vor längerer Zeit habe ich dir bereits genau zu diesem Arzt geraten und dir empfohlen sein Buch über Fernleihe zu bestellen weil die Anschaffung nicht ganz billig ist. Nachdem ich in seinem Buch gelesen habe, wußte ich, dass es falsch war woanders hingegangen zu sein, allerdings hatte ich keine Möglichkeit dorthin, nach Meschede, zu kommen, weil ich soweit nicht fahren konnte. Wenn DU die Möglichkeit hast, tue es. Übrigens rät auch die Ärztin in E (du weißt wen ich meine?) zu diesem Arzt. Das hätte ich auch gemacht, wenn ich gekonnt hätte. Dr. G. will das Tier aber einen Tag früher zur Eingewöhnung (zur Reduzierung des Narkosebedarfs) , d.h. vor der Op aufnehmen, sodass du dir überlegen musst, ob du dort eine Übernachtung suchst in einem Hotel/Pension. Er behält das Tier in der Praxis bis es wieder selbst frisst. Ich war auch schon bei Dr. E in W. Das würde ich heute allerdings nicht mehr machen, denn du fährst 1-2 Stunden auf der Autobahn mit dem Tier in der Aufwachphase und Dr. E. gibt dir das Tier SOFORT wieder mit. Die meisten Tiere sterben jedoch nicht während der Op sondern in der Aufwachphase. Mit all diesen Dingen konnte ich mich aber erst intensiver beschäftigen nachdem die Tiere tot waren, weil ich ja vorher damit beschäftigt war einen geeigneten Zahnspezialisten zu finden, d.h. emails schreiben an Tierkliniken und Praxen, zu telefonieren, Fahr-und Übernachtungsmöglichkeiten zu finden. Liebe Jenny diese Arbeit kann ich dir hiermit abnehmen:
Fahr zu Dr. G. übernachte dort und sei in der Nähe der Praxis, denn falls doch etwas Schreckliches passiert kannst du dein Tier wenigstens noch einmal sehen bevor es über die Regenbrücke hoppelt. Ich kann dir nicht beschreiben wie es ist, wenn der letzte Anblick deines Tieres, der entsetze Blick ist, der sagt:"Wieso lässt du das zu? Wieso dürfen mich diese Leute anfassen und festhalten?" Ach, Jenny ich....