Die Seife hatte ich ins Wasser gegeben. Für den Kaninchenhintern hat es ganz gut funktioniert, die Pfötchen sind natürlich schwieriger durchzuspülen, weil wieder aufgebaut stehen und da oft kitzlig sind und sie nicht so gerne hergeben
Die Seife hatte ich ins Wasser gegeben. Für den Kaninchenhintern hat es ganz gut funktioniert, die Pfötchen sind natürlich schwieriger durchzuspülen, weil wieder aufgebaut stehen und da oft kitzlig sind und sie nicht so gerne hergeben
Hallo. Ich versuchs mal zusammen zu bekommen was heute rauskam, ich hoff ich bring nichts durcheinander.
Es hat sich bestätigt, Püli hat eine Arthrose an der hinteren Wirbelsäule (ich hab die genaue Bezeichnung vergessen).Die Hüfte ist auch nicht mehr in Ordnung.
Zusätzlich ist die Haut im Genitalbereich stark gerötet durch den Urin. Außerdem ragt ihr Geschlecht hervor. Es steht darum auch noch Kaninchensyphilis im Raum, das Vorstehen vom Geschlecht sei wohl ein Merkmal davon. Die Unsauberkeit ging ungefähr zeitgleich mit dem neuen Partnertier einher, möglicherweise hat der den Erreger mitgebracht. Ich muss mich da mal einlesen, denn verkrustete Stellen im Nasen-Mundbereich, die wohl typisch sind, haben beide nicht.
Am Dienstag wird ihr Blut abgenommen um Nieren-und Leberwerte zu checken, damit soll geschaut werden ob sie die Schmerzmedikamente wegen der Arthrose in ihrem Alter noch gut vertragen wird. Dann wissen wir somit auch ob sich das mit der Syphilis bestätigt.
Zu allem Überfluss hat sie heute morgen nicht gefressen, sie ist wieder aufgegast. Mittlerweile frisst und köttelt sie aber wieder, wir geben noch SabSimplex.
Danke nochmal für eure Anregung mit der Arthrose, ich wäre von alleine dem nicht nachgegangen![]()
Gibt es dann nun Schmerzmittel?
Ich finde es komisch, dass bei dem Arthrosebefund erst ein paar Tage auf die Blutwerte gewartet wird, bevor Schmerzmittel gegeben werden. Das ist in meinen Augen alternativlos. Wenn ein Tier Schmerzen hat (wie bei Arthrose) braucht es Schmerzmittel. Selbst wenn Leber und Niere nicht mehr so toll sind, ist nichts geben und das Tier mit Schmerzen leben lassen ja irgendwie keine Option. Komische Entscheidung seitens des Tierarztes.
Edit: Ich kann schlecht einschätzen, was mit "hervorstehendem Geschlechtsteil" gemeint ist, aber ein Vaginalprolaps z.B. kann auch von einer allgemeinen Bindegewebsschwäche ausgelöst werden
Geändert von Fellfie (19.10.2019 um 23:09 Uhr)
Muss noch eben meinen Senf zur Inkontinenz dazu geben - da ich hier ein Kerlchen hatte, Stallhase mit ordenlcih viel Pipi, der von anfang an wegen Arthrose nicht stubenrein war, und die letzten 14 Monate seines Lebens gelähmt, da ja dann erst recht und dann kam er noch nicht gut raus bzw. robbte noch auf den wunden Stellen und in Pipi und BDK herum.
Was sich da bewährt hatte, war: zuunterst waschbare Inkontinenzunterlagen, darüber saugfähige Wickeltischunterlage (zum Festkleben/antirusch, und wegwerfbar, ja sorry), und darüber dann VetBed. Dann muss man auch nicht täglich wechseln, da das Pipi gleich durch in die gut saugfähige Unterlage geht. Und saubermachen bei mir auch mit goldener Schmierseife, so absurd das erst mal klingt - je nach Verunreinigung ins Wasser, oder auch ein glibbirgen Klumpen in die Hand um Verfilzungen direkt anzugehen.
Damit war der erst wunde und schon von Maden befallende nette Kerl tatsächlich in kurzer Zeit abgeheilt und munter. Zumal er natürlich jede Menge Schmerzmittel bekam.
Ausserdem klappte gut, dass er seinen begrenzten Rumrobb-Bereich hatte, komplett ausgelegt, aus dem seine stubenreine Madame über kleine Hindernisse rein und rauskonnte.
Ich kann die Erfahrung vom letzten Post genauso unterschreiben.
Schmerzmittel wäre erstmal das A und O, oft verschwindet eine Inkontinenz damit dann auch.
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