Den kleinen Schreihals kenn ich, glaub ich mal. Hatte sie im Auftrag für ne Bekannte angeschrieben.![]()
Den kleinen Schreihals kenn ich, glaub ich mal. Hatte sie im Auftrag für ne Bekannte angeschrieben.![]()
Hab die PN gelesen von dir, Irina !
Würde ich auch so machen. Er muß erst wieder so nach und nach lernen, dass sich Artgenossen bewegen ohne ihn zu attackieren und dass nicht alle Artgenossen nur "böse" sind.....bzw dass Kaninchen sich frei bewegen ohne dass er Angst haben muß bei jeder Bewegung.
Er hat ein Trauma und das wird ´ne Weile dauern.
Ich würde ihn so schnell wie möglich da weg holen (das arme, arme Tier ) und ihn in deinem Notgehege auch einen geschützten Teil machen - also eine Art Sichtschutz für ihn -entweder mit Brettern oder einem Schutzhaus , so dass die anderen nicht von allen Seiten und rundum Zugang bzw. nicht von allen Seiten Kontaktmöglichkeiten haben. Er sollte da einen Ruheplatz haben können, wohin er sich ziehen kann, wenn ihm alles zu viel wird.
Toi-toi-toi
Wenn es danach noch irgendwelche Auffälligkeiten gibt, können wir gern wieder telefonieren![]()
Ach Du warst das. Die Welt ist ein Dorf.
Danke Birgit.
Ich hab halt so ein schlechtes Gewissen, dem Kerlchen über längere Zeit so wenig Platz zu geben.
Aber mein Gehege läßt halt auch nicht mehr zu, sonst können sich die anderen vier ja kaum noch bewegen. Auf der anderen Seite ist es ja wirklich nur für eine begrenzte Zeit - und dann kann er den Rest seines Lebens auf ausreichend Platz verbringen.
Ich fühl mich, als könnt' ich Bäume ausreißen. Also kleine Bäume. Oder Bambus. Blumen. OK, Gras. Gras geht.
Das ist wahrscheinlich mehr Platz, als wenn er in der Gruppe sich in eine Ecke flüchten würde, aus der er sich dann nicht mehr heraus traut. Ausserdem gibt das Gitter gerade Angsthasen Sicherheit und die Möglichkeit, in ihrem eigenen Tempo Kontakt zu den gefährlichen "Monstern" aufzunehmen - aber auch zum Rückzug.
Denke schon, dass das ein guter Ansatz ist. Im Hinterkopf sollte man aber vielleicht auch eine Paarhaltung haben, falls er mit Gruppe insgesamt überfordert ist. Das wird sich wohl erst im Lauf der Zeit herauskristallisieren.
Drücke dem kleinen Angsthasi fest die Daumen, dass er bald zur Ruhe kommt![]()
Ich denke auch es ist immer noch mehr, als auf dem Dach eines Stalls. Jetzt ist er ja noch viel eingeschränkter als dann bei dir.
Und der Gedanke von Mikado ist genau richtig !
Das wäre mein nächster Vorschlag.
Manche Tiere sind nicht gruppentauglich und werden es auch nie.
Die sind damit total überfordert und haben Dauerstreß.
Daher würde ich das als Option im Hinterkopf behalten ihn evtl als ein Partnertier weitervermitteln zu einem sehr ruhigen evtl sogar gehandicaptem Behinderten
Kann es sein, dass er mit den ganzen Sinneseindrücken draußen auch überfordert ist? Weil er drinnen aufgewachsen ist und da ja ganz normal war...
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