Ich bin mir sicher, dass die berufliche Komponente eine riesige Rolle spielt. Hat man einen stressigen Job z.B. im Sozialen, dann haben einen die Klienten ja schon total ausgesaugt. Dann sinkt man zu Hause erstmal auf der Couch zusammen oder muss vielleicht sogar mal eine Runde heulen, weil einfach nur noch alles Schei... ist.

Ist man aber vielleicht in einem entspannteren Job (gibt's sowas?) oder allgemein zufriedener auf Arbeit, dann schafft man zu Hause auch mehr.

Für mich muss ich sagen, dass auch mein Arbeitsweg nervt. Da ich auf S-Bahn oder Regionalbahn angewiesen bin stresst es mich sehr, wenn ich nach meiner stressigen Arbeit doppelt so lange wie nötig brauche. Immerhin ist das ja meine Freizeit, die da nur wegen meiner Arbeit draufgeht... ich werde mir definitiv was in der Nähe suchen, so, dass ich mit dem Fahrrad da hin komme. 2-3h nur Fahren pro Tag ist für mich keine Lebensqualität mehr. Zumal der Job egal wo verdammt stressig ist. Da kann ich dann auch einen Sch...Tag haben, ohne noch stundenlang zwischen stinkenden, schwitzenden, saufenden Leuten stehen zu müssen. -_- Träumchen wäre ja in der Nähe und dann auf 30h/w runter zu gehen.