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Thema: ....wenn ihr von der Tierhaltung genervt seid....

  1. #61
    Erfahrener Benutzer
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    Svenni: genau das hab ich mir beim Lesen auch gedacht. Nicht ärgern!!

  2. #62
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 11.04.2010
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    Zitat Zitat von Svenni Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Sylvia Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Svenni Beitrag anzeigen
    Naja wenn man viele Tiere hält und noch dazu auf kleinem Raum, dann fällt eine Menge dreck an.
    Dass du deine Tiere liebst, daran zweifle ich nicht. Aber wenn ich mich recht entsinne, gab es doch bei den beiden Katerchen das gleiche Thema, bis du ein schönes Zuhause gefunden hast. Klar, zu denen bist du auch ungeplant gekommen.

    Aber wie ich das sehe, liegt da eine Imbalance vor.
    Meine Schwiegermutter meinte letztes Wochenende zu mir, dass ich nicht immer so krampfhaft versuchen soll, dass alles wie geleckt aussieht bei Besuch.
    Ich komme aus einem Haushalt, in dem meine Mutter einen Putzzwang hat. Ein bisschen ist dann doch bei mir abgefärbt. Aber meine Schwiegermutter hat recht.
    Klar, soll es nicht siffig sein, aber dann muss man auch mal den Kaninchendreck dreck sein lassen. Was nützt es dir, wenn du morgen umkippst und tot bist und du einen Großteil deiner freien Zeit nur mit Putzen genutzt hast, obwohl es doch annervt.
    Gott, ich hoffe, du verstehst, worauf ich hinauswill.
    Ansonsten würde ich wirklich in einer Wohnung übers Reduzieren nach Todesfällen in den gruppen nachdenken. Denn das Leben mit Genervtsein zu verbringen, ist Verschwendung.

    Mein Kind zeigt mir das jeden Tag. Die möchte bespaßt werden und was erleben. Und nicht, wie ich damals, dabei zusehen, wie eine Mutter 5x am Tag das Haus saugt, wischt und jedes Mal ausrastet, wenn nach dem Händewaschen noch Kalkspritzer auf der Badarmatur zu finden sind.
    „Meine Zeit“ - und die genieße ich dann sehr - beginnt dann um 20 Uhr, wenn die kleine im Bett ist. Ich mache die Kotbretter im Hühnerstall sauber, Harke und fege durch. Dann geht es zu den Kaninchen, einmal harken, fegen, füttern und vollgepinkelte Teppiche mitnehmen und dann kommen die Katzen dran. Anschließend gehe ich zum Pferd und bewege und füttere es und bin dann gegen 23 Uhr zu Hause und gehe ins Bett.

    Staubsaugen und Wischen erledigt zu Hause in der Zeit täglich mein Saug/Wischroboter (so ein Teil ist jeden Cent wert).
    Bei allem anderen normalen dreck über den Tag muss ich hinwegschauen (jetzt nicht, wenn meine Kleine rumgematscht hat oder ne Katze nen totes Tier reingebracht hat).
    Vielleicht musst du dir auch einen Plan mit festen Zeiten setzen. Damit du auch mal runterkommen kannst.
    Keine Ahnung wie du auf "kleinen Raum" kommst. Klein ist für mich was anderes.

    Nö, mit den Katzen war es nicht das gleiche. Die kamen ja schliesslich noch oben drauf, sollten gar nicht da sein und ich wollte sie von Anfang an abgeben .....ist total super wenn sich dann überhaupt niemand (keine Notstation, Verein, etc.) bereit erklärt, die Tiere zu übernehmen ....warum auch, denen ging es ja gut bei mir....warum sollte man sich dann noch extra Kosten ans Bein binden (wurde mir sogar so gesagt) .......wie oft ich von Freunden und Bekannten gehört habe, ich soll daraus einen Notfall machen, weil sie dann ja was retten können "Die armen, armen Katzis"
    Ich hätte die auch lieber früher als später vernünftig weitervermitteln.
    Sonst musste ich mir Luft machen und den Stress mal runter quatschen. Leute die sich in der gleichen Situation befinden/befunden haben, kennen das wohl.
    Und was ich daraus gelernt habe? Das ich mich um sowas nicht mehr kümmere.


    Sonst erkenne ich mich in deiner "Problematik" nicht wieder. Du dich bei mir?
    Ich habe eine 40-55 Stundenwoche, in Wechselschicht mit Nachtschicht. Im Sommer haben wir Hochsaison und bekommen angeordnete Überstunden aufgebrummt.... ich bespasse dann auch keine Kinder, sondern über eine Tätigkeit aus zwischen Schreibtischarbeit und Arbeit auf dem Bau (körperlich und geistig beanspruchend).
    Ich habe auch keinen ansatzweise regelmässigen Tagesablauf ....


    Dreck Dreck sein lassen ? Ich glaube nicht.... 2x am Tag wird gefegt/gesaugt, ggf gewischt. 2x die Woche werden die Kloschalen neu gemacht. 1x die Woche ist Grossputz mit Staubputzen etc.
    Ich hab auch keinen Putzzwang ....aber weder ich noch die Verursacher möchten zwischen Pipi und Kot hausen.

    Und es geht auch nicht um den Dreck, sondern um das Gefühl dass das auslöst ....genervt, angenervt, emotional überlastet.... Wer es wie auch immer ausdrücken mag ......man erledigt ja trotzdem seine Aufgaben, aber phasenweise überkommt einen das Gefühl, als würde man nichts anderes machen....



    Zitat Zitat von Alexandra S. Beitrag anzeigen
    Du, es wird doch auch nicht überlegt, wie das Geschriebene ankommt, ob sich da jemand beleidigt fühlen könnte o.Ä.? Und ich soll mir das überlegen?
    Ist natürlich einfach den Schwarzen Peter jemand anderem zuzuschieben.
    feivel hat völlig neutral geschrieben, Du hast da was reininterpretiert und dann mit "setzen 6" und "feiveline Fanclub" zu kommen ist unangebracht unter erwachsenen Menschen.
    Wenn sie Dich nervt blockiere sie oder kläre es via PN mit ihr und gut ist!

    So ein "Zickenkram" gehört nicht in ein Forum aus Erwachsenen.

    Zurück zum Thema:

    Sehr viele, ganz schlimme Sicherstellungen machen wir übrigens bei "Tierschützern". Das sollte schon zum nachdenken anregen. Wenn man keinen Platz hat ein Tier aufzunehmen sollte man das auch nicht tun bzw. wenn man merkt man hat es übertrieben sollte man rechtzeitig die Notbremse ziehen.
    Jetzt schiessen "wir" auch tief
    Find ich total spannend, wer alles so eine offensichtliche Stichelei entschuldigen. Und das immer und immer wieder...
    Erwachsen sein? Den Blumenstrauß kann ich auch wieder zurückreichen.
    Du solltest auch nicht zickerei damit verwechseln, das sich jemand gewisse Sachen nicht gefallen lässt und auch mal sehr unfreundlich, weil gerade der Kragen platzt, eine Grenze zieht.



    Zitat Zitat von Kuragari Beitrag anzeigen
    Finde es erschreckend, dass manche, die sich im Tierschutz bewegen, maßlos überfüllt sind. Ich denke zuerst immer "Wow, Respekt" finde es aber dennoch z.T. supekt wie das alles richtig funzen soll, vor allem wenn es um gesundheitliche Probleme geht. :x Ich kann da nur von mir ausgehen: mir wäre das zuviel.
    Zitat Zitat von Claudia Mü. Beitrag anzeigen
    Da bist du nicht die einzige. Tierschutz gleitet schnell in Überforderung (in ein "zu viel") ab: zu viele Tiere - zu hohe Kosten. Oft zählt leider nur das "Gottseidank, dass die Tiere bei dir unterkommen können". Man selbst verliert dann auch den Blick für die eigenen Grenzen. Man möchte helfen. Verständlich! Aber das ist ein anderes Thema und eine andere Diskussion.

    Animal Hoarding will ich hier komplett raushalten! Das ist von meinem angestrebten Thema meilenweit entfernt. Und ich glaube auch nicht, das man das eine mit dem anderen vergleichen soll ....oder eine Verbindung ziehen sollte, zwischen jemandem, der mehrere Tiere vernünftig hält und zwischendurch vom Drumherum genervt ist ....und jemandem, der kein Gefühl für ein Übermaß hat und auch keinen Blick für Verwahrlosung. (Ich möchte auch nicht diskutieren in wie weit das eine in das andere übergeht)

    Es soll hier darum gehen, wie man damit umgehen kann/soll, wenn man gefühlsmässig in ein Loch gefallen ist und sich scheinbar alles nur noch um die weniger schönen Seiten der Tierhaltung dreht.

    Also sorry, das waren gut gemeinte Ratschläge mal ein bisschen die eigenen Erwartungen runterzuschrauben. Aber anscheinend möchtest du keine Ratschläge, bzw. wirst herablassend, wenn dir diese nicht passen. Ich bin immer höflich geblieben und dein Tonfall mir gegenüber als Mutter wirkt doch sehr abfällig (Stichwort: richtige Arbeit und Kinder bespaßen). Ich habe dir konstruktive Tipps gegeben und auch ich "bespaße" nicht nur mein Kind. Ich arbeite bei der Kriminalpolizei, habe eine 35 Stunden-Woche, und ja, NACH Feierabend habe ich noch meine 1,5 jährige Tochter, die ich "bespaße" und habe lange Zeit im Wechselschichtdienst gearbeitet. Just my 2 Cents.

    Ich bin raus. Selbstmitleid kann ich nicht ab.
    Watt

    Erst mal beurteilst du etwas, was du nicht beurteilen kannst, aufgrund von Erfahrungen die du gemacht hast, die aber nicht auf meine Situation passen.

    "Bespassen" ist deine eigene Wortwahl. Genau so wie du selber geschrieben hast, das du dich tagsüber um deine Tochter kümmerst und abends dann 3 Stunden in deine Tiere "investierst" ...kein Wort von einem Vollzeitjob. Ich kann nur das lesen, was da steht.


    Konstruktive Vorschläge?
    Eher hab ich den Eindruck, das du mir noch mal eins reinwürgen wolltest ...."war ja schon bei den Katzen so" (und weil mir das in deinem Kontext nicht gefallen hat, kommt von mir eine Erklärung aus meiner Sicht hinterher) .....und anderes, was sich aus meiner Sicht auch nicht nett gelesen hat.
    Und ich habe trotzdem freundlich geantwortet.
    Herablassend sollte das nicht klingen. Sorry

    Ich bin immer höflich geblieben
    .....wüsste auch nicht, wann ich dir einen Grund gegeben haben sollte, das nicht zu sein .....und hier ist das dein erster Beitrag


    Selbstmitleid wirst du bei mir nicht finden.

  3. #63
    Super-Moderator Avatar von Moderatorenteam
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    Ort: Kaninchenschutz e.V.
    Beiträge: 225

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    Sylvia, wir fordern dich auf, bezüglich feiveline deine Wortwahl zu überdenken. Man kann unterschiedlicher Meinung sein, gerade bei so einem sensiblen Thema. Aber das ist kein Grund, feiveline gegenüber beleidigend zu werden. Wie schon erwähnt, es gibt die Ignornier-Funktion. Und in einem öffentlichen Threat darf grundsätzlich jeder seine Meinung äußern, auch wenn einem die Antwort vielleicht nicht gefällt.
    Bitte halte dich zukünftig an die Forums-Regeln und einen höflichen Umgangston.

  4. #64
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 22.06.2008
    Ort: Saarbrücken
    Beiträge: 2.392

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    ......Meine laufen auch überall zu jeder Zeit ...

    Könntest du aus deinem AZ evtl. vorrübergehend ein KaZi machen, mit direktem Zugang zum Balkon ?
    Da bliebe die Kazi-Tür eben zu, wenn du arbeiten musst, sodass sie die restliche Wohnung nur noch nutzen, wenn du da bist oder s.ä. War nur so ein Gedanke.
    Wenn sie weiterhin überall rumlaufen wirst du die Situation nicht verbessern können.

    Deine Schweinchen-und Rattenhaltung wird ja aufgrund deiner langjährigen Erfahrung/Einschätzung zeitlich begrenzt/überschaubar sein. Hier wirst du auch kaum was vom Handling her verändern können.
    Geändert von animal (31.07.2019 um 15:11 Uhr)

  5. #65
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 11.04.2010
    Ort: Dortmund
    Beiträge: 2.296

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    Du hast Post


    Der Beitrag kann dann auch weg.

  6. #66
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 22.06.2008
    Ort: Saarbrücken
    Beiträge: 2.392

    Standard

    Meinst du mich ? Glaube, mein Postfach ist voll. Werd ich gleich leeren, dann bitte nochmal.

  7. #67
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 11.04.2010
    Ort: Dortmund
    Beiträge: 2.296

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    Ja, ist voll. Konnte die PN nicht abschicken. Ich versuch's gleich noch mal.

  8. #68
    Erfahrener Benutzer
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    Ort: Frankfurt
    Beiträge: 9.031

    Standard

    Ich wollte eigentlich nix mehr schreiben, , aber finde es echt schade, dass das so eskaliert.

    Ich fühle mich als völlig unvoreingenommener Leser und kann nur antworten auf das, was ich lese.
    Kenne auch keinen persönlich.

    Und ja, ich sagte es ja schon mal, dass ich den Beitrag von Feiveline genauso aufgefasst habe wie Sylvia, und vor allem, da dort steht .."wo sie willkommen sind".
    Möchte aber nun nicht mehr drauf rumreiten und auch Feiveline persönlich sagen (falls sie hier liest) dass das überhaupt nix gegen sie ist (meinerseits) wenn ich das so auffasse, warum auch, sondern es ist einzig diese Äußerung.
    Mich hätte die auch arg getroffen..und würde mich so fühlen, als ob ich meine Tiere nicht mag/willkommen heiße, weil ich mal eine Phase habe in der mir alles zuviel wird (hab aber dazu ja schon geschrieben).

    Zum Thema aber:

    Hier geht es ja nun keinesfalls um Hoarding...da kenne ich im TS-Bereich wirklich andere Fälle (wie hier ja auch geschrieben wird). Unter Hoarding verstehe ich ja auch nicht nur die Quantität, sondern ob man nicht mehr Herr der Sache wird und alles laufen lässt weil man es nicht mehr schafft und noch viel mehr: den Überblick verliert.

    Hier wird ja allen Verpflichtungen nachgegangen. Es ist ja unerheblich ob nun einer so viel arbeitet oder so viel oder vlt. gar nicht außerhäusig, und Kinder hat oder nicht, das ist ja nicht das Thema hier und sollte auch rausgehalten werden.

    Ich sehe es einzig und allein so, dass jemand (die TE) eine Zeit hat, in der sie merkt irgendetwas anders gestalten zu müssen um sich zu entlasten, und dazu hier andere fragt bzw. einen Meinungsaustausch haben wollte.
    Tipps wurden bereits gegeben, jetzt auch von animal, und was sie daraus macht ist ihre Sache.
    Klar fände ich auch gut, wenn sie ein paar Tipps versucht umzusetzen..aber das hat sie doch schon gesagt.
    Nach meiner Erfahrung geht es aber nicht gleich am nächsten Tag, sondern man muss diese Tipps durchdenken und dann einen eigenen Plan machen.
    Ich glaube nicht dass es daran liegt, dass hier 3 verschiedene Tierarten in einer nicht mal so kleinen Wohnung leben.
    Die Ratten und Meeris haben doch ihren festen Platz und es geht nur darum, wie die Räumlichkeiten von den Kaninchen künftig weniger arbeitsaufwändig genutzt werden können.

    Aber es sind doch insgesamt nicht soo viele Tiere und das wird sich eh auf natürlichem Weg sukzessive reduzieren.
    Geändert von hasili (31.07.2019 um 21:50 Uhr)

  9. #69
    addicted to pole Avatar von Mona K.
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    Beiträge: 3.371

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    Ich glaube, es ist völlig normal, dass man manchmal genervt von der ganzenn Arbeit rund um die Tiere ist. Genauso, wie man als Mutter auch manchmal genervt ist, dass man (vor allem bei Kleinkindern) gefühlt nur noch für die Kinder da ist und für einen selbst die Zeit fehlt. Das heißt ja nicht, dass man sein Kind nicht mehr liebt, und genauso wenig heißt es das bei den Tieren.

    Ich könnte mir vorstellen, Sylvia, dass es dir gut tun würde, ab und zu mehr Freiräume für dich zu schaffen, wo du dir mal was gönnst. Damit du nicht das Gefühl hast, du musst nur noch dies und das für die Tiere tun oder für Freunde und putzen und und und. Weißt du, was ich meine? Dass du einfach abends mal ins Kino gehst, oder die Tiere aus dem Bad sperrst und schön in der Wanne entspannst, oder was auch immer dir gut tun würde.
    Und den Ansatz, die Tiere auf einen Teil der Wohnung zu beschränken, finde ich auch nicht schlecht. Musst du halt schauen, was so machbar ist.
    be a flamingo in a flock of pidgeons.

  10. #70
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 11.03.2010
    Ort: Frankfurt
    Beiträge: 9.031

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    Ganz toll geschrieben und super Vorschlag.

    Genau das haben mir damals auch Freunde/Bekannte um mich herum empfohlen.
    Und es ist tatsächlich so.

    Das Gefühl zu haben, ich mache etwas ganz für mich, was mir gut tut.

    Ich habe dann auch eine Zeitlang eine Regelung gefunden, dass zu einer bestimmten Uhrzeit abends, alle in ihren Zimmern sein mussten (bei Dir, Sylvia, wären es dann die Gehege für die Ratten und die Meeris) und die Kaninchen in der Küche, wenn sie vorher genug Auslauf hatten. Dann muss man auch hart bleiben, wenn sie am Gitter kratzen und schon wieder raus wollen. Mir fällt das auch total schwer aber wenn sie genügend unterwegs waren, braucht man kein schlechtes Gewissen zu haben. Dann kann man kurz sauber machen, das Nötigste, (und am WE jeweils 1 Zimmer gründlich) und es ist erstmal Ruhe. Ich habe mir diese Regelung so gesetzt , als ich einmal sehr krank war und eine täglich anstrengende Cortisontherapie bekam und viel Ruhe brauchte. Da musste ich zu irgendeiner Regelung greifen. Und es hat zu diesem Zeitpunkt alles sogar besser geklappt als sonst mit der Organisation.
    Geändert von hasili (01.08.2019 um 11:19 Uhr)

  11. #71
    ...Leo, Lenny, Philo, Amadeo und Nilo im Herzen Avatar von Nadine G.
    Registriert seit: 07.05.2008
    Ort: Bayern
    Beiträge: 3.742

    Standard

    Zitat Zitat von Sylvia Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von feiveline Beitrag anzeigen
    Wenn ich so weit bin, dass mich meine Tiere „nerven“ suche ich ein Plätzchen für sie wo sie wirklich willkommen sind und man sich an ihnen erfreut.
    Was ist mit dir eigentlich nicht in Ordnung
    Thema nicht verstanden, 6, setzen ....oder einfach aus meinen Beiträgen rausbleiben ....das sag ich dir jetzt schon zum wie vielten mal
    Dein Ton ist auch nicht besser.....


    Zitat Zitat von Alexandra S. Beitrag anzeigen
    Sylvia, dieses Auftreten von Dir finde ich absolut unangemessen.


    Denk nochmal drüber nach!

    Weniger Tiere bzw. weniger verschiedenen Tierarten sind doch sicher ein Kompromiss?


    Wenn ich dauerhaft von meinen Tieren bzw. mit der Haltung genervt bin, dann höre ich mit der Haltung auf.
    Dass man mal genervt ist, kennt wohl jeder. Hält aber auch nicht wirklich lange an.....

    "Vielleicht bedeutet Liebe auch lernen, jemanden gehen zu lassen, wissen, wann es Abschiednehmen heißt. Nicht zulassen, daß unsere Gefühle dem im Weg stehen, was am Ende wahrscheinlich besser ist für die, die wir lieben."

  12. #72
    Mitten im Kaninchenchaos Avatar von lilia
    Registriert seit: 01.02.2014
    Ort: Unna
    Beiträge: 3.237

    Standard

    Puh, also ich halte mich hier raus, möchte nur sagen, manchmal kommen einfach andere private/ berufliche Komponenten, die eine Situation durchaus stressig machen und schnell ist man mit einem dünnen Nervenkostüm dann auch von der "Arbeit" um die Tiere genervt.

    Zumindest ist es ehrlich sich selbst gegenüber das auch so wahrzunehmen.
    War bei mir ähnlich letztes Jahr, bzw. habe ich es einfach aus nicht mehr meinen eigenen Ansprüchen entsprechend geschafft und habe einen Aufnahmestopp verhängt.
    Es sind leider viele Tiere gestorben, da von denen die hier noch Leben aber auch alle ein Zuhause bis zum Schluss haben musste doch nochmal ein Notfall zwischenzeitlich einziehen, als Partner für ein vorhandenes Tier.
    Trotzdem habe ich alles getan was ich konnte, vielleicht werde ich auch wieder Pflegetiere nehmen nur eben aktuell nicht weil erst die anderen Umstände wieder stimmen müssen.
    Es gibt immer Situationen die nicht geplant waren, die sich verändern...also ja, ich kenne die Situation auch, heißt aber nicht, dass man nicht trotzdem alles tut, wie vorher.


    Sylvia ist manchmal etwas forsch ( nichts böses dabei) und das kommt evtl. hin und wieder anderes an als es gemeint ist.
    Ich kenne sie und ihr Tierhaltung jetzt schon einige Jahr persönlich und kann sagen, ja, manchmal auf längere Zeit gesehen über die eigene Grenze hinaus, für den Moment, in dem Entscheidung gefallen sind aber durchaus machbar, ( gibt sicher einige, die ihre Grenzen erst sehr spät wahr nehmen, das ist eben menschlich) aber tatsächlich den Tieren gerecht und das immer.
    Entsprechend dem was sie leisten kann, waren es immer mal mehr oder weniger Tiere und auch manchmal von der Arbeit genervt aber niemals in irgendeiner Art vernachlässigt sondern mit einem sehr sensiblen Blick für das was die Tiere brauchen oder was mit ihnen nicht stimmt, für jedes einzelne.
    Das kann ich dazu nur betonen.

    Mach dir Luft für etwas, das dir gut tut und Energie gibt um die alltäglichen Dinge vom Gefühl her zu schaffen.
    Die richtige Lösung für dich selbst kann dir keiner geben, kein neues Tier dazu zu nehmen ist doch schon ein guter Ansatz, vielleicht ist dann auch nach und nach wieder mehr Energie da und vielleicht kehren auch die Nerven zurück.

  13. #73
    foreninkompatibel Avatar von Kuragari
    Registriert seit: 27.01.2011
    Ort: 15344 Strausberg :)
    Beiträge: 2.733

    Standard

    Ich bin mir sicher, dass die berufliche Komponente eine riesige Rolle spielt. Hat man einen stressigen Job z.B. im Sozialen, dann haben einen die Klienten ja schon total ausgesaugt. Dann sinkt man zu Hause erstmal auf der Couch zusammen oder muss vielleicht sogar mal eine Runde heulen, weil einfach nur noch alles Schei... ist.

    Ist man aber vielleicht in einem entspannteren Job (gibt's sowas?) oder allgemein zufriedener auf Arbeit, dann schafft man zu Hause auch mehr.

    Für mich muss ich sagen, dass auch mein Arbeitsweg nervt. Da ich auf S-Bahn oder Regionalbahn angewiesen bin stresst es mich sehr, wenn ich nach meiner stressigen Arbeit doppelt so lange wie nötig brauche. Immerhin ist das ja meine Freizeit, die da nur wegen meiner Arbeit draufgeht... ich werde mir definitiv was in der Nähe suchen, so, dass ich mit dem Fahrrad da hin komme. 2-3h nur Fahren pro Tag ist für mich keine Lebensqualität mehr. Zumal der Job egal wo verdammt stressig ist. Da kann ich dann auch einen Sch...Tag haben, ohne noch stundenlang zwischen stinkenden, schwitzenden, saufenden Leuten stehen zu müssen. -_- Träumchen wäre ja in der Nähe und dann auf 30h/w runter zu gehen.

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