Und hast Du auch die Röntgenbilder dazu?
Und hast Du auch die Röntgenbilder dazu?
die sind in der TK.
Finn war 9 Wochen bei Katharina und kurz vor Weihnachten wurde er dort auch kurz bauchkrank aber nur leicht und es war mit ein paar Gaben Colosan und einer "Drinnen-Nacht" erledigt.
Ich habe Finn (und Bella) nur aus dem Grund wieder dauerhaft aufgenommen, damit Finn nicht wieder im Tierheim landet (dahin hätte er zurück gemusst), da er den alteingesessenen Grey nur attackiert und gebissen hat (ja es wurden VG-Fehler gemacht aber es ist nun mal so) und die Situation verfahren war. Bella und Finn waren zunächst zusammen mit Grey und Blue als Urlaubstiere bei mir, dann gingen Blue und Grey zu Katharina zurück weil es als 4-er-Gruppe leider nicht ging.
Warum ich die Ernährung wieder auf etwas mehr FriFu "umgestellt" hatte: Ja, ich habe mich leider durch diesen Thread verrückt machen lassen, weil viele so überzeugend geschrieben haben und ich dachte, ein wenig mehr Frischfutter in kleineren Portionen dürfte OK sein. War es aber offensichtlich nicht.
feiveline"ich revidiere meine Aussagen nicht dauernd"
, ich hab die ganze Zeit das selbe geschrieben ... ich denke ich lasse mich nur hier zu sehr hineinziehen; rechtfertige mich ständig, schreibe, mache, tue .... um es allen Recht zu machen (besonders aber meinen "Hasen"), um niemanden zu verärgern da ich Euch Alle sehr gern habe und niemandem eine Antwort schuldig bleiben will.
Ich habe aber gemerkt, dasss ich damit mich (und andere) verrückt mache und das war nie meine Absicht. Auch diesem Grund danke ich Euch Allen nochmals an dieser Stelle für Eure wertvollen Anregungen und Beiträge, Eure verständnisvollen aber auch kritischen Worte, die durchaus auch mal sein dürfen, auch wenn sie manchmal weh tun.
Wir werden nun zurück zur "Überwiegend-Heu-und wenig Frischfutter-Fütterung" gehen die ja gut funktioniert hat.
Draußen sind milde Temperaturen und Finn und Bella dürfen heute wieder ins dick eingestreute Gartenhaus aber erstmal nur stundenwiese auf den "Rasen". Das Taubenproblem haben wir jetzt ja auch gelöst also droht von dort auch keine Gefahr mehr.
Ganz viele liebe Grüße und einen schönen Sonntag
Birgit
Geändert von BirgitL (03.02.2019 um 10:45 Uhr)
Dann alles wieder auf Anfang, als wären sie erst gekommen.
Dir auch einen entspannteren Sonntag.
Das habe ich ehrlich gesagt auch nicht verstanden, warum du dann wieder an der Fütterung gedreht hast. Zumal es hier ja auch immer wieder hieß, mach, was funktioniert, und orientiere dich nicht an dem, was laut wem auch immer angeblich besser ist...
Lass dich nicht verunsichern. Und wenn dieses Forum bzw. dieser Thread dich zwangsläufig verunsichert, dann hör auf, hier zu lesen - um deinetwillen. Zumindest mache einen großen Bogen um dieses Ernährungsboard.
Ihr hattet doch diagnostisch sicherlich schon vorab vieles durch. Wenn sich keine Ursache finden lässt, es aber mit trockenerer Fütterung funktioniert, dann ist das eben so.
Am besten fragst du gar nicht mehr, wie andere füttern. Solange es deinen Tieren damit gut geht, lass es einfach so.
Ich drücke die Daumen, dass ihr nun neu und gut durchstarten könnt und er sich stabilisiert.![]()
Liebe Grüße von Kathy und ihren Puschelpoos
Lily, Jinny, Barney, Sammy, Kuddel, Kiwhy, Elaine
Ich liebe und vermisse euch! Verzeiht mir!
Ich höre jetzt auch mehr auf mein Gefühl. Unser Kleinster verträgt ja auch nix.
Im Sommer feines Gras ist ok. Aber im Winter hatte ich immer und immer Durchfall. Jetzt seit nun fast 5 Wochen NICHTS mehr, perfekte runde Kügelchen. Ich habe einfach eingesehen, was ihm gut tut. Kohl verträgt er nicht, Heu kann (oder will) er nicht kauen, auf Grund der Zähne. Nur Gemüse verursacht Durchfall.
Die einzige Option war 24/7 Cunis und 2-3 mal am Tag ein bisschen Gemüse, damit er auch etwas frisches hat. Und das klappt top.
Ich hatte richtig Panik, dass ihm die Cunis in der Menge schaden, Pustekuchen.
Lasst euch alle nicht verrückt machen, experimentiert nicht zu viel rum und füttert das, was klappt. Nur Frisches wäre mir auch lieber, klappt aber leider nicht immer.![]()
....
feiveline"ich revidiere meine Aussagen nicht dauernd"
, ich hab die ganze Zeit das selbe geschrieben ... ich denke ich lasse mich nur hier zu sehr hineinziehen; rechtfertige mich ständig, schreibe, mache, tue .... um es allen Recht zu machen (besonders aber meinen "Hasen"), um niemanden zu verärgern da ich Euch Alle sehr gern habe und niemandem eine Antwort schuldig bleiben will.
Birgit[/QUOTE]
Das kann ich gar nicht verstehen. Wem willst Du es denn Recht machen ? (mal abgesehen von den "Hasen
Bzw. was verunsichert Dich, wenn Du anders , DEINEN Kaninchen gemäß fütterst und nicht zig anderen gemäß ?
Was heißt hier denn "Recht machen",es hat doch niemand etwas gefordert oder Dich um etwas gebeten `?
Daher kann ich schon kann verstehen wenn in manchen Beiträgen anklingt, mal für Dich zu überlegen, warum Du das brauchst und Dich andere Meinungen (sind es noch nicht mal), eher andere Vorgehensweisen so verunsichern, Ich lese auch was andere füttern, informiere mich gerne, auch bei Krankheiten und selbstverständlich ist das alles eine Anregung für mich. Was für meine Tier dann aber gut ist, muss ich erproben und dann auch wieder lassen können wenn es nicht gut tut.
Ich persönlich würde gar nicht so viel darüber schreiben und mich mit 1,2 Leuten per PN oder telefonisch austauschen. Und diesen Thread nur als Informationsaustausch nehmen, den einen oder anderen Tipp bekommt man immer mal.
Aber Du bist doch keinem eine Erklärung schuldig, warum Du beim einen Kaninchen das so und beim anderen das anders machst, Es gibt doch Gründe dafür,
Mein Dickerchen kommt derzeit bestens zurecht mit ein paar Cuni Nature Re-Balance (hab ich über Amazon bestellt ,ist ansonsten eingestellt worden) und 2 Mal eine größere Portion Frifu, zwischendurch auch noch mal bisschen wenn ich hier bin.
Er lässt das Trofu immer liegen für Frisches (war bei fast allen so nach ner Weile) und finde das gut.
Ich zähle aber nicht ab wieviele Blätter vom einen und anderen ich gebe,,wen ich merke ihm bekommts, dann lege ich auch was nach...es sollte nur nicht zu viel werden und vor allen nicht zu viel durcheinander gegeben werden. Das RE-bal gebe ich etwas vorher oder nachher und nur am Abend.
Und wenn es bei besagter Katharina gut war, hätte ich es auch so gelassen.
Und : Birgit, man kann auch dann nicht ausschließen dass nicht irgendwann mal was kommen kann. Vlt. möchtest Du jetzt so vorgehen, dass nie wieder was passiert, und Dich darin absichern, Und das kann man nicht nach meiner Erfahrung.
Meine beiden weißen sind gestorben ohne dass sie vorher "Bauch" hatten...meine Bea hatte eigentlich nie Aufgasungen und Überladungen, eher Matschkot, bei Gnocci war es Jahre vorher eine lange Zeit kritisch, aber wir hatten 3 Jahre bereits gut im Griff,,und dann ist es doch plötzlich passiert. Es gibt da keine Garantie...mein Lottchen hatte 1,2 Jahre immer wieder damit zu tun, direkt alles eingestellt...und in späteren Jahren über mehrere Jahre hindurch bis zu ihrem Tod niemals mehr Aufgasung/Überladung gehabt...und wenn in der minimalsten Form (aber eher selten) als sie Cortison bekam.
Geändert von hasili (04.02.2019 um 06:15 Uhr)
Danke schön Ihr Lieben
was mich bei der ganzen Angelegenheit stutzig macht ist, dass es mit Kohl und dem "sehr viel Frischfutter" immer ca. 6 Wochen lang gut geht. Wenn ein Kaninchen "keinen Kohl verträgt" müsste sich das doch relativ zeitnah äußern und nicht wie es immer war; nämlich dass sie sich wochenlang trotz Kohl fressen (5 Kohlrabiblätter pro Hasi und unbegrenzt Wirsing, dazu etwas Fenchel, Möhre, Sellerie und weiteres Frischfutter) pudelwohl fühlen und dann nach 6 Wochen, im Garten haken schlagen und ein paar Stunden später todkrank in der Ecke liegen .....
Bella "verträgt keinen Salat": Frisst sie zuviel Salat (mehr als ein, zwei Blätter) bekommt sie postwendend Durchfall, also schließe ich daraus: Bella verträgt keinen Salat.
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Ich fürchte, wir stochern immer noch im Dunkeln, denn in den 9 Wochen bei Katharina waren auch die äußeren Umstände anders. Eine andere Örtlichkeit im schönen bergischen Land unter einem großen Baum, die Kaninchen nachts in einer Voliere.
Es könnte hier ja immer noch der Taubenkot im Gehege Schuld gewesen sein (das wäre mir am liebsten, denn die Gefahr ist zu 100 % ausgeräumt) oder aber doch - wie auch schon mal kurz überlegt - (eine sehr liebe stille Mitleserin hat mich nochmal drauf gebracht, die übrigens Ähnliches erlebt hat) die Mäuse im Gartenhaus, die es dort richtig toll finden, denen es dort an nichts fehlt und denen man im Winter leider nicht Herr werden kann .....
. Hatte letztens beim Saubermachen vier Mäuschen rausgejagt
..... und das Vogelfutter außerhalb des Geheges, welches auf den Boden in die Beete fällt finden die Mäuse natürlich auch super. Lecker Nüsse und sonstiges Futter und ein paar Meter daneben eine eigene Villa - die in sehr kalten Nächte auch noch leicht beheizt ist und wo es immer frisches Wasser gibt, super!
Vielleicht sind die Inappetenzen mit der stets so heftigen Untertemperatur die Folgen einer Infektion. Das würde auch erklären weshalb die Kaninchen fast immer erst nach dem Einsatz von AB gesund wurden und auch, warum sie fast immer paarweise krank wurden (Ansteckung).
Ich weiß, das gehört nicht in diesen Thread denn hier geht es um Ernährung ... deshalb möchte ich diese These hier nicht weiter ausarbeiten ..... die meisten gehen davon aus, dass "Mäuse im Kaninchenstall" unproblematisch sind (der Überzeugung war ich auch immer); Tierärzte sagen, dass diese Problematik noch nicht ausreichend erforscht ist.
Samen, Saaten und auch Cunis habe ich nie im Gartenhaus eben aus diesem Grund aber sehr viel Heu und viele Verstecke, die auch die Mäuse gut finden. Und eben bisher abends bzw. nachmittags das Frischfutter .....
Wir arbeiten dran, dass die Kaninchen gesund werden und dies auch bleiben und zwar ohne Medikamentenbomben.
Gebe das Frischfutter jetzt auf dem Rasen vor dem Einschluss ins Gartenhaus, vielleicht hilft das ein wenig, dass die Mäuschen nicht vom Hasenteller essen ......
Liebe Grüße und einen schönen Abend
Birgit
Geändert von BirgitL (04.02.2019 um 21:24 Uhr)
Birgit, interpretiere bitte nicht so viel hinein - an eine (wiederholte) Infektion glaube ich nicht. Rechne nicht so viel nach und betrachte das ganze am besten nicht so wissenschaftlich - so kommst du nicht weiter.
"Verträgt keinen Salat" könnte ich von meinem Hoppel im Grunde auch sagen - aber er verträgt einfach die gekauften und gespritzten Sorten nicht. Anderen Salat schon. Kurzzeitig Durchfall nach Dingen, die er nicht vertragen hat, ist auch nicht grundsätzlich krankhaft und legt sich schnell wieder.
Ich rate dir auch dringend, beim Bewährten zu bleiben und es nicht immer wieder zu ändern - viele Kaninchen vertragen ganz einfach die häufigen Änderungen nicht. Gib ihnen die Ruhe und bleibe bei den Dingen, die sich bei euch bewährt haben.
Liebe Grüße, Anja
Das kann ich voll unterschreiben.
Mein Dickerchen, von dem ich oben schon sprach, verträgt kaum Änderungen, auch wenn es nur mal leichte Störungen gibt, aber es gibt sie.
Ich hatte ganz oft das Problem, wenn Kaninchen neu hier waren und ich nicht wirklich gut darüber informiert wurde, was sie vorher zu Fressen bekamen. So bei meiner Fine (, aber nicht an Bauch gestorben)..die leider direkt an einem Kieferabszess operiert werden musste, 2 Wochen danach der nächste, ohne dass sie sich hier erstmal eingewöhnen konnte und ich in Ruhe beobachten konnte, wie sie mit der Futterumstellung zurecht kam.
Warum ich es erzähle:
Fine hat lange Zeit weil ihr Magen-Darm-Trakt nicht mehr intakt war durch alle Medis und die Umstellung, Medikamente von der THP bekommen. Die gesamt Zeit die sie hier war (leider nur 9 Monate, hochgradige Kieferproblematik) ..und ihre Verdauung hat total gut stabilisiert. Sie hat dann nahezu alles Frifu vertragen ....und selbst, zur Verwunderung, die starken Medis Monate danach nach den nächsten OPs. Ihre Verdauung war super.
Vlt. könntest Du Deinen Tieren auf diese Art auch helfen, wenn die richtigen homöop. mittel verabreicht werden, aber nicht in Selbstmedikation. Es muss genau das passende für DEINE Tiere sein.
Geändert von hasili (04.02.2019 um 23:10 Uhr)
Ja, Wildkaninchen in der Natur leben auch mit all diesen Umweltbelastungen - und das macht ihnen überhaupt gar nichts. Die normalen Kaninchen haben damit überhaupt keine Probleme - im Gegenteil, eine normale Belastung stärkt ja durchaus ihr Immunsystem (also ich meine damit, dass man sie eben nicht in einer "sterilen" Umgebung halten sollte: kein Gemüse waschen, schnippeln u.ä., das ist alles überhaupt gar nicht erforderlich). Je normaler sie leben können - desto gesünder sind sie meist. Und tatsächlich ist mit der wichtigste Faktor: Ist der Besitzer entspannt, überträgt sich das auch auf die Tiere - und eben auch umgekehrt.
Zu den Homöopathika:
Das ist eine (sicher gute) Möglichkeit - aber auch homöopathische Medikamente können nicht helfen, wenn die Fütterung an sich (zu häufiger Wechsel, den Kaninchen individuell nicht bekommenden Sorten) nicht geändert wird.
Fütterungsprobleme sind eines der häufigsten Themen in meiner Praxis - und hier sind letztlich immer die Besitzer gefragt, sich an dem für ihre Kaninchen geeigneten Futter zu orientieren und auch konsequent daran zu bleiben. Das können - und sollten - Medikamente nie ersetzen.
(Und die Konsequenz der Besitzer ist genau das allermeiste Problem dabei.)
Liebe Grüße, Anja
Wie gesagt, ich habe auch haufenweise Mäuse im uns um das Gehege und Tauben (zumindest mal einen Sommer lang, das aber dann ständig) und andere Wildvögel, ich füttere Vögel auch dort und habe einen Nistkasten am Gehege und es ist entsprechend viel los. Ach, und Katzen sind auch ständig zu Besuch.
Von mir aus können die Auswirkungen des Ganzen ja unerforscht sein, aber meinen Kaninchen tut all das offenbar gar nichts. Warum also deinen? Das ist für mich nicht wirklich naheliegend und reine Spekulation, dass dort die Ursache liegen soll.
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