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Thema: Trauerbewältigung...?

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 11.03.2010
    Ort: Frankfurt
    Beiträge: 9.030

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    Das ist eine sehr schwere Situation und ich wünsche Dir viel Kraft.

    Ich denke aber, dass Du den Zeitpunkt merken wirst...Du fährst ja zu Deiner TÄ und entscheidest mit ihr zusammen.


    Ich hatte aber bei meiner Lotte letztes Jahr dieselbe Angst. Am Morgen als gar nichts mehr ging hatte ich entschieden zur TÄ zu fahren. Kaum hatte ich angerufen hat sie sich die Maus hier zu Hause auf den Weg gemacht.


    Es ist sehr traurig, dass Du nach dem Tod des einen Tieres nun den der beiden anderen vor Augen hast.. es ist einfach sehr kurz hintereinander. Aber es kann auch sein, dass sie noch eine Weile bei Dir bleiben, und genieße jeden Tag mit ihnen

  2. #2
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 27.12.2013
    Ort: 54518 daheim
    Beiträge: 319

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    Das werde ich

    Ich danke euch für die lieben Worte

  3. #3
    Y - iyéwaye Avatar von Kaga
    Registriert seit: 25.07.2013
    Ort: RLP
    Beiträge: 986

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    Hallo,

    das habe ich auch entschieden, vor einigen Wochen.
    Für Mica (kurz vor seinem 7.)
    und Felice - ein großes Mädchen (8 Jahre).

    Es ist furchtbar und es ging mir schlecht, davor tagelang hab sogar in ihrem Zimmer mit ihnen geschlafen.
    Und dabei ist mir klar geworden, wie sie sich quälen.

    Hinterher war es noch schlimmer
    -- ohne sie.

    Und kurz darauf ging BooBoo mit 10 ...

    Immer noch kann ich kaum daran denken
    "Wir leben und wir lernen, aber wen(n) wir lieben, verlieren wir am Ende immer.“

  4. #4
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 11.03.2010
    Ort: Frankfurt
    Beiträge: 9.030

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    Meine 2 weißen sind im Juni gestorben (hab ja schon oft in diesem Thread darüber geschrieben) und ich bin noch lange nicht damit fertig.
    Ein ganz klein wenig Abstand habe ich jetzt, vlt. auch weil die Jahreszeit sich ändert und eine neue "Phase" beginnt, aber es sitzt trotzdem immer noch ganz, ganz tief.

    Das Schlimmste für mich aber, dass es bei beiden ganz plötzlich war und ich bis heute nicht richtig weiß woran (trotz Obduktion des einen). Wären sie unheilbar krank gewesen und eine klare Diagnose, würde es mir leichter fallen.

    Nichts, aber auch gar nichts vorher hat darauf hingedeutet...immer mal Matschkot bei dem Mädchen, alles wurde untersucht und nix gefunden.
    Beim anderen war eigentlich alles viel besser als in seinen ganz jungen Jahren, der hat sich super gemacht und dann von heute auf morgen..oder nicht mal, einfach innerhalb von 1 Tag.

    Und das 2. Schlimme, dass ich immer noch denke, vlt. wäre es zuhause nicht passiert..hätte ich sie doch nicht in der Praxis und TK gelassen. Aber man weiß in der furchtbaren Situation nicht wie man es richtig macht (hab ich ja auch schon drüber geschrieben).

  5. #5
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 27.12.2013
    Ort: 54518 daheim
    Beiträge: 319

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    Man weiß doch nie ob die Entscheidung die man trifft richtig oder Falsch ist.
    Ich kann doch nur für den Moment entscheiden, und das tue ich dann mit bestem Wissen und Gewissen. Manchmal stellt sich eben heraus das es der falsche Weg war und manchmal werden wir es nie erfahren.
    Ich denke das wichtigste ist das wir versuchen das beste für unsere Tiere zu tun, soweit es in unserer Macht liegt.

  6. #6
    Es ist immer zu früh, um aufzugeben. Avatar von Teddy
    Registriert seit: 06.05.2012
    Ort: Wolfsburg
    Beiträge: 3.145

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    Leider haben Entscheidungen es so an sich, dass man sich gleichzeitig gegen etwas und für etwas entscheiden muss. Meistens gibt es da auch keinen Kompromiss, dass man beides haben könnte. Von daher bleibt einem nur die eine Möglichkeit. Ob diese die richtige sein wird oder die falsche, kann man vorher nicht wissen. Es bleibt einem nur, das anzunehmen, was kommt.
    Es könnte aber auch sein, dass das Ergebnis generell negativ ausgegangen wäre, egal welche Möglichkeit man wählt. Das wird sicher öfter vorkommen, als man denkt. Von daher nützt alles Wenn und Aber nichts, denke ich. Man weiß es einfach nicht.

    Wichtig ist doch aber, dass man überhaupt etwas tut.

    Und nicht, wie ein voller Reisebus, 20 Minuten dabei zusieht, wie das angefahrene Reh vor dem Bus zuckend liegt und langsam und einsam vor sich hin stirbt. Ich habs von der Straße geholt und bekam noch Vorwürfe zu hören.
    Es ist nicht die Frage, ob Tiere intelligent sind, sondern was sie anstellen müssen,
    damit wir es ihnen glauben

  7. #7
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 01.06.2017
    Ort: Berlin
    Beiträge: 478

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    Bislang hab ich diesen Thread immer gemieden weil ich immer so mitleide wenn ich eure traurigen Geschichten lese.. nun hoffe ich irgendwie Trost zu finden. Alles ist so frisch und unwirklich.
    Ich vermisse mein Herzenstier so sehr. Es ist nicht der erste und nich der letzte Tod eines Tieres, aber in dem Moment wo es nun weg ist..fühlt es sich an als stünde die Welt für immer still.
    Liebe Grüße
    Charley aka Heroi

    Hasi, Schnuckey, Sira, Tiara - niemals vergessen & immer geliebt

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