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Thema: 2 Mal oberschenkelhals gebrochen, ich kann nicht mehr , weiß nicht mehr weiter.

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Benutzer
    Registriert seit: 26.09.2014
    Ort: stuttgart
    Beiträge: 48

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    Wir kämpfen, ich weiß zwar noch nicht wie alles wird. Aber micky zeigt mir mittlerweile ganz deutlich das er noch nicht gegen mag.

  2. #2
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 13.07.2016
    Ort: Deutschland
    Beiträge: 4.396

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    Ich wünsche dir viel Kraft und Erkenntnis. Ich hatte leider bei fast allen Tieren keine Chance ihren "letzten Willen" zu erkennen. Sie kamen durch Arztfehler zu Tode, oder wurden plötzlich und unerwartet aus dem Leben gerissen. Ich wünschte, ich hätte auch noch etwas für meine Tiere tun können bevor sie gingen. Ich kann dich verstehen und hoffe, dass Eure gemeinsame Zeit so intensiv ist, dass du am Ende sagen kannst:" Ja, es ist schwer es gehen zu lassen, aber nun ist es Zeit dafür."

  3. #3
    "Hold the Ears stiff" Avatar von nin-fan
    Registriert seit: 25.07.2008
    Ort: Föhren / RLP
    Beiträge: 4.475

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    Zitat Zitat von micky0703 Beitrag anzeigen
    Wir kämpfen, ich weiß zwar noch nicht wie alles wird. Aber micky zeigt mir mittlerweile ganz deutlich das er noch nicht gegen mag.
    Du kennst Dein Schätzchen am besten. Ich drücke Euch auf jeden Fall ganz fest die Daumen .
    Man hat nicht ein Herz für Menschen und eines für Tiere.
    Man hat ein einziges Herz oder gar keins.

    - Alphonse de Lamartine -

  4. #4
    Trauert um Herzkaninchen :'( Avatar von Katharina F.
    Registriert seit: 14.09.2012
    Ort: Solingen
    Beiträge: 6.884

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    Ich drücke euch auch ganz fest die Däumchen
    Liebe Grüße von Kathy und ihren Puschelpoos
    Lily, Jinny, Barney, Sammy, Kuddel, Kiwhy, Elaine
    Ich liebe und vermisse euch! Verzeiht mir!

  5. #5
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 11.03.2010
    Ort: Frankfurt
    Beiträge: 9.031

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    Ich drücke auch ganz arg.
    Vor allem dass Ihr die richtige Entscheidung trefft.
    Du kennst Dein Tier am besten und wirst es merken, wenn er nicht mehr will .




    Bei meinem 12 -Jährigen im letzten Jahr war es zwar kein Bruch, aber er konnte nicht mehr aufstehen. Warum, war nicht wirklich klar..nach TA-Behandlung wegen Blase am Vortag. Vlt. ist da was verletzt worden, weiß es nicht.

    Jedenfalls hat er am 2. Tag auch keine Medis mehr nehmen wollen, kein Päppeln mehr angenommen (was er am 1. Tag noch machte) und nur gelegen, teilweise gesessen aber auf einem Fleck. Aber die Beinchen auch ganz verquer. Auch nix mehr gemacht. Er hatte am 1. Tag im Notdienst eine Cortisonspritze bekommen, vlt. war die Inappetanz eine Reaktion darauf.
    Wir mussten ihn gehen lassen.

  6. #6
    PS-Versager
    Registriert seit: 10.08.2009
    Ort: nördlich Hamburg
    Beiträge: 16.849

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    Zitat Zitat von micky0703 Beitrag anzeigen
    Wir kämpfen, ich weiß zwar noch nicht wie alles wird. Aber micky zeigt mir mittlerweile ganz deutlich das er noch nicht gegen mag.
    Das heißt er frißt und läuft wieder?

    Ich wünsche Dir viel Kraft und auch das Du rechtzeitig erkennst wenn er nicht mehr mag und ihn dann gehen lassen kannst....

  7. #7
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 02.11.2017
    Ort: Hamburg
    Beiträge: 222

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    Ich wünsche micky alles Gute und natürlich gute Besserung

  8. #8
    Kuschelfell Avatar von Mecki-Maya
    Registriert seit: 18.11.2010
    Ort: am langen Fluss
    Beiträge: 343

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    Wie geht es Micky?
    Liebe Grüsse
    Mecki-Maya

  9. #9
    Benutzer
    Registriert seit: 26.09.2014
    Ort: stuttgart
    Beiträge: 48

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    Hallo ihr lieben, ich wollte mich mal wieder melden und euch berichten was so los war. Micky hat die ganze Zeit immer etwas selbständig gefressen. War aufmerksam und wach. Er reagiert extrem auf mich immer wenn ich vorbei laufe oder komme wird er richtig unruhig und bettelt.

    Wir haben ihn bis zum 09.05.2019 noch zugefüttert mit Päppelbrei. Dann hat er irgendwann den Kragen gestreckt und keinen Bock mehr gehabt. Er frisst seitdem selbständig und meiner Meinung nach annähernd so viel wie vorher. Die Tage gingen dann so dahin. Ab Montag 13.05.2019 wurde er in seinem kleinen Stall dann aktiv, ich hab ihm auch eine Tageslichtlampte gekauft, weil es so dunkel ist und UVB hat sie auch. Wie gesagt er wurde aktiver ist bißchen rumgehoppelt. Ich habe versucht ihn ruhig zu halten. Leider wurde es ab Mittwoch Abend wieder schlechter, ich merkte wie er keinen Stand und Halt mehr fand und er wirkte teilweise wieder total verzweifelt.

    Ich habe ihn dann versucht auf meinen Arm zu nehmen, zu legen, damit er etwas zur Ruhe kommt. Das wollte er nicht und hat sich steif gemacht. Ich hoffe ich habe hier nichts falsch oder kaputt gemacht. Die Unsicherheit und Angst etwas falsch zu machen lähmt mich und beherrscht meine Gedanken.

    Am Donnerstag früh habe ich ihn dann im Stall vorgefunden und der gebrochene Fuß, der bis dahin immer unter dem Körper war, zog er auf einmal hinter sich her. Der Anblick war furchtbar.

    Seitdem ist es sehr viel schlechter geworden. Der Fuß hängt nur noch wie tot da, seit Samstag fällt er immer wieder um und kommt selbständig nicht mehr hoch. Gestern 4 Mal, vorhin in der Mittagspause bin ich auch heimgefahren da ich eine Kamera habe und gesehen habe das er umgefallen ist.

    Ich weiß was ihr denkt, und ich denke es auch das ich ihn erlösen sollte.

    Aber wenn ich ihm aufhelfe frisst er sofort los. Wie verrückt. Dann bettelt er nach Leckerlie. Will sein Obst und Gemüse. Er ist auch weiterhin aufmerksam und wach. Beobachtet was wir tun. Das Gesicht ist so lieb und süß wie eh und jeh.

    Warum ist das so ?

    Wenn das nicht wäre könnte ich loslassen, aber so ist es verdammt schwer. Versteht ihr das?


    Habt ihr schon mal so eine Situation gehabt wo der Körper nicht mehr kann und will. Aber das Tier frisst, aufmerksam usw. ist?


    Heute Abend telefoniere ich mit der TA und ich denke entweder sie kommt oder wir gehen hin. Ich brauche ihre Meinung.

  10. #10
    - Out of Order -
    Registriert seit: 31.05.2017
    Ort: Brandenburg/bald Umzug
    Beiträge: 731

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    Ich bin an sich auch immer pro Leben und wir haben hier auch einige Tiere, die Herzenstiere sind. Meine Kinder hängen extrem an ihnen.
    Mit 12, 5 Jahren ist das natürlich noch mal extrem hart, weil man da ja auch viel Zeit gemeinsam teilt. Andererseits auch ein sehr erfülltes Kaninchenleben.
    Du kennst ja dein Tier am besten. Ich denke, wenn man ein Tier sehr lange hat, spürt man auch, wie es ihm geht.

  11. #11
    PS-Versager
    Registriert seit: 10.08.2009
    Ort: nördlich Hamburg
    Beiträge: 16.849

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    Es tut mir leid aber ich muß hier einmal ehrlich sein:

    Für mich ist es absolut unverständlich warum manche ihre Tiere regelrecht "durchschleifen".
    Das meine ich ganz allgemein, das ist keine Anspielung auf Dich.

    Das ein Tier irgendwie noch was frißt kann keine einziger Indikator sein. Kaninchen sind Fluchttiere, bitte vergeßt da niemals. Sie versuchen bis zum Schluß sich nichts anmerken zu lassen denn das ist ihre Natur.

    Tiere haben keine Angst vor dem Tot und meines Erachtens sollte man immer lieber etwas zu früh als zu spät aufhören.
    Tierliebe ist zu wissen wann Schluß ist und nicht auf biegen und brechen alles rauszuholen und am Ende liegt das Tier tot im Gehege....

    Das ist keine Empfehlung für irgendwas, nur meine Meinung.

    Das es verdammt schwer ist den richtigen Zeitpunkt zu finden weiß ich selber, da kann ein guter TA aber helfen....
    Geändert von Alexandra K. (21.05.2019 um 17:43 Uhr)

  12. #12
    Es ist immer zu früh, um aufzugeben. Avatar von Teddy
    Registriert seit: 06.05.2012
    Ort: Wolfsburg
    Beiträge: 3.155

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    Zitat Zitat von micky0703 Beitrag anzeigen
    Hallo ihr lieben, ich wollte mich mal wieder melden und euch berichten was so los war. Micky hat die ganze Zeit immer etwas selbständig gefressen. War aufmerksam und wach. Er reagiert extrem auf mich immer wenn ich vorbei laufe oder komme wird er richtig unruhig und bettelt.

    Wir haben ihn bis zum 09.05.2019 noch zugefüttert mit Päppelbrei. Dann hat er irgendwann den Kragen gestreckt und keinen Bock mehr gehabt. Er frisst seitdem selbständig und meiner Meinung nach annähernd so viel wie vorher. Die Tage gingen dann so dahin. Ab Montag 13.05.2019 wurde er in seinem kleinen Stall dann aktiv, ich hab ihm auch eine Tageslichtlampte gekauft, weil es so dunkel ist und UVB hat sie auch. Wie gesagt er wurde aktiver ist bißchen rumgehoppelt. Ich habe versucht ihn ruhig zu halten. Leider wurde es ab Mittwoch Abend wieder schlechter, ich merkte wie er keinen Stand und Halt mehr fand und er wirkte teilweise wieder total verzweifelt.

    Ich habe ihn dann versucht auf meinen Arm zu nehmen, zu legen, damit er etwas zur Ruhe kommt. Das wollte er nicht und hat sich steif gemacht. Ich hoffe ich habe hier nichts falsch oder kaputt gemacht. Die Unsicherheit und Angst etwas falsch zu machen lähmt mich und beherrscht meine Gedanken.

    Am Donnerstag früh habe ich ihn dann im Stall vorgefunden und der gebrochene Fuß, der bis dahin immer unter dem Körper war, zog er auf einmal hinter sich her. Der Anblick war furchtbar.

    Seitdem ist es sehr viel schlechter geworden. Der Fuß hängt nur noch wie tot da, seit Samstag fällt er immer wieder um und kommt selbständig nicht mehr hoch. Gestern 4 Mal, vorhin in der Mittagspause bin ich auch heimgefahren da ich eine Kamera habe und gesehen habe das er umgefallen ist.

    Ich weiß was ihr denkt, und ich denke es auch das ich ihn erlösen sollte.

    Aber wenn ich ihm aufhelfe frisst er sofort los. Wie verrückt. Dann bettelt er nach Leckerlie. Will sein Obst und Gemüse. Er ist auch weiterhin aufmerksam und wach. Beobachtet was wir tun. Das Gesicht ist so lieb und süß wie eh und jeh.

    Warum ist das so ?

    Wenn das nicht wäre könnte ich loslassen, aber so ist es verdammt schwer. Versteht ihr das?


    Habt ihr schon mal so eine Situation gehabt wo der Körper nicht mehr kann und will. Aber das Tier frisst, aufmerksam usw. ist?


    Heute Abend telefoniere ich mit der TA und ich denke entweder sie kommt oder wir gehen hin. Ich brauche ihre Meinung.
    Das tut mir sehr leid Leider kommt auch so was durchaus vor. Durch einen Bruch muß das Allgemeinbefinden nicht so sehr beeinträchtigt sein, dass sie sich massiv unwohl fühlen. Micky wird umsorgt, behütet und er weiß, er ist alt. Das akzeptieren sie dann. Und auch Tiere haben so etwas wie Hoffnung stelle ich immer wieder fest. Oder vielleicht glauben sie auch einfach nur daran, dass wir ihnen helfen können. Es kann eine Weile dauern, bis sie erkennen, das wird nicht wieder.

    Ich würde das auch mit Ta abklären, was die Ursache dafür sein könnte und dann im Sinne des Tieres entscheiden.
    Es ist nicht die Frage, ob Tiere intelligent sind, sondern was sie anstellen müssen,
    damit wir es ihnen glauben

  13. #13
    Trauert immer noch um ihren kleinen "Merktnix"... Avatar von feiveline
    Registriert seit: 23.09.2013
    Ort: Nordlicht
    Beiträge: 10.021

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    Nachdem was Du schreibst... bitte lasse ihn gehen ich kann mich da Alex nur uneingeschränkt anschließen..
    Tierschutz ist kein Anlass zur Freude, sondern eine Aufforderung sich zu schämen, dass wir ihn überhaupt brauchen. (Prof. Dr. theol. Erich Gräßer, Theologe und Politiker)

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