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Thema: Empfehlung Lebendfalle für Mäuse

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Pflückliesel Avatar von Keks3006
    Registriert seit: 25.01.2012
    Ort: Sauerland
    Beiträge: 5.731

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    Zitat Zitat von Elfi Beitrag anzeigen
    Ich habe im Winter auch eine (?) Maus im Gehege, sie verschwindet wieder, sobald ich ausschliesslich Wiese füttere. Sie umzusiedeln kommt für mich aber nicht infrage, da es den sicheren Tod für die Maus bedeutet.
    Eben. Diese Lebendfallen machen ein gutes Gewissen, aber letztlich stirbt die Maus am Ende doch, weil ein so kleines Tier einfach in einer fremden Umgebung ohne Bau usw. keine Überlebenschance hat.

    Ich habe mehrere Mäuse im Gehege, letztens ist mir sogar beim Füttern eine gegen den Stiefen gerannt Futter bewahre ich im Gehege nur in verschlossenen Boxen auf. Teils klauen die Mäuse aus dem Napf und ich finde später ihre Vorratskammer beim Saubermachen. Ansonsten fege ich ihre Hinterlassenschaften halt einfach beim Misten der Kaninchen mit weg und gut ist.


  2. #2
    Trauert immer noch um ihren kleinen "Merktnix"... Avatar von feiveline
    Registriert seit: 23.09.2013
    Ort: Nordlicht
    Beiträge: 10.124

    Standard

    Zitat Zitat von Svenni Beitrag anzeigen
    Also falls du sie mieten willst...?
    Hätte ich das bloß eher gewusst...

    Zitat Zitat von Keks3006 Beitrag anzeigen
    Eben. Diese Lebendfallen machen ein gutes Gewissen, aber letztlich stirbt die Maus am Ende doch, weil ein so kleines Tier einfach in einer fremden Umgebung ohne Bau usw. keine Überlebenschance hat.
    Also „unsere“ Kellermäuse kamen aus dem Garten/der Terrasse und sind auch wieder in den Garten gekommen... unsere Aufgabe war es dann herauszufinden wie und wo sie in den Keller (und von da in die Wohnung) kamen...

    Sie kamen also zurück in ihr Revier, ihren Bau und ihre Gruppe, war also nichts fremd für sie.
    Etwas anderes ist es, wenn man den „Empfehlungen“ anderer glaubt, die sagen dass man die Maus mindestens 500 m, besser 1 km entfernt vom Haus wieder aussetzen soll. Diese haben dann keine Chance unsere hatten höchstens 15-20 Meter...

    Und wer schon mal Mäuse in Schlagfallen gehört oder gesehen hat die nicht sofort getötet wurden, sondern „nur“ verschiedene Knochen gebrochen haben (Nase, Pfötchen, Becken) etc. der nimmt lieber in Kauf, dass eine Maus von der Gruppe vielleicht erstmal gemoppt wird oder sich ein neues Revier suchen muss, als solche Quälen zu erleiden...
    Geändert von feiveline (19.12.2017 um 17:56 Uhr)
    Tierschutz ist kein Anlass zur Freude, sondern eine Aufforderung sich zu schämen, dass wir ihn überhaupt brauchen. (Prof. Dr. theol. Erich Gräßer, Theologe und Politiker)

  3. #3
    Pflückliesel Avatar von Keks3006
    Registriert seit: 25.01.2012
    Ort: Sauerland
    Beiträge: 5.731

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    Zitat Zitat von feiveline Beitrag anzeigen
    Und wer schon mal Mäuse in Schlagfallen gehört oder gesehen hat die nicht sofort getötet wurden, sondern „nur“ verschiedene Knochen gebrochen haben (Nase, Pfötchen, Becken) etc. der nimmt lieber in Kauf, dass eine Maus von der Gruppe vielleicht erstmal gemoppt wird oder sich ein neues Revier suchen muss, als solche Quälen zu erleiden...
    Klar, ich plädiere ja hier auch gar nicht für Schlagfallen, sondern für überhaupt keine Fallen, wenn man mäuselieb sein will

    Mäuse fangen würde bei mir allerdings auch allein schon keinen Sinn machen, weil die Gehege a) nicht mäusesicher gebaut sind und b) tagsüber die Tür auf ist, sodass jede rausgeworfene Maus sofort wieder reinkäme. Aber weil die Kaninchen ja auch um das Gehege drumherum laufen, spielt es für mich sowieso keine Rolle, ob sie den Mäusen im oder vorm Gehege begegnen.


  4. #4
    Erfahrener Benutzer Avatar von Elfi
    Registriert seit: 01.10.2010
    Ort: Nürnberg
    Beiträge: 853

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    Gibt es überhaupt ein mäusesicheres Gehege? Ich habe schon mehr als einmal beobachtet, dass eine Maus ohne Probleme durch die Maschen des Volierendraht (19 x 19 mm) ins Gehege gekommen ist.

  5. #5
    Pflückliesel Avatar von Keks3006
    Registriert seit: 25.01.2012
    Ort: Sauerland
    Beiträge: 5.731

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    Ja, das ist fast nicht möglich. Man darf maximal 12mm Maschenweite haben, besser noch weniger, um auch kleine Mäuse draußen zu halten, und auch sonst darf nirgends eine größere Ritze sein.


  6. #6
    lebt im Tiny Haus!! Avatar von Sabine L.
    Registriert seit: 29.01.2014
    Ort: Oberpfälzer Wald
    Beiträge: 4.987

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    Da sprecht ihr eigentlich auch genau meine Bedenken an. Eigentlich möchte ich keine Maus umquartieren und habe auch nichts gegen die Mäuse in meinem Garten.

    Aber neuerdings gehen Sie halt gezielt ins Gehege ( was sie die 7 Jahre vorher nicht gemacht haben ) und bedienen sich an der Schüssel der Kaninchen und urinieren und kötteln eben auch in dieselbe.

    Das finde ich ziemlich eklig. Jeden Tag mache ich zweimal ordentlich die Schüsseln sauber habe aber trotzdem ein schlechtes Gefühl dabei.

    Wir impfen unsere Tiere und achten darauf das es Ihnen gut geht und dann bekommen Sie doch Darmparasiten oder andere Erkrankungen durch die Mäuse.

    Außerdem setzen wir uns als Halter evtl. auch gewissen Gefahren aus beim beseitigen der Hinterlassenschaften, z.B. Hanta-Virus ist da ein aktuelles Thema.
    LG von Bine mit den Außennasen Barilla und Rigatoni, Gustl, Ratz und Rübe

    Tief im Herzen:Zampino, Schorschi, Knolle, Bombo, Canella, Krümel, Luigi, Bandita, Mats Müller, Branca, Keks, Morenito, Ramazotti, Pepone, Camillo, Sputnik, Stinker, Daisy, Rasputin

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Avatar von Elfi
    Registriert seit: 01.10.2010
    Ort: Nürnberg
    Beiträge: 853

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    Bei mir ist seit Jahren jeden Winter mindestens eine Maus im Gehege, bisher haben sie keine Krankheiten übertragen. Ich verstehe Dich, mir wäre ein Gehege ohne Mäuse auch lieber, aber ich bringe es nicht übers Herz, sie umzusiedeln.

  8. #8
    PS-Versager
    Registriert seit: 10.08.2009
    Ort: nördlich Hamburg
    Beiträge: 16.914

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    Zitat Zitat von Elfi Beitrag anzeigen
    Gibt es überhaupt ein mäusesicheres Gehege? Ich habe schon mehr als einmal beobachtet, dass eine Maus ohne Probleme durch die Maschen des Volierendraht (19 x 19 mm) ins Gehege gekommen ist.
    Ich wurde kürzlich Zeuge wie eine Babymaus unter dem Gehege durch einen Spalt von 5mm durch ist.
    Ich möchte sagen ein Gehege ist somit nie maussicher

    Ich sehe es wie Keks, mich stören sie auch nicht.

  9. #9
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 05.01.2015
    Ort: Niederbayern
    Beiträge: 413

    Standard

    Wir haben auch einen Mausebau im Außengehege und dann war plötzlich mehrmals nachts eine Maus bei den Kaninchen im Stall. Sie hat auch überall hingemacht (auch in die Futternäpfe) und hat Decken im Regal angeknabbert. Da ich auch Heu und Stroh bei den Ninchen lagere hatte ich echt Angst, dass sie da ein Nest baut. Ein paar Mal hab ich sie auf frischer Tat "ertappt" und lauthals verjagt. Zusätzlich habe ich einige Schlitze im Holztor verschlossen durch die sie vermutlich jederzeit rein und rauskonnte. Danach habe ich dann keine Hinterlassenschaften mehr gefunden. Ich hoffe sehr, dass ich sie so erschreckt habe, dass sie nicht mehr in den Stall geht. Auch wenn natürlich tagsüber das Türchen offen steht durch das die Nins rein und raushoppeln. Bei uns waren es übrigens wahrscheinlich die Malven, die ich den Kaninchen gefüttert habe, die die Mäuse angezogen haben. Die Nins mögen Blätter und STängel voll gerne, lassen die Blüten aber liegen und auf die stehen die Mäuse, weil da noch Samen drin sind Unsere Maus war übrigens eine Rötelmaus und ob es jetzt Zufall war oder nicht: Direkt nachdem die Maus da war, hatten die Ninchen Milben. Mir wäre also auch wohler, wenn die Maus auch aus dem Außengehege auszieht, darum mache ich ihr das Leben gerade ein bisschen unbequem und verfülle ihre Gänge immer wieder. Ist ein super Beschäftigungsprogramm: Ich grabe die Gänge abends zu und sie sie morgens wieder auf . Mal sehen, wer früher aufgibt! Unser Garten wäre eigentlich groß genug, dass sie sich einfach einen anderen Unterschlupf suchen könnte ...

  10. #10
    Trauert immer noch um ihren kleinen "Merktnix"... Avatar von feiveline
    Registriert seit: 23.09.2013
    Ort: Nordlicht
    Beiträge: 10.124

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    Zitat Zitat von Keks3006 Beitrag anzeigen
    Klar, ich plädiere ja hier auch gar nicht für Schlagfallen, sondern für überhaupt keine Fallen, wenn man mäuselieb sein will
    Bei Mäusen im Keller und im Wohnzimmer bin/war ich nicht mehr mäuselieb.

    Auf der Terrasse, im Garten oder -wenn ich mal eins haben sollte- im Außengehege wären Sie mir auch egal...

    Das Hantavirus wird überwiegend durch Rötel- oder Brandmäuse, nicht aber durch Haus- oder Wühlmäuse übertragen...
    Tierschutz ist kein Anlass zur Freude, sondern eine Aufforderung sich zu schämen, dass wir ihn überhaupt brauchen. (Prof. Dr. theol. Erich Gräßer, Theologe und Politiker)

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