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Thema: Schlechte Blutwerte, wer kennt sich aus ?

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Erfahrener Benutzer Avatar von Skippy170609
    Registriert seit: 03.11.2016
    Ort: Hannover
    Beiträge: 425

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    Gerade rief mich die TÄ wieder an. Kreatinin ist stark erhöht, Leberwerte i.O. und er hat einen Phosphatmangel. Da Picasso leider seit gestern auch gar nichts mehr frisst und mir auch sein Allgemeinbefinden nicht mehr gefällt - hockt nur noch im Stall oder in einem seiner Häuschen - verwies mich die TÄ an eine Klinik zwecks US oder CT, da auch ein tumoröses Geschehen dahinter stecken könnte. Ich befürchte das Schlimmste

  2. #2
    foreninkompatibel Avatar von Kuragari
    Registriert seit: 27.01.2011
    Ort: 15344 Strausberg :)
    Beiträge: 2.728

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    Das wollte ich jetzt nicht lesen, ich hatte etwas anderes gehofft. Ich denke an euch und hoffe einfach, dass es doch noch irgendwie gut ausgeht...

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Avatar von Skippy170609
    Registriert seit: 03.11.2016
    Ort: Hannover
    Beiträge: 425

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    Habe jetzt auch die restlichen Blutwerte per Mail bekommen...

    Glukose 13,43 (4,16 - 8,6)
    Kreatinin 415,48 (70,72 - 159,12)
    Phosphat 0,4 (1,2 - 2)

    GGT 6 (1 - 13)

  4. #4
    Es ist immer zu früh, um aufzugeben. Avatar von Teddy
    Registriert seit: 06.05.2012
    Ort: Wolfsburg
    Beiträge: 3.147

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    Gib noch nicht auf. Hohe Nierenwerte hatte ich hier auch schon, früher sogar öfter. Das ist noch kein Todesurteil.
    Bei Teddy lag es an zu viel frischem Gras im September. Bei Molly genügten Haferflocken. Vorwiegend viel Eiweiß kann dies auslösen. Aber auch zuviel Kohlenhydrate/Zucker wäre nicht gut. Ich war nach vielen Fehlschlägen endlich bei einem Ta gelandet, der mir weiter helfen konnte.

    Damals, das ist schon ca. 18 Jahre her, bekamen sie mehrfach Infusionen, Molly wurde stationär aufgenommen, Vitamin B und wurden gepäppelt. Heute würde ich noch Reneel von Heel geben. Das hat bei meinem Tommi (altersbedingt) gerade im Verlauf von 6 Wochen einen erhöhten Nierenwert wieder in Normalzustand gebracht. Vielelicht hat dein Ta noch eine Idee. Falls du jetzt auch Wiese fütterst, lass unbedingt das Gras weg. Das Füttern von Brennnesseln kann hilfreich sein. Man braucht Geduld, aber auch die Nieren können sich wieder erholen.

    Infos:
    https://www.dr-gumpert.de/html/nierenwerte.html
    https://www.med4you.at/laborbefunde/..._kreatinin.htm
    https://www.heilpraxisnet.de/symptom...ininwerte.html
    https://www.netdoktor.de/laborwerte/kreatinin/

    https://books.google.de/books?id=bmd...thisch&f=false

    Ernährung und Heilkräuter:
    https://www.cdvet.de/toxisan
    Diese beiden Produkte bekam mein Pferd gegen schlechte Nieren und Leberwerte. Sie ergänzen sich. Leber und Niere wirken zusammen:
    https://www.soluna.de/solunat16.html
    https://www.soluna.de/solunat08.html

    https://www.zentrum-der-gesundheit.d...reinigung.html
    https://www.dr-susanne-weyrauch.de/g...nierenprobleme
    https://www.tierheilpraktiker.de/mei...der-katze.html
    Es ist nicht die Frage, ob Tiere intelligent sind, sondern was sie anstellen müssen,
    damit wir es ihnen glauben

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Avatar von Skippy170609
    Registriert seit: 03.11.2016
    Ort: Hannover
    Beiträge: 425

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    Wir sind wieder zu Hause. Die Nieren sind im US verändert, Röntgen ist soweit unauffällig. Die TÄ macht mir nicht viel Hoffnung, will es aber versuchen. Er wird jetzt 3x tgl. von mir infundiert, bekommt weiterhin Panacur und Vit. B plus Antibiotikum und Rodicare Uro hat sie mir noch mitgegeben. Außerdem werde ich ihm die SUC-Therapie geben. Damit kennt sich die TÄ zwar nicht aus (in der Tiho arbeiten sie nicht mit Homöopathie), spricht für sie aber auch nichts dagegen. Zum Glück habe ich noch einen kleinen Restbestand von meinen Katzen.

  6. #6
    Gast
    Gast

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    SUC hat meinen Patienten hier schon sehr gut geholfen .

  7. #7
    Es ist immer zu früh, um aufzugeben. Avatar von Teddy
    Registriert seit: 06.05.2012
    Ort: Wolfsburg
    Beiträge: 3.147

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    Inwiefern sind die Nieren im US verändert? Vergrößert oder verdichtet oder??? Vielleicht hängt es mit dem hohen EC Titer zusammen. Das geht ja häufig auf die Nieren.

    Ich drücke auf jeden Fall fest die Daumen. Selbst wenn die Nieren sich nicht vollständig erholen, auch damit könnte er noch eine schöne Zeit leben.
    Es ist nicht die Frage, ob Tiere intelligent sind, sondern was sie anstellen müssen,
    damit wir es ihnen glauben

  8. #8
    Erfahrener Benutzer Avatar von Skippy170609
    Registriert seit: 03.11.2016
    Ort: Hannover
    Beiträge: 425

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    Zitat Zitat von Teddy Beitrag anzeigen
    Inwiefern sind die Nieren im US verändert? Vergrößert oder verdichtet oder??? Vielleicht hängt es mit dem hohen EC Titer zusammen. Das geht ja häufig auf die Nieren.

    Ich drücke auf jeden Fall fest die Daumen. Selbst wenn die Nieren sich nicht vollständig erholen, auch damit könnte er noch eine schöne Zeit leben.
    Das kann ich gar nicht so genau wiedergeben... Der Rand ist irgendwie verdickt und Pünktchen (Infarkte) sind zu sehen (keine Verkalkung). Außerdem ist das Nierenbecken heller (oder dunkler?) als normal. Sie meint das sieht nach einer chronischen Niereninsuffizienz aus.

  9. #9
    Es ist immer zu früh, um aufzugeben. Avatar von Teddy
    Registriert seit: 06.05.2012
    Ort: Wolfsburg
    Beiträge: 3.147

    Standard

    Da würde ich nochmal den Urin auf Nierenwerte untersuchen. Das kannst du dann auch regelmässig selber machen. Die Teststreifen gibt es in der Apotheke. Damit kannst du bei entsprechend erhöhten Werten dann den Verlauf bei chronischem Nierenschaden auch selber etwas überwachen, ohne immer Blut abzunehmen.

    https://www.gesundheitsinformation.d...art=verlauf-mk
    Es ist nicht die Frage, ob Tiere intelligent sind, sondern was sie anstellen müssen,
    damit wir es ihnen glauben

  10. #10
    Erfahrener Benutzer Avatar von Skippy170609
    Registriert seit: 03.11.2016
    Ort: Hannover
    Beiträge: 425

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    Ich komme mit dem Infundieren nicht so gut klar :-/

    Gestern in der Tiho unter Anleitung lief es natürlich prima. Abend zu Hause sollte ich dann die andere Seite (links) nehmen. Also immer im Wechsel. Da hatte ich generell schon Schwierigkeiten mit dem Handling und noch dazu habe ich Pacasso dann nicht so gut im Griff. Nach 2-3 Anläufen saß die Spritze aber und ich begann die Infusionslösung langsam rein zu spritzen. Nach ein paar ml machte Picasso dann aber einen Satz nach vorne und ich habe den Rest (also den Großteil) dann doch rechts infundiert. Da brauchte ich zwar auch 2 Anläufe, weil er beim ersten so gezuckt hat, als ich die Lösung rein spritzen wollte, dass ich dachte, dass ich evtl. falsch (evtl. intrakutan) bin, aber er ließ es dann ruhig über sich ergehen und ich konnte auch die Spritze zwischendurch wechseln (34 ml passen ja leider nicht in eine).

    Heute früh musste ich dann ganz schön kämpfen. Erst links diverse Versuche... Entweder er zucke er schon beim Pieksen, oder beim Einspritzen (evtl. intrakutan gewesen ?!) oder ich hatte vermutlich durchgestochen, weil es Luft zog, als ich den Konus zurück zog. Naja - nach etlichen Versuchen und Fehlversuchen habe ich dann die 34 ml aufgeteilt auf beide Körperseiten in ihn rein bekommen.

    Was mir noch komisch vorkam ... gestern Abend nach dem Infundieren in die rechte Schulter hatte er unter der Brust eine wabbelige Beule. Ob die vorher schon da war (also vom Infundieren Nachmittags in der Tiho) kann ich nicht sagen. Ich dachte natürlich, dass diese bis heute früh (ca. 8 Stunden später) wieder weg sein wird. War sie aber nicht (s. Bilder unten).

    Ich habe dann meiner Haus-Tierärztin eine Mail geschickt, in der ich wegen der Beule gefragt habe und ob das Infundieren mit Schlauch evtl. für mich einfacher und für Picasso angenehmer ist. Wegen der Beule schrieb sie, dass ich evtl. intrakutan gespritzt habe, was ich mir eigentlich nicht vorstellen kann. Die TÄ in der Tiho meinte, dass ich das an seinem Verhalten merken würde uns sich eine harte Beule an der Stelle bilden würde. Die Beule ist aber wabbelig und viel weiter unten (Schwerkraft lässt grüßen). Oder dass er nicht so viel Flüssigkeit benötigt ?! Und dann schrieb sie noch, dass es mit Infusionsbesteck besser ist und ich es mir nachher rausholen kann.

    Habt ihr noch wertvolle Tipps für mich und könnt evtl. etwas zu der Beule sagen? Ich frage mich auch, wie ich mit Infusionsbesteck 34 ml abmessen soll. Habe aber auch gesehen, dass manche Butterfly-Nadeln mit kurzem Schlauch und Spritze benutzen. Das könnte ich mir evtl. auch gut vorstellen und die Dosierung wäre genau.






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