Ergebnis 1 bis 20 von 27

Thema: Diagnose Nierenstein - was kann man tun?

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Erfahrener Benutzer Avatar von Murmeltier
    Registriert seit: 04.01.2018
    Ort: Südliches Hamburg
    Beiträge: 414

    Standard

    Zitat Zitat von Murmeli Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von mandarine1904 Beitrag anzeigen
    oh wow! 10 jahre ist ja ein tolles alter!! kannst du die größe der steine von theo (oben) und snowy im röntgen vergleichen? wie groß war der von snowy?
    Ich bin leider gerade unterwegs und hab erst morgen die Möglichkeit, das Röntgenbild nochmal anzuschauen. Ich würde aber schätzen, dass der Stein ähnlich groß war.
    Hier mal ein Röntgenbild von Snowy. Für mich sieht der Stein doch etwas kleiner als als der von Theo. Leider hab ich nur dieses eine Bild.


    Snowy_ÜBERSICHT_gr_500g_20120523_181932_2705.jpg

  2. #2
    Hoppelmama Avatar von Sarah N.
    Registriert seit: 15.05.2018
    Ort: Berlin
    Beiträge: 160

    Standard

    Mein Pflegi Punky hat auch einen Nierenstein. Er ist 9 Jahre alt und meine Tierärztin sprach sich gegen eine OP aus, da die Nierensteine sich wieder entwickeln können und die OP nicht ohne ist. Solange es mit dem Stein gut geht, würde sie nichts machen, außer wenn er in die Harnröhre wandert, dann ist eine OP natürlich alternativlos. Es kann vorkommen, dass sich kleine Steinchen ablösen, da sollte man schauen, dass es gut raus kommt.

    Ich habe auch die Option des Zertrümmerns des Nierensteins wie beim Menschen angesprochen. Dies wird nicht empfohlen, da der Nierenstein zwar in vielen kleinen Teilen zertrümmert wird, aber diese kleinen Teile auch die Harnröhe verletzten können und es dann ja sehr viele mit unter auch scharfe Teilchen sein können im Vergleich dazu, wenn sich nur ein Krümmelchen ablöst.

    Für die Verbesserung der Nierenwerte gibt es SUC, ein homöopathisches Mittel, welches bei Punky gut angeschlagen hat.

    Allerdings sollte man bei akuten Beschwerden und Schmerzen lieber Novalgin geben, da Metacam bei Nierensachen kontraproduktiv ist.

    Alles Gute!

  3. #3
    Hummel & Emil - und im Herzen mit allen Anderen Avatar von mandarine1904
    Registriert seit: 23.04.2015
    Ort: Lorsch
    Beiträge: 1.864

    Standard

    Zitat Zitat von Murmeli Beitrag anzeigen
    Hier mal ein Röntgenbild von Snowy. Für mich sieht der Stein doch etwas kleiner als als der von Theo. Leider hab ich nur dieses eine Bild.
    stimmt, der sieht wirklich etwas kleiner aus. trotzdem danke. sie hat sich entschieden, jetzt erstmal noch einen ultraschall und ein neues blutbild machen zu lassen, da es ihm ja derzeit gut geht.

    Zitat Zitat von Sarah N. Beitrag anzeigen
    Mein Pflegi Punky hat auch einen Nierenstein. Er ist 9 Jahre alt und meine Tierärztin sprach sich gegen eine OP aus, da die Nierensteine sich wieder entwickeln können und die OP nicht ohne ist. Solange es mit dem Stein gut geht, würde sie nichts machen, außer wenn er in die Harnröhre wandert, dann ist eine OP natürlich alternativlos. Es kann vorkommen, dass sich kleine Steinchen ablösen, da sollte man schauen, dass es gut raus kommt.

    Ich habe auch die Option des Zertrümmerns des Nierensteins wie beim Menschen angesprochen. Dies wird nicht empfohlen, da der Nierenstein zwar in vielen kleinen Teilen zertrümmert wird, aber diese kleinen Teile auch die Harnröhe verletzten können und es dann ja sehr viele mit unter auch scharfe Teilchen sein können im Vergleich dazu, wenn sich nur ein Krümmelchen ablöst.

    Für die Verbesserung der Nierenwerte gibt es SUC, ein homöopathisches Mittel, welches bei Punky gut angeschlagen hat.

    Allerdings sollte man bei akuten Beschwerden und Schmerzen lieber Novalgin geben, da Metacam bei Nierensachen kontraproduktiv ist.

    Alles Gute!
    danke für deine erfahrungswerte!
    In loving memory of Wolke (Dezember 2011 - 8.4.2020), Micky (Juli 2015 - 19.9.2017), Casper (6.12.2010 - 14.11.2016), Lola (3.3.2006 - 19.3.2013) and Yeti (3.3.2006 - 6.8.2012)

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Avatar von iNie
    Registriert seit: 05.08.2015
    Ort: Thüringen
    Beiträge: 958

    Standard

    Eine ältere Kaninchendame hatte bei mir exakt den gleichen Befund, einseitiger Stein und schlechte Nierenwerte. Hinzu kam Anämie.

    Mir wurde damals auch von zwei TA von einer OP abgeraten, behandelt wurde wie bereits bei den anderen erwähnt mit SUC und Schmerzmittel.

    Leider lebte sie nur noch etwa ein halbes Jahr, sie baute dann immer mehr ab und ich musste sie erlösen lassen.
    Sie hatte in dieser Zeit noch viele schöne Tage, zweimal fraß sie schlechter und war inaktiver, dann hab ich die Schmerzmittelgabe erhöht und infundiert.
    Sonst habe ich sie aber versucht, Kaninchen sein zu lassen, sie war sehr scheu.

    Ich drücke euch die Daumen, die richtige Entscheidung zu treffen.

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)

Ähnliche Themen

  1. Kaninchen hat Nierenstein - was tun?
    Von nohandbag im Forum Krankheiten *
    Antworten: 4
    Letzter Beitrag: 04.02.2014, 07:28
  2. Antworten: 122
    Letzter Beitrag: 18.11.2012, 10:01
  3. Nierenstein - OP notwendig?
    Von Ralf im Forum Krankheiten *
    Antworten: 109
    Letzter Beitrag: 24.10.2011, 10:39

Lesezeichen

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •