Seit wann musst Du sie denn einfangen zur Metacam-Gabe?

Meine große Berta, aktuell bei 7,2 Kilo, hat auch starke Arthrose und bekommt täglich Metacam. Wir dosieren es momentan sogar über, sodass sie Morgens und Abends eine gute Dosis vom Hundemetacam bekommt. Anfangs hatten wir auch das Katzenmetacam, aber bei über 7 kg wird man da arm bei

Wir hatten am Anfang auch extreme Schwierigkeiten. Sie hat sich massiv gewehrt, mich gebissen, den Kopf nach oben gestoßen sodass dieser gegen meine Nase knallte usw. Wir hatten einiges durch. Ich habe sie jedes Mal eingefangen, ihr die Spritze zum freiwiligen Schlabbern angeboten und wenn sie das nicht wollte, auf die "normale" Art gegeben. Das Spiel haben wir drei Wochen lang gemacht....dann hat sie die Spritze zum ersten Mal selbst ins Maul genommen und das Metacam geschlabbert ganz àlà : nützt ja nix!
Sie bekommt es seit gut 8 Monaten und wir machen die Medigabe immer vor dem Füttern. Jetzt im Sommer sind sie viel im Auslauf....ich gehe zu ihr hin, sie markiert ihre Spritze mit dem Kinn und schlabbert danach das Metacam freiwillig weg. Danach gibt es eine Erbsenflocke, ich schmeiß das Futter ins Gehege, beide gehen rein und ich kann abschließen. Ein herrliches Ritual.
Ihr Partner Sven bettelt schon immer und will auch unbedingt dieses Zeug aus der Spritze. Ihn muss ich förmlich mit Erbsenflocken ablenken, denn wenn es durch ihn hektisch wird, nimmt Berta die Spritze auch nicht.
Wichtig ist bei ihr der gleiche Ablauf....und das ich ruhig und gelassen bin. Wenn ich weiß ich muss gleich noch los und bin im Stress brauche ich es gar nicht erst zu versuchen...das klappt nicht.

Vielleicht findet ihr ja auch einen Rythmus. Biete ihr bei jeder Gabe an es freiwillig zu nehmen. So hat es bei Berta geklappt.

Das Metacam schlägt bei uns sehr gut an, sie läuft viel, springt auch wieder auf Ebene und hat im Garten ihre drolligen fünf Minuten

Ich drücke Dir ganz fest die Daumen, dass ihr bald eine gute Lösung für euch findet!