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Thema: Leinkuchen ad libitum? Gut oder schlecht?

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 01.09.2017
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    Zitat Zitat von Alexandra S. Beitrag anzeigen
    ...
    Bei mir gab es dann schlichtweg kein Möhrengrün, Dill, Peteresilie sondern primär Äste(Wiese war hier fast nichts aufgrund der Dürre)......
    Da muss ich jetzt nochmal nachfragen. Woher bekommt ihr die ganzen Äste?

    Ich bekomme von Zeit zu Zeit immer mal wieder welche (Apfel, Birne, Pflaume etc.) aber das reicht für mich nie und nimmer die ausschließlich zu füttern. Nichtmal annähernd.

  2. #2
    Banausenbändigerin Avatar von inwi
    Registriert seit: 20.07.2015
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    Beiträge: 2.955

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    Genauso wie ich Wiese sammeln gehe, schneide ich auch Zweige. Eigentlich immer beides gleichzeitig.
    Zuhause streife ich am unteren Teil die Blätter ab, stelle die Zweige dann in einen Eimer Wasser und verfüttere sie nach und nach.
    Verantwortlich ist man nicht nur für das, was man tut,
    sondern auch für das, was man nicht tut.

    -Laotse-

  3. #3
    Trauert immer noch um ihren kleinen "Merktnix"... Avatar von feiveline
    Registriert seit: 23.09.2013
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    Im Bekanntenkreis fragen, gerade jetzt im Herbst werden Obstbäume und Haselnussbüsche /-bäume zurückgeschnitten.
    In Kleingartenanlagen freuen sich die Kleingärtner auch wenn man ihnen das Schnittgut abnimmt.
    Tierschutz ist kein Anlass zur Freude, sondern eine Aufforderung sich zu schämen, dass wir ihn überhaupt brauchen. (Prof. Dr. theol. Erich Gräßer, Theologe und Politiker)

  4. #4
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 01.09.2017
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    Zitat Zitat von feiveline Beitrag anzeigen
    Im Bekanntenkreis fragen, gerade jetzt im Herbst werden Obstbäume und Haselnussbüsche /-bäume zurückgeschnitten.
    In Kleingartenanlagen freuen sich die Kleingärtner auch wenn man ihnen das Schnittgut abnimmt.
    Ja das mache ich ja fleissig. Bekomme jetzt wieder was aber das ist alles mega unregelmässig und vergänglich hier.

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Avatar von foxtacles
    Registriert seit: 04.10.2017
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    Beiträge: 106

    Standard

    Hab das Glueck dass nahe meiner Wohnung ein ziemliches grosses, verlassenes Grundstueck (Ruinen aus DDR-Zeit) ist wo alles moegliche wild waechst...vor allem gaaanz viele verschiedene Weiden. Da schneide ich jeden Tag frische Aeste/Blattwerk und verfuettere diese.

  6. #6
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    Oh Gott.
    Wenn ich das hier in der Stadt mache ist in 3 Minuten die Polizei da.
    Selbst wenn ich dazu an den Rhein oder Neckar in die Auen fahre. Erlaubt ist das nämlich bei Weitem nicht. Wurde beim Wiese sammeln schon schief angeschaut und auch angesprochen dass das ja nicht in Ordnung sei.

  7. #7
    Banausenbändigerin Avatar von inwi
    Registriert seit: 20.07.2015
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    Beiträge: 2.955

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    Zitat Zitat von SvenMa Beitrag anzeigen
    Oh Gott.
    Wenn ich das hier in der Stadt mache ist in 3 Minuten die Polizei da.
    Selbst wenn ich dazu an den Rhein oder Neckar in die Auen fahre. Erlaubt ist das nämlich bei Weitem nicht. Wurde beim Wiese sammeln schon schief angeschaut und auch angesprochen dass das ja nicht in Ordnung sei.
    überall Naturschutzgebiet?

    Doch wohl eher nicht, oder?
    Wer behauptet denn, dass das verboten ist? Da würde ich an deiner Stelle mal beim Umwelt-/Grünflächenamt nachfragen.
    Hier gibt es z.Bsp. vom NABU betreute frei zugängliche Streuobstwiesen, auf denen sogar das Pflücken des Obstes ausdrücklich erwünscht ist. Da schneide ich z.Bsp. die Wasserschosser und reisse die Wildtriebe und Ausläufer weg.

    Notfalls fragst du halt mal bei denen nach, ob es sie stört, wenn du dort Wiese schneidest. Wahrscheinlich halten die dich dann für einen Witzbold.

    Ich habe meine Sammelwiesen auch nicht direkt vor der Haustür und muss dafür leider ins Auto steigen. Deshalb bin ich nicht täglich, sondern 2-3x die Woche zum Sammeln unterwegs.

    Generell wäre das Thema aber tatsächlich einen eigenen Thread wert, wenn es den nicht sogar schon mal gab.
    Verantwortlich ist man nicht nur für das, was man tut,
    sondern auch für das, was man nicht tut.

    -Laotse-

  8. #8
    Gast
    Gast

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    Tröstet euch, ich lebe auch auf dem Land, komme aber bei weitem nicht so unproblematisch an Äste wie an Grünpflanzen. Da muss ich schon Freund und Kollegen fragen, wann die ihre Obstbäume beschneiden und ob ich da ein paar Äste haben darf.

  9. #9
    Banausenbändigerin Avatar von inwi
    Registriert seit: 20.07.2015
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    Beiträge: 2.955

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    Aber es gibt doch nicht nur Obstbäume, auch wenn die Nins die halt besonders gerne fressen.
    Verantwortlich ist man nicht nur für das, was man tut,
    sondern auch für das, was man nicht tut.

    -Laotse-

  10. #10
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 01.09.2017
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    Ich möchte jetzt ja niemanden angreifen aber ich zitiere jetzt mal von der Homepage der "Schutzgeneinschaft deutscher Wald"

    "Am Boden liegende Äste, Rinde und Holz dürfen in geringen Mengen zum Eigengebrauch gesammelt werden. Das Fällen von Bäumen, das Abschneiden oder Abreißen von Ästen ist hingegen verboten."

    Und da ist es Wurst ob Nadelwald, Laubwald oder Auwald sowie ob Naturschutzgebiet oder nicht.

    Und in öffentlichen Streuobstwiesen Äpfel sammeln oder Bäume beschneiden finde ich auch einen großen Unterschied. Bei uns hier ist das zumindest nicht gerne gesehen.

  11. #11
    Trauert immer noch um ihren kleinen "Merktnix"... Avatar von feiveline
    Registriert seit: 23.09.2013
    Ort: Nordlicht
    Beiträge: 10.118

    Standard

    @inwi, das muss kein NSG sein, aber man sollte schon aufpassen, dass man nicht fremdes (ggf. eben städtisches) Eigentum beschneidet. Kann ziemlich teuer werden. Und hier käme auch blitzschnell ein blausilbernes Auto...
    Ist genauso wie beim Wiesepflücken... alles was mehr als ein "Handstrauß" ist, ist Diebstahl wenn es nicht mit dem Eigentümer es abgesprochen ist (die Diskussion hatten wir hier schon öfter).

    Deswegen auf jeden Fall vorher mit dem Eigentümer (Grünflächenamt, Hauseigentümer, Vermieter etc.) sprechen.
    Tierschutz ist kein Anlass zur Freude, sondern eine Aufforderung sich zu schämen, dass wir ihn überhaupt brauchen. (Prof. Dr. theol. Erich Gräßer, Theologe und Politiker)

  12. #12
    Erfahrener Benutzer
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    Zitat Zitat von feiveline Beitrag anzeigen
    @inwi, das muss kein NSG sein, aber man sollte schon aufpassen, dass man nicht fremdes (ggf. eben städtisches) Eigentum beschneidet. Kann ziemlich teuer werden. Und hier käme auch blitzschnell ein blausilbernes Auto...
    Ist genauso wie beim Wiesepflücken... alles was mehr als ein "Handstrauß" ist, ist Diebstahl wenn es nicht mit dem Eigentümer es abgesprochen ist (die Diskussion hatten wir hier schon öfter).

    Deswegen auf jeden Fall vorher mit dem Eigentümer (Grünflächenamt, Hauseigentümer, Vermieter etc.) sprechen.
    Sorry dann möchte ich die Diskussion nicht neu anstossen. Ich halte eben weiter Ausschau nach "für mich legalen" Ästen und alle Bekannten wissen sowieso Bescheid.

  13. #13
    Banausenbändigerin Avatar von inwi
    Registriert seit: 20.07.2015
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    Deshalb schrieb ich ja "beim Gründflächenamt nachfragen"

    Die Eigentümer/Betreuer der Flächen auf denen ich unterwegs bin und sammle, denen bin ich schon häufig begegnet und die wissen Bescheid.

    @SvenMa, dass das nicht gerne gesehen ist, wenn jemand ohne Sinn und Verstand (Obstbaum-) Zweige schneidet, kann ich durchaus verstehen. Wer selber ein bisschen Ahnung von Obstbaumschnitt hat und mich beobachtet, der sieht was ich tue.
    Gleiches gilt für die anderen Bäume. Zweige, die in den (Wald- oder Feld-)Weg hängen, werden hier vom Bauhof entfernt - wenn ich sie nicht vorher abgeschnitten habe.

    "Angreifen" dürfen mich deshalb höchstens die Eigentümer - aber die tun es nicht, s.o.!

    Übrigens sind in meiner Region die Flurkarten online einzusehen. Mit Hilfe der Flurstücke kann man dann beim Amt auch den Eigentümer/Betreuer des Flurstücks erfragen.Ich weiss nicht, ob das in den anderen Bundesländern auch so ist.
    Verantwortlich ist man nicht nur für das, was man tut,
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    -Laotse-

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