Wenn er sabbert sind die Zähne sicher das Problem.
Kotprobe würde ich trotzdem abgeben.
Wenn man nur mit dem Otoskop ins Maul guckt sieht man fast nix. Am besten dental röntgen mit Maulspreizer und Narkose.
Wenn er sabbert sind die Zähne sicher das Problem.
Kotprobe würde ich trotzdem abgeben.
Wenn man nur mit dem Otoskop ins Maul guckt sieht man fast nix. Am besten dental röntgen mit Maulspreizer und Narkose.
Wir sind wieder zurück. Er hat massiv Hefen, sonst nix.
Die Zähne / der Kopf werden am Freitag in Narkose angeschaut und dann wird auch geröngt.
Erstmal konnte sie nix auffälliges sehen, was das erklären könnte.
Romeo und Fiona tief im Herzen
Benni und Lisa tief im Herzen
Du sagst es, Alexandra.
Ich habs ja oben auch schon geschrieben und das ist es aber, was mich total frustriert und verunsichert.....denn hier machen auch fast alle nur RÖ in Narkose..CT sowieso.... und was macht man dann, wenn ein Tier derzeit eine Narkose nicht verträgt ...man aber das Gefühl hat, er hat ein Zahnproblem ??
Gerne auch per PN.
Zum Thema hier: In der Regel wird bei Hefen ja Nystatin gegeben, ich meine aber, hier wurden (in einem anderen Thread) auch schon andere Vorschläge gemacht. Nicht jedes Tier verträgt Nystatin.
Geändert von hasili (08.10.2019 um 13:56 Uhr)
Vor einer Behandlung der Hefen sollte erst mal der Röntgen-Termin abgewartet werden. Hefen treten eher als "Begleiterscheinung" einer Krankheit auf und verschwinden normalerweise, wenn die eigentliche Ursache behoben werden konnte.
Ich drück die Daumen für Freitag und hoffe, dass es nur ein paar Zahnspitzen sind.
Man hat nicht ein Herz für Menschen und eines für Tiere.
Man hat ein einziges Herz oder gar keins.
- Alphonse de Lamartine -
Nystatin macht nur dann Sinn, wenn die Ursache Stress ist zb. Natürlich auch nur, wenn man den beheben kann. Und das auch wirklich nur, wenn durch die Hefen starke gesundheitliche Probleme bestehen.
Ansonsten macht es keinen Sinn, weil Hefen eine Sekundarerkrankung feststellen, die auf ein primär anderes Problem hindeuten. Dem muss man erstmal auf den Grund gehen. Das sind oft Zähne, andere Darmparasiten, Ernährung, Stress ..
Hat man die Ursache gefunden und behoben, regulieren sich die Hefen von alleine wieder. Natürlich muss man sie dabei auch mit der Ernährung aushungern, indem man zuckerfrei füttert und knollenarm. Dies ist definitiv schonender, aber auch etwas langwieriger, als Nystatin. Das Nystatin verträgt auch nicht jedes Tier gut. Das Problem ist, dass es die Hefen sehr sehr schnell reduziert werden und dadurch im Darm von jetzt auf gleich ein starkes Ungleichgewicht herrscht, wodurch oft Aufgasungen entstehen.
Mein Fazit: ich habe nur einmal mit Nystatin behandelt und das war, als ich noch nicht wusste, dass es auch anders geht.
Danach haben wir sie immer ausgehungert und eben die Ursachen behoben (darunter Zahnbehandlungen und Würmer).
Liebe Grüße von Kathy und ihren Puschelpoos
Lily, Jinny, Barney, Sammy, Kuddel, Kiwhy, Elaine
Ich liebe und vermisse euch! Verzeiht mir!
Nystatin würde ich auch nicht geben.
Was sich mir wirklich nicht erschließt ist das erst Freitag untersucht wird wenn das Tier sabbert und Darmprobleme hat.
@hasili
Ich habe kein Problem bei kooperativen Tieren und kompetenten Tierärzten den Maulspreizer ohne Narkose anzuwenden.
@Alexandra, hier macht das aber keiner von den TÄ bzw. der TK, die ich kenne...und ein Risiko birg es ja immer...
Geändert von hasili (08.10.2019 um 17:58 Uhr)
Ich wollte noch ein Update geben. Sorry, dass es so lange dauerte.
Romeo hat alles gut überstanden.
Es war tatsächlich so, dass er auf der rechten Seite eine Zahnspitze hatte, die schon seine Schleimhaut angegriffen hat. Links hatte er eine leichte Spitze, die auch gleich korrigiert wurde.
Dann offenbarten die Röbi, dass er ein leichtes rertogrades(?) Zahnwachstum hat. Und ein Zahn liegt im Unterkiefer komplett quer, der ihm aber scheinbar keine Probleme bereitet.
Da ich auch noch um ein Röbi der Blase, wegen Gries, gebeten habe, kam auch raus, dass Luft im Bauch war. Von akuter Aufgasung hat sie aber nicht gesprochen und behandelt sollte ich das auch nicht. Ich habe ihm daheim trotzdem vorsichtshalber Sab gegeben, da er auch noch schlecht fraß, als er heimkam.
Sie meinte, die Luft im Bauch kam vom schlechten Kauen. Ich hatte das Gefühl, dass ihm das Sab gut tat. Kurze Zeit später fing er wieder vorsichtig zu fressen an.Vorher hat er richtig heftig mit den Zähnen geknischt.
Tja, das ist jetzt eine gute Frage, ob die Hefen von den Zähnen gekommen sind oder ob es am Stress der letzten Monate liegt. Es würde jetzt den Rahmen sprengen, aber das letzte halbe Jahr war für uns alle 3 (also Romeo, Fiona und mich) mehr als heftig.
Ich gebe jetzt mal das Nystatin und dann schauen wir weiter. Er verträgt es ganz gut.
Zur Narkose möchte ich noch kurz schreiben, dass es in dem Fall bei Romeo auf jeden Fall Sinn gemacht hat, dass es so gemacht wurde. Romeo ist an der Schnauze wirklich extrem empfindlich (ich würde sagen kitzlig). Da darf man, selbst mit dem Finger nicht rankommen, weil er sofort zurückschreckt. Da einen Maulspreizer reinzubringen und ein Röbi zu machen, wäre unnötige Qual, gerade in der jetzigen Situation.
Vor ein paar Jahren wurden mal ein paar Spitzen ohne Narkose entfernt... Es ging einigermaßen.
Ich denke auch, dass man eine Narkose in dem Fall von dem jeweiligen Tier und der Situation abhängig machen sollte.
Ich danke euch alle nochmal für eure Antworten und Daumendrücker![]()
Romeo und Fiona tief im Herzen
Benni und Lisa tief im Herzen
Hab heute schon an euch gedacht. Toll, dass er alles gut überstanden hat.
Astrid und die Glücks-Felle:
Da kann ich mich Astrid nur anschließen. Gut dass es erstmal überstanden ist und er auch schon wieder frisst![]()
Liebe Grüße
Carmen Z.
und die Langohren Marie und Leon
Für immer im Herzen Chipsi, Kara, Phini, Emma, Audrey, Cyrus, Luna und Mira sowie Mr. Snow, der nun ein tolles Leben bei Astrid N. hat.
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