Ich wollte noch ein Update geben. Sorry, dass es so lange dauerte.
Romeo hat alles gut überstanden.
Es war tatsächlich so, dass er auf der rechten Seite eine Zahnspitze hatte, die schon seine Schleimhaut angegriffen hat. Links hatte er eine leichte Spitze, die auch gleich korrigiert wurde.
Dann offenbarten die Röbi, dass er ein leichtes rertogrades(?) Zahnwachstum hat. Und ein Zahn liegt im Unterkiefer komplett quer, der ihm aber scheinbar keine Probleme bereitet.
Da ich auch noch um ein Röbi der Blase, wegen Gries, gebeten habe, kam auch raus, dass Luft im Bauch war. Von akuter Aufgasung hat sie aber nicht gesprochen und behandelt sollte ich das auch nicht. Ich habe ihm daheim trotzdem vorsichtshalber Sab gegeben, da er auch noch schlecht fraß, als er heimkam.
Sie meinte, die Luft im Bauch kam vom schlechten Kauen. Ich hatte das Gefühl, dass ihm das Sab gut tat. Kurze Zeit später fing er wieder vorsichtig zu fressen an.Vorher hat er richtig heftig mit den Zähnen geknischt.
Tja, das ist jetzt eine gute Frage, ob die Hefen von den Zähnen gekommen sind oder ob es am Stress der letzten Monate liegt. Es würde jetzt den Rahmen sprengen, aber das letzte halbe Jahr war für uns alle 3 (also Romeo, Fiona und mich) mehr als heftig.
Ich gebe jetzt mal das Nystatin und dann schauen wir weiter. Er verträgt es ganz gut.
Zur Narkose möchte ich noch kurz schreiben, dass es in dem Fall bei Romeo auf jeden Fall Sinn gemacht hat, dass es so gemacht wurde. Romeo ist an der Schnauze wirklich extrem empfindlich (ich würde sagen kitzlig). Da darf man, selbst mit dem Finger nicht rankommen, weil er sofort zurückschreckt. Da einen Maulspreizer reinzubringen und ein Röbi zu machen, wäre unnötige Qual, gerade in der jetzigen Situation.
Vor ein paar Jahren wurden mal ein paar Spitzen ohne Narkose entfernt... Es ging einigermaßen.
Ich denke auch, dass man eine Narkose in dem Fall von dem jeweiligen Tier und der Situation abhängig machen sollte.
Ich danke euch alle nochmal für eure Antworten und Daumendrücker![]()
Lesezeichen