Seite 8 von 11 ErsteErste ... 6 7 8 9 10 ... LetzteLetzte
Ergebnis 141 bis 160 von 210

Thema: Willy frisst nicht, keine Diagnose: Blasenentzündung, EC, Leber, Bezoar?

  1. #141
    Gast
    Gast

    Standard

    Das klingt doch ganz positiv .

    Freut mich sehr. Alles gute weiterhin für Willy.

  2. #142
    Mitgliederbetreuung im Vorstand Avatar von Carmen Z.
    Registriert seit: 07.07.2014
    Ort: Waldstetten
    Beiträge: 12.508

    Standard

    Oh Mann sind das gute Nachrichten

    Da fällt einem wirklich ein Stein vom Herzen


    Liebe Grüße
    Carmen Z.
    und die Langohren Marie und Leon

    Für immer im Herzen Chipsi, Kara, Phini, Emma, Audrey, Cyrus, Luna und Mira sowie Mr. Snow, der nun ein tolles Leben bei Astrid N. hat.

  3. #143
    Es ist immer zu früh, um aufzugeben. Avatar von Teddy
    Registriert seit: 06.05.2012
    Ort: Wolfsburg
    Beiträge: 3.160

    Standard

    Zitat Zitat von mandarine1904 Beitrag anzeigen
    Maria, du meinst, man muss das Vitamin B so lange geben?

    Kurzes Update von uns, Willy ist mittlerweile glücklicherweise fast wieder der Alte. Er ist zeitweise wegen der ganzen Situation noch etwas scheu, der Blinddarmkot war heute mal ganz dünn, aber ansonsten wirkt er wieder gesund und frisst auch wieder ordentlich. Ich bin sehr froh und hoffe, es bleibt so.

    Er bekommt nun nur noch das AB bis morgen (dann ist die Flasche leer und Tag 16), BeneBac, Panacur, Vitamin B und Hepato.
    Die letzten 2,5 Wochen waren echt heftig, aber es hat sich gelohnt.

    Wir warten jetzt noch auf das Kotergebnis aus dem Labor und in 4 Wochen lassen wir ein WachCT machen, weil er doch öfter mal mit den Ohren und dem Kopf schüttelt. Einfach zur Sicherheit.

    Danke fürs Mitfühlen von euch!!
    Im Hinblick darauf, dass Willy ja schon recht alt ist und mehrere, nicht unerhebliche Baustellen hat, würde ich persönlich das Vitamin B auf Lebenszeit geben. Zu einem benötigen kranke Tiere mehr davon, zum anderen wird es ihm mehr Energie bereit stellen, die er dringend braucht, um seine chronischen Störungen im Griff zu behalten. Insgesamt wird der Stoffwechsel durch Vitamin B gestärkt und funktioniert oft besser. Gerade jetzt, in der Regenerationsphase wird er es dringend benötigen. Von daher würde ich es wenigstens noch ca. 4 Monate geben, bis er wieder richtig fit ist. Ich habe dies bei alten Kaninchen und beim alten Pferd direkt erleben können. Mein 9jähriger Tommi ist zwar gesund, aber er wirkte müde und schlief sehr viel. Er bekommt seit 6 Monaten Vitamin B täglich und ist wieder fit wie ein Turnschuh. Der dreht abends oft richtig auf und rennt und schlägt Haken und springt übermütig in die Luft. Ich bin sicher, dass es sowohl die Lebensqualität deutlich verbessern kann, als auch das Leben als solches verlängern kann. Was bei meiner schwer kranken Lotte ganz sicher so war.
    Es ist nicht die Frage, ob Tiere intelligent sind, sondern was sie anstellen müssen,
    damit wir es ihnen glauben

  4. #144
    jazzpaula
    Gast

    Standard

    Ich hab es aktuell nicht gefunden (oder überlesen), lebt Willy eigentlich in Innenhaltung?

    Falls ja, ist in den Räumen viel Tageslicht?

    Ich frage, da Vitamin D einen nicht unerheblichen Anteil daran hat, dass die Tiere anfälliger sind für Gesundheitsprobleme. Da in meinem Kaninchenzimmer das Licht nur am Morgen rein scheint, hab ich mir eine Klemmleuchte mit UVB-Lampe besorgt, die ich immer wieder mal anmache. Sie wird ja nicht heiß, fungiert als Tageslichtlampe. Meine Nasen sitzen da auch sehr gerne drunter, vermutlich instinktiv.

    Vielleicht kannst Du das unterstützend (wenn nicht schon vorhanden) anbieten.

  5. #145
    Hummel & Emil - und im Herzen mit allen Anderen Avatar von mandarine1904
    Registriert seit: 23.04.2015
    Ort: Lorsch
    Beiträge: 1.864

    Standard

    Zitat Zitat von Teddy Beitrag anzeigen
    Im Hinblick darauf, dass Willy ja schon recht alt ist und mehrere, nicht unerhebliche Baustellen hat, würde ich persönlich das Vitamin B auf Lebenszeit geben. Zu einem benötigen kranke Tiere mehr davon, zum anderen wird es ihm mehr Energie bereit stellen, die er dringend braucht, um seine chronischen Störungen im Griff zu behalten. Insgesamt wird der Stoffwechsel durch Vitamin B gestärkt und funktioniert oft besser. Gerade jetzt, in der Regenerationsphase wird er es dringend benötigen. Von daher würde ich es wenigstens noch ca. 4 Monate geben, bis er wieder richtig fit ist. Ich habe dies bei alten Kaninchen und beim alten Pferd direkt erleben können. Mein 9jähriger Tommi ist zwar gesund, aber er wirkte müde und schlief sehr viel. Er bekommt seit 6 Monaten Vitamin B täglich und ist wieder fit wie ein Turnschuh. Der dreht abends oft richtig auf und rennt und schlägt Haken und springt übermütig in die Luft. Ich bin sicher, dass es sowohl die Lebensqualität deutlich verbessern kann, als auch das Leben als solches verlängern kann. Was bei meiner schwer kranken Lotte ganz sicher so war.
    Die Frage bezog sich eigentlich auf die Vitamin B Gabe bei Wolke und ihrem immer mal matschigen Blinddarmkot. :-) Willy bekommt es zwar momentan auch, aber er hat sonst ja eigentlich keine Probleme. Auch hat er eigentlich keine Baustellen oder chronische Störungen - wenn man jetzt mal von EC absieht. Er hatte keine Vorerkrankungen, bevor er zu uns kam und bis auf die kleinen Koliken (die ich aber auch einfach mit dem Fellwechsel und der immer wiederkehrenden Fellproblematik bei Wolke in Verbindung gebracht habe) auch bei uns in dem Jahr gar keine Probleme. Das jetzt war schon sehr plötzlich und natürlich besorgniserregend. Aber klar, in dem Alter schadet Vitamin B für mehrere Monate oder auf Dauer sicher auch nicht, da hast du recht.


    Zitat Zitat von jazzpaula Beitrag anzeigen
    Ich hab es aktuell nicht gefunden (oder überlesen), lebt Willy eigentlich in Innenhaltung?

    Falls ja, ist in den Räumen viel Tageslicht?

    Ich frage, da Vitamin D einen nicht unerheblichen Anteil daran hat, dass die Tiere anfälliger sind für Gesundheitsprobleme. Da in meinem Kaninchenzimmer das Licht nur am Morgen rein scheint, hab ich mir eine Klemmleuchte mit UVB-Lampe besorgt, die ich immer wieder mal anmache. Sie wird ja nicht heiß, fungiert als Tageslichtlampe. Meine Nasen sitzen da auch sehr gerne drunter, vermutlich instinktiv.

    Vielleicht kannst Du das unterstützend (wenn nicht schon vorhanden) anbieten.
    Ja, unsere vier leben drin. Es kommt viel Licht durch ein großes Dachfenster, aber das nützt ja nichts, weil das Fenster ja offen sein müsste und beim Dachfenster kann man maximal ein bisschen kippen, da kommt kaum was rein. Habe mir auch schon über eine Lampe Gedanken gemacht wegen dem möglichen Vitamin D Mangel. Ich füttere aber auch ein wenig Trockenfutter, welches dabei auch unterstützt. Könntest du mir mal den Link zu einer passenden Lampe schicken? Danke.
    Geändert von mandarine1904 (02.03.2020 um 13:07 Uhr)
    In loving memory of Wolke (Dezember 2011 - 8.4.2020), Micky (Juli 2015 - 19.9.2017), Casper (6.12.2010 - 14.11.2016), Lola (3.3.2006 - 19.3.2013) and Yeti (3.3.2006 - 6.8.2012)

  6. #146
    jazzpaula
    Gast

    Standard

    Zitat Zitat von mandarine1904 Beitrag anzeigen
    Könntest du mir mal den Link zu einer passenden Lampe schicken? Danke.
    Hast eine PN

  7. #147
    Es ist immer zu früh, um aufzugeben. Avatar von Teddy
    Registriert seit: 06.05.2012
    Ort: Wolfsburg
    Beiträge: 3.160

    Standard

    Vielleicht erstmal im Blut den Vitamin D Status feststellen?
    Bei mir leben sie auch immer in Innenhaltung, aber Vitamin D Mangelsymptome konnte ich noch keine feststellen. Bei einem echten Mangel könnte eine Lampe auch zu wenig sein.
    Es ist nicht die Frage, ob Tiere intelligent sind, sondern was sie anstellen müssen,
    damit wir es ihnen glauben

  8. #148
    Es ist immer zu früh, um aufzugeben. Avatar von Teddy
    Registriert seit: 06.05.2012
    Ort: Wolfsburg
    Beiträge: 3.160

    Standard

    Zitat Zitat von mandarine1904 Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Teddy Beitrag anzeigen
    Im Hinblick darauf, dass Willy ja schon recht alt ist und mehrere, nicht unerhebliche Baustellen hat, würde ich persönlich das Vitamin B auf Lebenszeit geben. Zu einem benötigen kranke Tiere mehr davon, zum anderen wird es ihm mehr Energie bereit stellen, die er dringend braucht, um seine chronischen Störungen im Griff zu behalten. Insgesamt wird der Stoffwechsel durch Vitamin B gestärkt und funktioniert oft besser. Gerade jetzt, in der Regenerationsphase wird er es dringend benötigen. Von daher würde ich es wenigstens noch ca. 4 Monate geben, bis er wieder richtig fit ist. Ich habe dies bei alten Kaninchen und beim alten Pferd direkt erleben können. Mein 9jähriger Tommi ist zwar gesund, aber er wirkte müde und schlief sehr viel. Er bekommt seit 6 Monaten Vitamin B täglich und ist wieder fit wie ein Turnschuh. Der dreht abends oft richtig auf und rennt und schlägt Haken und springt übermütig in die Luft. Ich bin sicher, dass es sowohl die Lebensqualität deutlich verbessern kann, als auch das Leben als solches verlängern kann. Was bei meiner schwer kranken Lotte ganz sicher so war.
    Die Frage bezog sich eigentlich auf die Vitamin B Gabe bei Wolke und ihrem immer mal matschigen Blinddarmkot. :-) Willy bekommt es zwar momentan auch, aber er hat sonst ja eigentlich keine Probleme. Auch hat er eigentlich keine Baustellen oder chronische Störungen - wenn man jetzt mal von EC absieht. Er hatte keine Vorerkrankungen, bevor er zu uns kam und bis auf die kleinen Koliken (die ich aber auch einfach mit dem Fellwechsel und der immer wiederkehrenden Fellproblematik bei Wolke in Verbindung gebracht habe) auch bei uns in dem Jahr gar keine Probleme. Das jetzt war schon sehr plötzlich und natürlich besorgniserregend. Aber klar, in dem Alter schadet Vitamin B für mehrere Monate oder auf Dauer sicher auch nicht, da hast du recht.
    Das war mir so nicht klar Bei immer mal matschigem Blinddarmkot hilft hier weglassen von Knolligem und Salaten sowie über einige Wochen Rodicare akut und Heilerde. Vitamin B würde ich dann mal 4 Monate geben und sehen, ob sich insgesamt am Zustand was bessert.

    Bei Willy ist EC aber durchaus ein chronisches Problem, dass immer wieder auftreten kann. Daneben kann es Störungen im Stoffwechsel und an Organen verursachen, die nicht immer äußerlich sichtbar sind. Oft merkt man es erst, wenn die Störung das Tier schon irgendwie beeinträchtigt. Wobei im hohen Alter ja auch altersbedingt schon Schwächen und Unterfunktionen der Organe vorkommen, sodaß eine Unterstützung positiv wirken kann. Ich gebe meinem 9jährigen auch Weißdornglobuli. Weißdorn ist ein altes Mittel um gegen Herzschwäche vorzubeugen bzw. zu unterstützen. Bei einem über 9jährigen, der bald 10 wird, ist das nicht abwegig, insbesondere auch, da er schon einige Zeit lang überwiegend schlief. Da ich einen gravierenden Unterschied sehe, dürfte er darauf sehr gut ansprechen.
    Es ist nicht die Frage, ob Tiere intelligent sind, sondern was sie anstellen müssen,
    damit wir es ihnen glauben

  9. #149
    jazzpaula
    Gast

    Standard

    Ein schwerer Mangel müsste klar erstmal substituiert werden, in der Regel reicht aber die Unterstützung der Lampe. Vorteil ist, dass man hier nicht überdosieren kann, der Körper wandelt nur eine gewisse Menge um.

    Als Amy damals so schlecht dran war sagte mir meine TÄ ich solle schauen, dass sie ordentlich Vitamin D tankt in Form von Tageslicht.

  10. #150
    Hummel & Emil - und im Herzen mit allen Anderen Avatar von mandarine1904
    Registriert seit: 23.04.2015
    Ort: Lorsch
    Beiträge: 1.864

    Standard

    Wir haben nun vorgestern Abend auch noch das Kotergebnis von Willy bekommen. Eigentlich hatte ich keine BU veranlasst, aber sie wurde trotzdem gemacht. Gestern Abend habe ich dann die Schriftform bekommen.

    Keine Parasiten, damit ist das Kokzidienthema auch vom Tisch

    Geringer Gehalt Hefen, ist auch zu vernachlässigen (die Probe war von 4-5 Tagen gesammelt)

    mäßiger Gehalt Acinetobacter johnsonii (habe ich noch nie gehört) - Enrofloxacin sensibel - hat er ja 16 Tage bekommen
    mäßiger Gehalt aerobe Sporenbildner
    geringer Gehalt alpha-hämolysierende Streptokokken
    In loving memory of Wolke (Dezember 2011 - 8.4.2020), Micky (Juli 2015 - 19.9.2017), Casper (6.12.2010 - 14.11.2016), Lola (3.3.2006 - 19.3.2013) and Yeti (3.3.2006 - 6.8.2012)

  11. #151
    Hummel & Emil - und im Herzen mit allen Anderen Avatar von mandarine1904
    Registriert seit: 23.04.2015
    Ort: Lorsch
    Beiträge: 1.864

    Standard

    Hallo zusammen! Willy geht's seit gestern wieder nicht gut. Es fängt wieder genauso an. Wir haben gestern Abend dann aber schon wieder zugefüttert, da er außer Haferflocken so gut wie fast nichts mehr frisst. Er böbbelt recht normal, sein BDK ist teilweise wieder sehr flüssig und unförmig, Temperatur gut bei 38,8 heute Morgen (gestern 38,6). Wir haben gestern auch direkt wieder mit Panacur angefangen. Er hatte es 28 Tage bekommen, bis letzte Woche Mittwoch. Es war alles in Ordnung, daher habe ich ihn am Montag diese Woche dann verspätet mit Nobicvac impfen lassen. Und 4 Tage später geht es wieder los bei ihm. Im Februar hatten wir das ja 7 Tage nach der Filavac Impfung. Kann Zufall sein, aber kann es da einen Zusammenhang geben? Dass EC dadurch wieder durchkommt? Zwischendurch hatte er eine Behanldung mit Advocate, die hatte er aber super weggesteckt, er hat nämlich wahrscheinlich Flöhe oder Milben von der Klinik mitgebracht, die mich schon seit Wochen immer wieder beißen. Wir hatten auch einen Termin für das Kopf-CT diese Woche, aber weil er die letzten Wochen überhaupt keinen Hinweis auf eine Zahn- bzw. Ohrproblematik gab, hatte ich den erstmal wieder abgesagt. Wahrscheinlich wäre er wegen Corona aber akutell auch sowieso gestrichen worden. Ansonsten fällt mir dazu nichts mehr ein. Natürlich könnte aber auch die Blasenentzündung wieder durchgekommen sein, er setzt sich schon auch mal neben das Klo zum Pinkeln. Aber ich kann nicht einschätzen, ob das Trotz ist oder er da etwas hat. Feucht ist er nicht. Natürlich überlege ich jetzt wegen Antibiotikum. Orniflox habe ich noch hier, das hatte er ja auch beim letzten Mal bekommen. Was würdet ihr machen? Es ist ja auch schon fast wieder Wochenende und ich weiß nicht, ob uns ein nochmaliger TA-Besuch mit ihm helfen würde. Danke!!
    In loving memory of Wolke (Dezember 2011 - 8.4.2020), Micky (Juli 2015 - 19.9.2017), Casper (6.12.2010 - 14.11.2016), Lola (3.3.2006 - 19.3.2013) and Yeti (3.3.2006 - 6.8.2012)

  12. #152
    jazzpaula
    Gast

    Standard

    Oh man, das tut mir leid.

    Auf Impfungen reagieren die Tiere ja unterschiedlich und gerade wenn sie vielleicht etwas immunschwächer sind kann da schon ne Impfreaktion auftreten. Allerdings sollte die nicht lange anhalten.

    Unter Umständen wäre doch mal eine Zahnkontrolle (Zahnwurzeln) ganz gut.

    Halt doch mal telefonisch Rücksprache mit dem TA ob Du wieder AB dazu geben sollst.

  13. #153
    Hummel & Emil - und im Herzen mit allen Anderen Avatar von mandarine1904
    Registriert seit: 23.04.2015
    Ort: Lorsch
    Beiträge: 1.864

    Standard

    Zitat Zitat von jazzpaula Beitrag anzeigen
    Auf Impfungen reagieren die Tiere ja unterschiedlich und gerade wenn sie vielleicht etwas immunschwächer sind kann da schon ne Impfreaktion auftreten. Allerdings sollte die nicht lange anhalten.
    Ich weiß halt nicht, ob so etwas 4 bzw. 7 Tage nach der Impfung erst durchkommen kann. Wenn es EC bedingt ist, vielleicht. Anders kann ich mir das aber nicht erklären. Eine direkte Reaktion (allergisch etc) ist es definitv nicht.

    Zitat Zitat von jazzpaula Beitrag anzeigen
    Unter Umständen wäre doch mal eine Zahnkontrolle (Zahnwurzeln) ganz gut.
    Ja, ist richtig. Aber die machen m.E. doch dann eigentlich nicht von heute auf morgen wieder Probleme und erst nach ein paar Wochen? Zwischenzeitlich war immer alles super.

    Zitat Zitat von jazzpaula Beitrag anzeigen
    Halt doch mal telefonisch Rücksprache mit dem TA ob Du wieder AB dazu geben sollst.
    Die Klinkärztin bekomme ich heute nicht ans Telefon. Das muss ich wohl selbst entscheiden....

    Danke dir.
    In loving memory of Wolke (Dezember 2011 - 8.4.2020), Micky (Juli 2015 - 19.9.2017), Casper (6.12.2010 - 14.11.2016), Lola (3.3.2006 - 19.3.2013) and Yeti (3.3.2006 - 6.8.2012)

  14. #154
    Es ist immer zu früh, um aufzugeben. Avatar von Teddy
    Registriert seit: 06.05.2012
    Ort: Wolfsburg
    Beiträge: 3.160

    Standard

    Ohne ärztliche Diagnose kann das eben auch alles in Frage kommen.

    Ich hatte hier einmalig eine Impfreaktion auf Eravac. Aber die trat bereits wenige Stunden nach der Impfung auf und war sehr heftig. Die Tiere lagen rum wie betäubt und mußten 4 Tage lang gepäppelt werden.
    Ich selber hatte ein mal eine Reaktion auf meine erste Grippeimpfung. Wir vermuteten, dass bereits eine Erkältungsinfektion stattgefunden hatte und dadurch so eine starke Reaktion auftrat. Es fing nach einem halben tag an und dauerte einige Wochen. Nach 4 bzw. 7 Tagen finde ich eine Impfreaktion sehr spät. Aber ob man das ausschließen kann, weiß ich nicht.
    Zu den Zähnen könnte ich mir vorstellen, dass es vielleicht einen spitzen Haken an einem oder mehreren Zähnen gibt und er sich gebissen hat und das nun schmerzt beim Fressen. Hatte ich kürzlich bei Emmi, eine große rote Stelle an der Innenseite der Backe, leicht geschwollen und störend beim Fressen. Sie hat sonst nie Zahnprobleme und da sie auch nur eine Minimini Spitze an einem Zahn hatte, die, laut Ta, dafür eigentlich nicht verantwortlich sein konnte, da auf der Innenseite. Aber die beiden haben machmal Streit und ich denke, sie hat sich aus Versehen selbst gebissen. Zudem hatte sie Fieber und verschiedene erhöhte Blutwerte, die auf einen Infekt deuteten. Es könnte daher auch keine Probleme gemacht haben. Aber wir haben eben alles abgesucht.

    Alles Gute für Willy
    Es ist nicht die Frage, ob Tiere intelligent sind, sondern was sie anstellen müssen,
    damit wir es ihnen glauben

  15. #155
    jazzpaula
    Gast

    Standard

    Vielleicht besorgst Du Dir mal Urin-Sticks, die sind zwar nicht 100 % aussagekräftig, aber evtl. sieht man da was.

    Klar ist es eher ungewöhnlich 4 bzw. 7 Tage später bei Zahnwurzelproblemen kann auch mal eine Entzündung auftreten, die evtl. durch die vorherige Behandlung noch unterdrückt war, nur so ne Idee. Letzte Kotprobe war ja glaub sauber oder?

    Wurde mal Blut genommen und die Nierenwerte kontrolliert? Sorry ich hab es gerade nicht im Kopf. ....

  16. #156
    Hummel & Emil - und im Herzen mit allen Anderen Avatar von mandarine1904
    Registriert seit: 23.04.2015
    Ort: Lorsch
    Beiträge: 1.864

    Standard

    Zitat Zitat von jazzpaula Beitrag anzeigen
    Vielleicht besorgst Du Dir mal Urin-Sticks, die sind zwar nicht 100 % aussagekräftig, aber evtl. sieht man da was.

    Klar ist es eher ungewöhnlich 4 bzw. 7 Tage später bei Zahnwurzelproblemen kann auch mal eine Entzündung auftreten, die evtl. durch die vorherige Behandlung noch unterdrückt war, nur so ne Idee. Letzte Kotprobe war ja glaub sauber oder?

    Wurde mal Blut genommen und die Nierenwerte kontrolliert? Sorry ich hab es gerade nicht im Kopf. ....
    Kein Thema, ja, es wurde alles gemacht. Außer das CT/ Röntgen vom Kopf (ich mache aber sobald es geht auf jeden Fall nun einen Termin).
    Das mit den Zahnwurzeln und der vorherigen Behandlung könnte natürlich sein, daran habe ich auch schon gedacht. Daher geben wir das AB auch jetzt wieder.
    Spitzen denke ich eher nicht. Er hatte beim letzten Mal keine und das Beschwerdebild ähnelt sich einfach extrem.
    Urinsticks müsste ich noch da haben, aber im Februar hatte man selbst mit den Sticks beim TA nichts gesehen, erst die angelegte Kultur hat die Bakterien zum Vorschein gebracht. Davon verspreche ich mir nichts, kann es aber natürlich probieren.

    Leider liegt er nur im Haus und frisst auch nur ein paar vorgelegte Sachen wie Haferflocken und frische Kräuter. Ich hoffe, dass wir nur wieder Geduld brauchen.

    Danke, Maria.
    Geändert von mandarine1904 (27.03.2020 um 17:43 Uhr)
    In loving memory of Wolke (Dezember 2011 - 8.4.2020), Micky (Juli 2015 - 19.9.2017), Casper (6.12.2010 - 14.11.2016), Lola (3.3.2006 - 19.3.2013) and Yeti (3.3.2006 - 6.8.2012)

  17. #157
    jazzpaula
    Gast

    Standard

    Liebe Maria,

    immerhin frisst er die vorgelegten Sachen, das ist besser als gar nix

    Wie ist das Bäuchlein, fest und vielleicht ein bisschen aufgegast? Kommt ja dann auch gerne mal obendrauf wenn sie nicht so recht fressen, daher würde ich Sab simplex definitiv dazu geben.


    Ich drück die Daumen, dass er sich rasch wieder fängt.

  18. #158
    Hummel & Emil - und im Herzen mit allen Anderen Avatar von mandarine1904
    Registriert seit: 23.04.2015
    Ort: Lorsch
    Beiträge: 1.864

    Standard

    Mit dem Danke meinte ich Teddy (Maria).

    Danke auch an dich. Dimeticon bekommt er 3x täglich ein bisschen dazu. Bauch und Kot sind ok. Nur der Blinddarmkot ist problematisch. Entweder dünn oder Klöpse.
    Ansonsten ändert sich akutell nicht viel. Aber ein bisschen frisst er wenigstens selbst und sein Allgemeinbefinden wirkt ok, nur bewegt er sich halt fast nicht aus dem Haus raus.
    In loving memory of Wolke (Dezember 2011 - 8.4.2020), Micky (Juli 2015 - 19.9.2017), Casper (6.12.2010 - 14.11.2016), Lola (3.3.2006 - 19.3.2013) and Yeti (3.3.2006 - 6.8.2012)

  19. #159
    jazzpaula
    Gast

    Standard

    Ups sorry

    Wenn der Kot so weich ist würde weiter PropreBac und dergleichen geben.

    Ich drück weiter die Daumen, dass es ihm bald wieder besser geht.

  20. #160
    Es ist immer zu früh, um aufzugeben. Avatar von Teddy
    Registriert seit: 06.05.2012
    Ort: Wolfsburg
    Beiträge: 3.160

    Standard

    Ich würde es mit Rodicare akut und Heilerde über einen längeren Zeitraum, mindestens 2-3 Wochen, versuchen. Man braucht bei Bauchsachen manchmal viel Geduld. Aber damit hab ich es bisher immer in den Griff bekommen. Manni hatte auch eine Zeit, wo er immer wieder einen Matschhaufen gemacht hat. Kotpobe war immer ok. Dann kamen doch Würmer dazu, nach der Wiesefütterung. Hab ihm dann längere Zeit nach Panacur RC akut und die Heilerde gegeben. Jetzt hat er seitdem einen blütenweißen Popo und super schöne Köttel
    Es ist nicht die Frage, ob Tiere intelligent sind, sondern was sie anstellen müssen,
    damit wir es ihnen glauben

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)

Ähnliche Themen

  1. Unerklärlicher Nasenausfluß - keine Diagnose
    Von Kuschel im Forum Krankheiten *
    Antworten: 24
    Letzter Beitrag: 18.02.2021, 07:57
  2. Willy frisst seit 1 Woche nicht
    Von Dina im Forum Krankheiten *
    Antworten: 24
    Letzter Beitrag: 29.06.2019, 19:52
  3. Gewichtsverlust, frisst schlecht, keine wirkliche Diagnose
    Von Julia Be. im Forum Krankheiten *
    Antworten: 28
    Letzter Beitrag: 12.02.2017, 21:50
  4. Bezoar - er hat es nicht geschafft
    Von Valerie im Forum Krankheiten *
    Antworten: 63
    Letzter Beitrag: 19.03.2015, 13:04

Lesezeichen

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •