Ich fühl mich, als könnt' ich Bäume ausreißen. Also kleine Bäume. Oder Bambus. Blumen. OK, Gras. Gras geht.
Ich finde, dass das eine gute Idee von dir ist. Und sollte es doch nicht funktionieren, dann kannst du dir immer noch was anderes einfallen lassen. Der arme Kerl, das ist ja so auch kein Zustand. Dann lieber wenig Platz, aber er fühlt sich wieder sicher.
Jedes Tier ist individuell, das erfordert dann manchmal auch individuelle Lösungen.
Viel Erfolg!![]()
Der kleine Mann - Jari - ist da und hat bereits an seinem Abendessen gefuttert.
Morgen darf er dann mit seinem 1-Zimmer-Appartment ins Gehege umziehen.![]()
Ich fühl mich, als könnt' ich Bäume ausreißen. Also kleine Bäume. Oder Bambus. Blumen. OK, Gras. Gras geht.
Das ist schön !
Ich freue mich für ihn.![]()
Toll, dass er schon gefuttert hat.
Wenn er von jetzt auf gleich wieder in seine Angststarre verfällt bei dem Anblick der Artgenossen, kannst du ja einen Teil noch irgendwie abdichten mit Brettern oder anderem Sichtschutz.
Bin gespannt wie der kleine Schatz reagiert.
Genauso würde ich es auch machen.
Mal ein paar Wochen weniger Platz ist echt nicht schlimm.
Wenn der Kleine so' ne Panikbux ist, muss er sich erstmal sicher fühlen.
Da würde ich auch ganz vorsichtig rangehen.
Du kriegst da sicher bald ein Gefühl für den Kleinen.![]()
Liebe Grüße von Jutta & CoWirf Liebe um Dich wie Konfetti!
Ich hab jetzt nicht alle Beiträge durchgelesen...aber zu Deinem Problem:
Ich hatte dieses Panikverhalten hier auch schon. Alles was geholfen hat war viel Zeit ins Land gehen lassen.....ihn auf jeden Fall erstmal eine ganze Weile alleine lassen (das musste ich öfter..trennen und wieder alleine, mehrere Male ) bis er sich auskennt, Vertrauen gefasst hat und vlt. sogar neugierig geworden ist.
Die ZF - wo auch immer - würde ich immer so machen, dass er wieder in sein vetrautes Gehege kann.....also alles auflassen..so dass er zu den anderen kann, aber auch seinen Rückzug antreten kann. Die anderen kommen sicher auch in sein Gehege....aber sie werden auch wieder rausmarschieren.
Ich weiß nicht ob das in jedem Fall klappt...bei mir war es letzten Endes immer die beste Lösung, aber ich habe IH und einfach alles aufgelassen. Der Rückzug im eigenen war jedenfalls immer von Vorteil.
Ich habe ein ähnliches Problem hier. Tahani, eine blinde Kaninchendame, hat lange allein mit Raqin gelebt. Da sie sich kaum bewegt hat und Raqin immer an ihrer Seite war und sich demzufolge auch nicht bewegt hat, hat er ständig mit Bezoaren zu tun gehabt. Also haben wir uns entschlossen, die beiden mit einer ganz lieben sozialen Gruppe zu zfen. Diese ZF verlief absolut ruhig, es gab noch nicht einmal viel Gejage. Trotzdem war Tahani so unter Stress, dass ihre Haut massiv reagiert hat (sie riss einfach auf, auch bei der sanftesten Berührung durch mich). Tahani sitzt nun allein in einem Käfig bis ihre Haut komplett abgeheilt ist (Angst vor Fliegenmaden in AH) und ist immer noch extrem panisch. Jedes noch so leise Geräusch lässt sie klopfen und losrennen.
Auch wir werden ihr erst ein Gehege im Gehege der anderen anbieten und hoffen, dass sie so ihre Panik verliert und iwann wieder mit Artgenossen leben kann.
Ich werde hier mitlesen und bin auf deine Erfahrung gespannt - meine Daumen sind fest gedrückt![]()
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