Ich kann dir sagen das ich bei meiner Erfahrung am liebstene einfach weglaufen würde vor der Sache![]()
Mümmelkasse
"Wir sollten Tiere mit Liebe behandeln und ihr Leid lindern, wo immer wir können." Dalai Lama
Das glaub ich dir Tanja![]()
Mein Weibchen ist häufig scheinschwanger, und hätte ich einen TA meines Vertrauens, und dürfte wie Nadine in der Aufwachphase dabei sein und zwei Stunden, nach Aufhebung/Antagonisierung in der Praxis bleiben, weil dies die Zeit ist in der bei der Triplenarkose Atemdrepression und Bradykardie, sowie Hypothermie auftreten können, würde ich bei einem erfahrenen Arzt/in, der auch weiß, dass man nicht nur die Eierstöcke sondern auch die Gebärmutter entfernen muss, die Kastra machen lassen. Da ich so einen Arzt aber nicht habe müssen wir alle hier die Scheinschwangerschaft mit allen nervigen Wirkungen ertragen. Alles besser als wenn sie stirbt!
Und ich habe erlebt, wie meinem Herzenskaninchen ein 900 Gramm schwerer, bösartiger Tumor samt Milz entfernt wurde, nachdem sie vor Schmerzen gerollt ist und geschrieen hat. Daher werden bei mir alle Weibchen kastriert, sobald sie Anzeichen einer überaktiven Gebärmutter zeigen und das Narkoserisiko gehe ich ein. Kommt wohl immer auf die Erfahrungen an, die man vorher gehabt hat...
"Vielleicht bedeutet Liebe auch lernen, jemanden gehen zu lassen, wissen, wann es Abschiednehmen heißt. Nicht zulassen, daß unsere Gefühle dem im Weg stehen, was am Ende wahrscheinlich besser ist für die, die wir lieben."
Ja Nadine, aber lass mal ein wenig Gras über meine Verluste wachsen. ich bin auch nur ein Mensch. Das war zu viel und der Ablauf zu traumatisch. Ich schaffe das z.Z. nicht. Tut mir leid.
Bei mir waren es nur 2x Zähne schleifen und 1x ein Zahn ziehen, was recht schnell ging, da er wackelte.
Mir ist auch bewusst, das die Nachsorge hier mit eine Rolle spielte.
Ich frage mich aber auch, ob ein Medikament wie Convenia auch eine Rolle spielt, weil es den Blutdruck senkt.
Ich würde daher außer Schmerzmittel keinerlei Medikamente mehr verabreichen lassen. Erst am nächsten Tag, wenn es dem Tier besser geht.
Eine Weibchenkastra würde ich nur komplett machen lassen, wobei bei uns ja noch die Frage ist, ob oder ob nicht. Das entscheidet der Schall.
Mümmelkasse
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Ich drücke die Daumen, dass dir die Entscheidung Op, oder nicht , erspart bleibt, weil der US zeigt, dass man ohne Op therapieren kann! Ich habe dir in einer PN geschrieben was Dr. G für die balancierte Inhalationsnarkose vorschlägt, weil man über Medikamente nichts offiziel schreiben darf. Aber Convenia ist so eine Sache, da würde ich mich jetzt nicht trauen, sowas zu geben. Vlt. bin ich aber auch überängstlich geworden, ich weiß es einfach nicht.
Ich würde mich gerne verkriechen, aber das ist auch keine Lösung. Momentan ist hier alles ruhig, aber wie finde ich einen guten Arzt? Empfehlungen von anderen Leuten scheinen nichts zu nützen. Die Klinik in der ich war hat einen hervorragenden Ruf. Ich würde trotzdem nie wieder einen Fuß in dieses Haus setzen!
Natürlich muss es nicht immer am Arzt liegen, wenn das Tier im Rahmen einer Operation stirbt. Das ist klar.
Trotzdem schadet es wohl nicht ein Gespräch mit dem Arzt VOR Op zu führen um festzustellen ob er SEINEN JOB,
d.h. seinen Anteil an dem Eingriff beherrscht, und, ob die Op wirklich UNUMGÄGNLICH IST, nicht, dass der Arzt hinterher angedackelt kommt und sagt:" och, war nur ein kleiner Eingriff..."
Wie? ...und dafür wurde das Tier in Narkosegefahr gebracht und starb? Sehr mysteriös!
Mit Convenia hatte ich bei einigen anderen Kaninchen bisher keine schlechte Erfahrung.
Bin nur drauf gekommen, das es eben bei den drei einen Zusammenhang feben könnte, muss aber ja nicht.
Is für mich momentan ein sehr schweres Thema, an dem ich schwer zu knabbern habe.
Mümmelkasse
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Narkoseart entscheider sich bei uns nach Aufwand und Tier.
Längere OPs Triple. Zähne nur einschleifen + röntgen reicht in der Regel Inhalationsnarkose.
Schwierige Kandidaten kommen vor der Narkose schon an den Tropf und bekommen Schmerzmittel. Bei Weibchenkastras wird intubiert und dauerüberwacht.
Verloren hab ich trotzdem Tiere. Entw. Vorerkrankungen oder sehr schwierige lange OPs dann beim Aufwachen.
Leider habe ich auch eine während der Narkose verloren.... aber war der einzige Zwischenfall. Die 2 vorherigen Ops hat sie schon schlecht überstanden, waren eben 3 innerhalb 2 Monaten..
Ansonsten war immer alles i.O. zwar sind Narkose eben nicht ohne, aber alle gut durch gekommen.
Waren auch Inhalationsnarkosen.
Bisher wurden meine Kaninchen alle mit Injektionsnarkose operiert und es ging zum Glück alles gut. Egal ob bei den Älteren oder Jüngeren.
Nur meine Große (5-6 kg) hat sich mit dem Aufwachen ein bisschen schwer getan, bzw. es hatte sehr lang gedauert bis sie wirklich wach war...Sie hatte aber nen Venenkatheter am Ohr, keine Ahnung ob das dann noch eine normale Injektionsnarkose war?![]()
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