzlich und Leckerlies gibt es on top
    Einen leeren Naof gibt es hier nicht.
    Katzen sind ja auf Mausgröße geeicht und davon halt einige über den Tag verteilt.

    An deiner Stelle würde ich die Rationierung aufheben und sie ein paar Wochen lang so füttern, dass immer Reste bleiben.

    Einen Antischlungnapf kannst du dir selbst basteln, einfach ein paar größere Kieselsteine in den Naof legen, ist halt nur etwas umständlich zu putzen

  9. #9
    Helfersyndrominhaberin Avatar von Rabea G.
    Registriert seit: 07.07.2009
    Ort: 46242 Bottrop
    Beiträge: 3.858

    Standard

    Es schlingt ja nur eine. Die anderen fressen ihre Portionen aktuell nicht auf. Hab jetzt bei allen die Mengen erhöht bis zum "Exitus" . Thea und Ada fressen aber nur ihre 80-100 g 2x am Tag und lassen alles darüber hinaus liegen. Sie betteln auch nicht. Also scheint es ja schon genug zu sein.
    Rayne schlingt jetzt auch seit einigen Tagen nicht mehr sie pendelt sich portionstechnisch gerade bei 180g pro Mahlzeit ein. Alles darüber hinaus lässt sie liegen. Ich kippe die Reste dann zusammen und aktuell kann ich es vertreten, das dann noch stehen zu lassen. Aber zum Sommer hin werde ich hier kein Frischfutter stehen lassen nur damit der Napf nicht leer ist. Das halte ich nicht für hygienisch und gesundheitlich unbedenklich und wir sitzen ja nicjt 24 h in der Wohnung um immer gleich einen leeren Napf wieder zu füllen
    Meine sind reine Innenkatzen, keine Freigänger. Wobei ich sie gern rauslassen würde. Aber bei 2 von 3 weiß ich auch, dass die binnen 1 Woche unterm Auto liegen würden.

    Da Rayne aber jetzt auch fetter wird wie bei Sarah G. und mich ihr Energieumsatz im Vergleich zu den anderen doch irritiert, werden wir da die Schilddrüsenwerte noch testen. Sie ist eh mit die Faulste, spielt deutlich weniger als Ada und braucht aber doppelt so viel Futter? Kommt mir nicht ganz koscher vor, dass lassen wir nochmal testen. Zumal sie jetzt noch weniger aktiv ist und nur noch vollgefressen rumliegt.
    Aber immerhin hat sie ein Portionslimit und wird durchaus satt. Aber klar, dass sie geschlungen hat, wenn sie doppelt so viel Futter benötigt um satt zu sein.
    Wir machen das dann erstmal aber auch so weiter.
    Geändert von Rabea G. (17.02.2020 um 19:42 Uhr)

    Liebe Grüße von Rabea mit den Katzen Rayne, Ada und Thea

  10. #10
    Helfersyndrominhaberin Avatar von Rabea G.
    Registriert seit: 07.07.2009
    Ort: 46242 Bottrop
    Beiträge: 3.858

    Standard

    Fabian meinte aber auch, dass letzte Woche wieder Mal Durchfall im Klo war. Ich mache das ja nie sauber wegen der Schwangerschaft. Leider wissen wir nicht von wem. Da aber alle drei Coronapositiv sind kennen wir das seit ihrer Ankunft nur so, dass alle paar Wochen mal eine etwas Durchfall hat und dann ist auch wieder gut. Vielleicht war es diesmal Rayne. Ganz weg kriegen wir das Virus nicht. Sie nutzen ja auch zu 3. nur ein Klo für die Geschäfte und liegen sonst in den anderen nur rum.
    Geändert von Rabea G. (17.02.2020 um 19:50 Uhr)

    Liebe Grüße von Rabea mit den Katzen Rayne, Ada und Thea

  11. #11
    Erfahrener Benutzer Avatar von Tanja B.
    Registriert seit: 21.12.2010
    Ort: 26954 Nordenham
    Beiträge: 5.542

    Standard

    @nüx: Auch wenn es natürlich immer etwas individuell ist, sind 200g sind für eine reine Hauskatze nicht pauschal zu wenig. Wenn die Katze (ohne weitere gesundheitliche Probleme) zu dick wird, wie bei Rabea jetzt scheinbar der Fall, ist es zu viel...
    Mein Freigänger-Kater bekommt auch jetzt im Winter - wo er seltener raus geht und wesentlich weniger Mäuse fängt - seine durchschnittlich 200g am Tag und sieht dabei gut aus. Bekommt er mehr, nimmt er sofort zu.

    @Rabea: Katzen mit Schilddrüsenüberfunktion (Unterfunktion kommt bei Katzen quasi nicht vor) fressen zwar unglaublich viel, nehmen dabei aber nicht zu oder sogar ab. Wäre also eher das Gegenteil. Dennoch kann es nicht schaden, die Blutwerte zu checken
    Wenn Rayne allerdings jetzt zu dick wird mit dieser Futtermenge, dann ist es vermutlich erstmal schlicht zu viel. Nicht jede Katze, die permanent Hunger hat, schlingt und bettelt, bekommt zu wenig Futter
    Auch wenn sie einem das gerne mal weismachen wollen. Dieses Geschlinge kann auch mal ein "Verhaltesnüberbleibsel" sein, wenn sie sich evtl. an Muttis Milchbar sehr durchschlagen musste, um genug abzubekommen. Durchaus möglich, dass sich das mit der Zeit von selbst gibt.
    Geändert von Tanja B. (18.02.2020 um 15:37 Uhr)

  12. #12
    Erfahrener Benutzer Avatar von Sarah G.
    Registriert seit: 09.12.2007
    Ort: Düsseldorf
    Beiträge: 1.588

    Standard

    Stimme Tanja voll zu
    Maude 5.5-6 kg Idealgewicht, fraß zu Beginn gerne mal um 400g am Tag. Mit einmal schlingen hat sie etwa 150g auf einmal intus, das ist mordsviel. Und richtig, sie wurde dann auch erstmal dicker, und dann ist das langsam (!) mit Rückschlägen (!) immer besser geworden. Sporadischen Durchfall haben wir hier auch, hier wird auf Huhn in Dose oder aus Supermarkt reagiert. Huhn vom Bio-Bauern in Offenhaltung geht aber ohne.... keine Ahnung
    Zu Relationen: ich esse und brauche etwa das 1.3-1.5 fache an Nahrung im Vgl zu meinem Partner. Der wiegt aber ziemlich genau das 1,5 fache von mir vermutlich wird sich das bei Rayne einfach langsam einpendeln

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer in diesem Thema: 2 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 2)

Lesezeichen

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •