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Thema: Kaninchenhaltung auf anderem Grundstück?

  1. #1
    Pandaninchen
    Gast

    Standard Kaninchenhaltung auf anderem Grundstück?

    Hallo liebe Community,

    wir sind im Besitz von 3 Kaninchen im Alter von 7,6 und 2 Jahren. Bisher lebten das Langohr-Trio in Innenhaltung und hatten ein ganzes Zimmer für sich.
    Nun möchten wir ihnen ein Leben in großzügiger Außenhaltung bieten. Da wir nur in einer Stadtwohnung leben und keinen Garten haben, würden sie ein Gehege neben unserem Pferdestall bekommen.

    Jetzt habe ich jedoch schon mehrmals gehört, dass das nicht so optimal wäre, da ich so kein Auge mehr auf unsere Kaninchen habe, was mich etwas verunsichert hat. Zumal unser Ältester E.C hat, was man ihm jedoch kaum ansieht. Was meint ihr dazu?

    Sonstige Tipps nehme ich gerne an.

    Liebe Grüße

    Pandaninchen

  2. #2
    Fit in den Frühling! Avatar von Friederike
    Registriert seit: 29.10.2006
    Ort: Auf dem Lande
    Beiträge: 4.521

    Standard

    Hallo,

    grundsätzlich finde ich Aussenhaltung für Kaninchen immer schöner als Innenhaltung. Die Haltung auf einem anderen Grundstück wäre mir persönlich aber zu riskant, vor allem, wenn dort niemand ist und das Grundstück weiter weg ist. Ich hätte vermutlich keine ruhige Minute.

    Mal davon abgesehen, dass du deine Tiere ja gar nicht im Blick hättest, was Fressverhalten oder Krankheiten angeht, gibt es eine ganze Menger kranker Menschen, die sich einen Spaß draus machen, Tiere zu klauen oder zu quälen oder die einfach mal das Gehege aufmachen

  3. #3
    *bekennender Zuckerjunkie* Avatar von Manea
    Registriert seit: 10.07.2016
    Ort: Nordlicht
    Beiträge: 126

    Standard

    Was das angeht leben die Kaninchen dort nicht gefährlicher als das Pferd. Und das Gehege kann man doch auch sehr einfach verschließen.
    Klar, das könnte dann jemand aufbrechen, aber genauso kann derjenige theoretisch auch die meisten Gärten recht einfach betreten...

    Und was das Auge drauf haben angeht. Hm. Ich hätte jetzt die kalten Monate über auch vieles übersehen, bzw nicht sofort sehen können. Ich habe nicht alle 2 Stunden nach dem rechten gesehen oder so, sondern meistens gefüttert, kurzer Blick über alles und ab zurück ins warme. Mein Oberschisser kommt erst raus wenn ich weg geh, wie der futtert seh ich nur wenn ich mich dezent in eine Ecke setze und warte, hab ich im Winter nicht gemacht... Nur alle 3 Wochen gewogen und durchgecheckt.
    Ich hab mir schon manches mal gedacht, das Außenhaltung, was das angeht, ein Nachteil ist.

    Ich hätte bei dem Gehege höchstens bedenken wegen des Weges. Einmal täglich füttern wäre mir zu wenig gewesen, die Strecke 2x täglich fahren wäre mir persönlich aber wohl zuviel... aber abgesehen von dem zweiten mal vorbeigucken wäre die Zeit und der Blick auf die Kaninchen die meisten Monate über gleich *denk*

    ...dafür frag ich mich jetzt wie die anderen Außenhalter das handhaben... XD

  4. #4
    Pandaninchen
    Gast

    Standard

    Schon mal vielen Dank für die zwei Rückmeldungen!

    Also das Gehege wird selbstverständlich abgesperrt, diesbezüglich hab ich mehr Angst um meine Pferde, die Tag und Nacht frei im Offenstall, Paddock und Weide rum laufen, als dann um meine Kaninchen. Meine Bedenken hier sind auch eher, dass ich Krankheiten schwerer diagnostizieren kann, als in Innenhaltung. Grade da unser Älterer E.C hat. Ich würde hier zwar auch jede Woche einen TÜV durchführen und beschäftige mich allgemein auch viel mit ihnen (Klickertraining), aber bei Kaninchen geht ja leider alles sehr schnell und man merkt dann trotzdem nicht alles.

    Wegen der Fütterung: Im Sommer können sie sich dann hauptsächlich von Wildkräutern ernähren. Es soll dann ein großes Gehege werden, wo ich auch viel anbauen und pflanzen werde. Heu kann ich dann 1x täglich großmengig auffüllen und Gemüse gibt es dann ab und an mal. Im Winter dann gibts 2 täglich Gemüse, da bekommen die Pferde auch mehr Heu in 2 Rationen, ich wäre also so oder so 2x am Tag dort.

    Gebe es da immer noch Einwände? Wie sehen das andere? Mich würde auch vor allem interessieren, wie andere Außenhalter das mit den Krankheiten sehen, das macht mir z.T richtig Angst.

  5. #5
    Trauert immer noch um ihren kleinen "Merktnix"... Avatar von feiveline
    Registriert seit: 23.09.2013
    Ort: Nordlicht
    Beiträge: 10.142

    Standard

    Ich persönlich würde meine Kännchen nie in einer solchen Entfernung halten. Zum einen wegen unliebsamer Zeitgenossen, aber auch wegen Marder, Fuchs etc.
    Diese können die Kaninchen in absolute Panik versetzen und alleine der Gedanke daran würde mich persönlich keine Nacht schlafen lassen...

    Dazu kommt, dass ich meine Kaninchen als Familienmitglieder ansehe und einfach "ständig" den Kontakt wünsche, egal ob IH oder AH. Mein Kaninchenzimmer mit den drei Monstern "besuche" ich, außerhalb der zweimaligen Fütterung, bestimmt alle Stunde... kurzes kraulen, evtl. mal ein Leckerchen und ein kurzer Rundumblick.
    Dann bin ich beruhigt.
    Tierschutz ist kein Anlass zur Freude, sondern eine Aufforderung sich zu schämen, dass wir ihn überhaupt brauchen. (Prof. Dr. theol. Erich Gräßer, Theologe und Politiker)

  6. #6
    Hoppywood und Fonds für alle Felle Avatar von Katharina
    Registriert seit: 15.08.2006
    Ort: Kölsche Toskana
    Beiträge: 19.636

    Standard

    Ich habe jetzt meinen Reiterhof hier vor Augen, dort würde ich niemals Kaninchen unterbringen wollen, da ich Sorge hätte, dass die Besucher wohlmeinend, aber schadend, Futter durch die Gitter schieben würden. Aber auch sonst würde ich es wohl nicht machen, hätte da auch keine Ruhe dabei.
    Liebe Grüße von Kathi und ihren Kaninchenfellen, erreichbar unter kathis-kaninchenfelle@posteo.de


    Hoppywood Teil 1: https://www.kaninchenschutzforum.de/...ad.php?t=48411

  7. #7
    Pandaninchen
    Gast

    Standard

    Es ist kein gewöhnlicher Reiterhof, sondern ein Privatgrundstück, wo nur meine zwei Pferde stehen, da kommen also keine fremden Leute hin.

    Meine Kaninchen sind für mich auch Familienmitglieder... Aber eben weil ich sie liebe, dachte ich ich könnte ihnen somit ein besseres und artgerechteres Leben bieten. Schließlich ist Außenhaltung nun mal artgerechter, da mache ich mir nix vor. Ich kann so trotzdem Zeit mit meinen Kaninchen verbringen, wie gesagt ich beschäftige mich viel mit ihnen. Würd ich auch draussen machen. Da ich allerdings ebenfalls Kaninchen immer um mich rum brauche, hätte ich das Zimmer dann für eine Handicap-Gruppe genutzt, die man nicht draussen halten kann oder eine Pflegestelle angeboten.

    Wenn ihr jedoch meint, eswäre keine gute Idee, dann helft mir bitte bei meinem Problem: Mein Mädchen (2J) wirkt irgendwie nicht glücklich. Sie zerstört Einrichtung, klar nagen Kaninchen was an, aber es wirkt auf mich mehr wie eine Verhaltenstörung, die auf Unterforderung zurückzuführen ist. Bei ihr ist es wirklich ganz extrem. Daraufhin hab ich mal im Internet geschaut und habe von Haltern mit ähnlichen Problemen erfahren, was sich im Wechsel in Außenhaltung gebessert hat. Dazu las ich auch auf Kaninchenwiese: http://www.kaninchenwiese.de/verhalt...n-dagegen-tun/ Ich dachte, wenn wir jetzt bei unseren Hotties ein schönes Gehege bauen, dann würde das helfen.

  8. #8
    Podenco
    Gast

    Standard

    Hallo

    Ich persönlich habe da auch schonmal drüber nachgedacht- ich hatte nie die Option, aber so rein hypothetisch. Immerhin, unser Pferd stand auch lange Zeit irgendwo zwischen Wald und Feldern. Allerdings war sicher immet jemamd morgens zum füttern da, und dann Nachmittags halt reiten und Abends füttern. Also Versorgung ist gewiss kein Problem, wie du schon sagst. Was bei Krankheiten ist, ist halt so ne Sache. Im Endefekt kann auch Nachts was passieren. Da schläft man ja auch gut ein paar Stunden und ist nicht anwesend. Pferde können auch zügig eine Kolik bekommen oder sich böse verletzen. Das Risiko ist halt gegeben.
    Am meisten Angst hätte ich (auch) vor Menschen die es entweder zu gut oder schlecht meinen.
    Gleiche Spiel bei Pferden.
    Du redest ja von einem sehr großem Gehege. Ich denke wenn sich die Kaninchen weit genug vom Gitter entfernen können (Ich rede jetzt von keinen 4 Quadratmetern) und sie ein sicheres Versteck haben, bzw sich verziehen können ist auch das glaube ich bei Raubtieren kein Problem.

    Ich würde es von folgenden Faktoren abhängig machen:
    -Das Gehege ist Groß mit vielen Verstecken und EINWANDFREI gesichert.
    - Es steht abseits von Wegen, bzw das Grundstück und man hat dort nicht eh schon schlechte Erfahrungen mit Mitmenschen
    - Falls ein Tier krank wird muss die Möglichkeit bestehen es mitzunehmem- dabei muss man bedenken das man sie im Winter dann eventuell nicht wieder raus lassen kann.
    - Das Gehege ist so stabil gebaut, das auch ein Mensch nur mit Mühe rein kann. Also nicht nur ein bisschen rum ruppen muss, sondern höchstens den Draht durchschneiden kann- also keine "Spontanen" Einbrecher.

    Ich finde es ist so ne lala Sache. Wir hatten zwei mal Vandalismus im besagtem Stall, einmal Betrunkene, einmal mutwillige Zerstörung mit einem verletztem Pferd.
    Da hat man schon ein mulmiges Gefühl.
    Zumal große Tiere eher abschrecken. Eine Kamera würde ich in allen Fällen, falls möglich, anbringen .

    Ich finde Außenhaltung immer schöner, muss man halt abwägen

    lG!
    Geändert von Podenco (17.05.2017 um 20:28 Uhr)

  9. #9
    Pandaninchen
    Gast

    Standard

    Danke auch für deine Rückmeldung!

    An Sicherheit würden wir auch wirklich achten! Ich hätte sonst viel zu viel Angst um meine Langohren. Wir würden ein großes Grundgehege errichten, mit festen Untergrund, wo sich kein Tier durchbuddeln kann, speziell für die Nacht. Tagsüber dürften sie dann in ein angeschlossenes großes Gehege mit Wiese, Büschen und Bäumchen, das sichern wir auch von allen Seiten und Untebuddelschutz ab. So hatte ich es mir zumindest vorgestellt, aber da muss ich nochmal drüber nachdenken.

    Ist ja schrecklich, was bei euch los war. Zum Glück war sowas in der Art bei uns noch nicht. Hast du deine Überlegung dann nicht durchgesetzt. Oder?

  10. #10
    Fit in den Frühling! Avatar von Friederike
    Registriert seit: 29.10.2006
    Ort: Auf dem Lande
    Beiträge: 4.521

    Standard

    Naja, letztendlich ist es deine Entscheidung. Wir können dir halt nur sagen, wie wir es handhaben würden, bzw. nicht Da ist jeder anders. Auch ein noch so sicheres Gehege würde mir nicht reichen, wenn es auf einem anderen Grundstück wäre. Ich liebe es z.B. meine Tiere draußen zu beobachten und das möchte ich jederzeit können, ohne erst großartig irgendwo hinfahren zu müssen. Aber wie gesagt, dass ist halt alles eine persönliche Entscheidung.

  11. #11
    Podenco
    Gast

    Standard

    Ich habe mir darüber nur mal Gedanken gemacht, wollte es nie machen- haben aber auch Garten.
    Um die Pferde habe ich mir Gedanken gemacht, wir haben dann aber auch den Stall gewechselt. Der Offenstall lag aber auch blöd, oberhalb vom Dorf, nur ein kleines Feld zwischen, direkt drei Schulen, eine mit "Härtefällen", eine Hütte zum Feiern ist auch knapp 300m Luftlinie entfernt und der Stall war direkt am Weg. Kenne aber auch schöne Ställe da kommt niemamd her . Ob das aber nicht eher vorsätzliche Straftäter anlockt, ist die Frage

  12. #12
    Dani-Puenktchen
    Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Pandaninchen Beitrag anzeigen

    Wenn ihr jedoch meint, eswäre keine gute Idee, dann helft mir bitte bei meinem Problem: Mein Mädchen (2J) wirkt irgendwie nicht glücklich. Sie zerstört Einrichtung, klar nagen Kaninchen was an, aber es wirkt auf mich mehr wie eine Verhaltenstörung, die auf Unterforderung zurückzuführen ist. Bei ihr ist es wirklich ganz extrem. Daraufhin hab ich mal im Internet geschaut und habe von Haltern mit ähnlichen Problemen erfahren, was sich im Wechsel in Außenhaltung gebessert hat. Dazu las ich auch auf Kaninchenwiese: http://www.kaninchenwiese.de/verhalt...n-dagegen-tun/ Ich dachte, wenn wir jetzt bei unseren Hotties ein schönes Gehege bauen, dann würde das helfen.
    Da bist Du ja in einem ganz schönen Dilemma
    Ich hatte auch so ein Kaninchen in wirklich großzügiger Innenhaltung mit Balkon. Die hat wirklich alles zerstört und sogar Löcher in die Zimmerwände gefressen...
    Hab alle möglichen Ratschläge umgesetzt, aber es war keine Besserung in Sicht.
    Erst als sie dann nach Draußen konnte, war von einem auf den anderen Tag Ruhe und sie war ein anderes Kaninchen...
    Aber ich hätte auch Angst...habe selbst bei meiner Außenhaltung Angst und die ist in unserem Garten mit rundum gesicherten Gehege für die Nacht, Stromzaun von Außen gegen Eindringlinge, Videoüberwachung etc.
    Schwere Entscheidung

  13. #13
    Trauert um Herzkaninchen :'( Avatar von Katharina F.
    Registriert seit: 14.09.2012
    Ort: Solingen
    Beiträge: 6.884

    Standard

    Ich würde es auch nicht machen, weil ich an meinen Tieren sehr sehr hänge.
    Kurzweilig hatte ich mal drüber nachgedacht, wohin eigentlich mit den beiden, wenn wir mal irgendwann Nachwuchs erwarten und das "Kaninchenzimmer" brauchen. Die Möglichkeit sie bei meinen Eltern, zwei Etagen über uns in meinem alten Zimmer, für eine Überbrückungszeit unterzubringen besteht bestimmt, aber selbst das würde ich nicht machen wollen.
    Mir ist es zu lästig irgendwo hinzugehen/-fahren, um meine Tiere zu versorgen, ich habe sie nicht im Blick und gerade die zwei haben gerne mal Bauch. Innenhaltung ist natürlich immer nicht sooo schön und den Tieren ist schnell langweilig. Da muss man irgendwie mit Futtersuche etc. gegenwirken. Wie dem auch sei, bei uns wird wohl erst ein Umzug nötig sein, denn freie Wohnungshaltung hatten wir 2 Jahre und ich kann es mir eigentlich nicht mehr vorstellen.

    Da bei dir noch ein EC-Tier dabei ist, hätte ich erst recht Bedenken. Aber wie schon weiter oben erwähnt, ist es deine Entscheidung. Wir kennen deine Tierchen ja nicht und wie anfällig sie sind oder sowas. Beim EC-Tier könnte der Umzug schon Stress bedeuten und zu einem neuen Schub führen, das kann aber genauso gut auch so passieren oder bei TA-Besuch o.ä.
    Liebe Grüße von Kathy und ihren Puschelpoos
    Lily, Jinny, Barney, Sammy, Kuddel, Kiwhy, Elaine
    Ich liebe und vermisse euch! Verzeiht mir!

  14. #14
    Pandaninchen
    Gast

    Standard

    Ich bin mir halt so unsicher, weswegen ich ja auch hier gefragt habe. ._.
    Ganz sooo wohl ist mir dabei auch nicht. Aber was soll ich mit der Madam machen? Beschäftigen tu ich sie ja schon jeden Tag mit Logikspielen und Klickertraining. Das kann ich jedoch nicht den ganzen Tag machen, da ich auch arbeiten bin.

    Mein E.C-Kaninchen würde ich wohl auch drinnen behalten, das wäre echt keine gute Idee gewesen, stimmt.

    Wie gesagt, dass hinfahren und versorgen der Tiere ist mein geringstes Problem, das tu ich ja ohne hin schon. Die Sicherheit und vor allem Krankheitsanzeichen übersehen ist meine größte Sorge.

    Wir werden im August eh umziehen, ich kann ja nochmal schauen, ob ich was mit Garten finde. Eigentlich siehts da finanziell nicht sonderlich gut für aus, aber ich schau nochmal. Da gleich mal ne Frage: Sollte ich was finden, wie siehts dann mit dem Gehegebau aus? Brauch ich da die Zustimmung vom Vermieter o.Ä? Ich weiß aus meiner Kindheit, war da mal was als wir eine Vogelvoliere im Garten bauen wollten.

  15. #15
    Trauert um Herzkaninchen :'( Avatar von Katharina F.
    Registriert seit: 14.09.2012
    Ort: Solingen
    Beiträge: 6.884

    Standard

    Zitat Zitat von Pandaninchen Beitrag anzeigen
    Mein E.C-Kaninchen würde ich wohl auch drinnen behalten, das wäre echt keine gute Idee gewesen, stimmt.
    Alleine bleiben kann er dann aber auch nicht .

    Also ich glaube schon, dass man den Vermieter benachrichtigen muss. Aber 100%ig weiß ich es nicht.
    Würdet ihr was mit kleinem Garten finden, wäre das natürlich top.

    Beschäftigen kann man die Tiere auch nicht den ganzen Tag. Tagsüber schlafen meine aber sowieso fast überwiegend. Sie sind abends, nachts und morgens am meisten aktiv und wenn man dann Knabbersachen hat, Futter versteckt, Buddelkisten aufstellt etc. müsste man es doch wenigstens ein bisschen auffangen können. Aber ich habe auch manchmal den Eindruck, dass wir es in Innenhaltung einfach nicht richtig leisten können, sie auszulasten.
    Liebe Grüße von Kathy und ihren Puschelpoos
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  16. #16
    Pandaninchen
    Gast

    Standard

    Ich würde doch kein Kaninchen alleine halten :o Selbstverständlich lass ich ihn dann mit seinem Kumpel zusammen, den er von klein auf kennt und hole unserer Maus ein paar Artgenossen dazu.

    Also gut ich schau, hab aber wenig Hoffnung.
    Ja das habe ich durch unser Mädchen gemerkt, der Artikel von Kaninchenwiese darauf hat es dann nochmal bestätigt.
    Umso schlimmer, wenn dann solche Tiere in Käfigen gesteckt werden.

    Vielen Dank für alle netten Antworten!

  17. #17
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 03.08.2016
    Ort: Rülzheim
    Beiträge: 337

    Standard

    Zitat Zitat von Katharina Bö. Beitrag anzeigen
    Aber ich habe auch manchmal den Eindruck, dass wir es in Innenhaltung einfach nicht richtig leisten können, sie auszulasten.
    Nunja, ich habe auch nicht das Gefühl, dass meine Nins in Außenhaltung mit 20 qm Gehege und 200 qm Gartenauslauf ausgelastet sind. "Vergisst" man mal eine Leiter oder einen Topf mit Blumenerde im Gartenauslauf, stürzt sich jeder begeistert auf diese Neuigkeit, vergisst man nichts, wird probiert, den Brennholzstapel umzuschichten, die Rutsche hochzuklettern, die Gartengeräte durcheinander zu werfen, kurz: jeglicher Unfug, der einem Kleinkind in den Sinn käme, wird früher oder später auch von den Langohren ausprobiert...

    Wahrscheinlich gäbe es in Innenhaltung sogar mehr Abwechslung, weil man doch immer wieder mal ein Möbelstück verrückt, eine Zeitschrift in Kaninchenhöhe liegen lässt, etc.

  18. #18
    Trauert um Herzkaninchen :'( Avatar von Katharina F.
    Registriert seit: 14.09.2012
    Ort: Solingen
    Beiträge: 6.884

    Standard

    Da magst du recht haben.
    Bei uns kommt leider nur erschwerend hinzu, dass meine Muckels ihr Kaninchenzimmer einfach nicht verlassen wollen Obwohl gerade in der aktiven Phase abends die Tür immer offen ist nach der Arbeit. Damals in freier Wohnungshaltung haben die wirklich eine Menge Unfug gemacht und leider auch ein bisschen was zerstört
    Sie konnten hinterher sogar die Magnettüren von unserem Bauernschrank aufmachen. Vom Sofa aus auf den Esstisch springen über die hohe Rückenlehne, kein Problem, Tapeten, Fußleisten, Naturholzmöbel alles wurde angefressen Aber sie kamen auch wirklich auf sehr lustige Ideen und wir hatten wirklich eine Menge Spaß. Das fehlt mir heute total.. vor allem hatten wir immer einen Spaß mit unseren Riesen... die Trios waren immer ganz toll in freier Wohnungshaltung

    Wie dem auch sei, sie sind in der alten Wohnung immer mit auf den Balkon gekommen und sind da rumgeflitzt wie die verrückten. Das war so so toll! In der Wohnung fand ich auch nicht, dass sie unausgelastet waren, im Gegenteil. Aber nun kriege ich sie kaum noch freiwillig ins Wohnzimmer, obwohl es immer Leckerchen dort gibt, obwohl ich den kompletten Flur und im Wohnzimmer verschiedene Teppiche hingelegt habe und vom Wohnzimmer aus geht halt auch wieder der Balkon ab, wie in der anderen Wohnung, wo ich sie leider auch nicht drauf kriege... nicht freiwillig.

    Tja und in diesem öden Zimmer, egal wie oft ich umstelle oder was ich alles kaufe, ist es halt einfach nicht annähernd so interessant. Zumindest kommt es mir so vor. Aber ich mag sie auch nicht immer zwingen zu uns ins Wohnzimmer oder auf den Balkon zu kommen. Elaine flitzt höchstens mal eine Runde um den Esstisch und dann zurück ins Zimmer, Kiwhy kommt gar nicht. Kiwhy ist das absolute Kuschelkaninchen. Ich könnte ihn stundenlang streicheln, er liebt die menschliche Gesellschaft (im Gegensatz zu Elaine), daher macht es mich umso trauriger, weil ich natürlich auch nicht immer Lust hab, Stundenlang nach der Arbeit im Kaninchenzimmer zu sitzen

    Draußen haben sie wenigstens Witterungen, Umgebungsgeräusche, Wind durchs Fell...
    Geändert von Katharina F. (18.05.2017 um 15:36 Uhr)
    Liebe Grüße von Kathy und ihren Puschelpoos
    Lily, Jinny, Barney, Sammy, Kuddel, Kiwhy, Elaine
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  19. #19
    Hummel & Emil - und im Herzen mit allen Anderen Avatar von mandarine1904
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    Beiträge: 1.864

    Standard

    Zitat Zitat von Katharina Bö. Beitrag anzeigen
    Tja und in diesem öden Zimmer, egal wie oft ich umstelle oder was ich alles kaufe, ist es halt einfach nicht annähernd so interessant. Zumindest kommt es mir so vor. Aber ich mag sie auch nicht immer zwingen zu uns ins Wohnzimmer oder auf den Balkon zu kommen. Elaine flitzt höchstens mal eine Runde um den Esstisch und dann zurück ins Zimmer, Kiwhy kommt gar nicht. Kiwhy ist das absolute Kuschelkaninchen. Ich könnte ihn stundenlang streicheln, er liebt die menschliche Gesellschaft (im Gegensatz zu Elaine), daher macht es mich umso trauriger, weil ich natürlich auch nicht immer Lust hab, Stundenlang nach der Arbeit im Kaninchenzimmer zu sitzen
    kathy, wie alt sind die beiden denn jetzt? denkst du nicht, es hat auch schon was mit dem alter zu tun? außerdem hat es auch immer viel mit dem charakter der ninchen zu tun.
    ich könnte jetzt wirklich sagen, dass du mir aus der seele schreibst. genau so wie bei euch, war es bei uns auch immer mit casper und wolke.
    nun haben wir den micky und der mischt hier echt die bude auf. micky läuft überall hin. und mit überall meine ich überall. wir müssen alles absperren. aber diese woche habe ich ihn auch mit auf den balkon genommen. das war soooo spannend für ihn. micky ist aber auch noch nicht mal 2 und unsere allerersten ninchen waren ganz ähnlich, die haben wir als babys bekommen.
    casper war damals schon 2 und wolke war, nun ja, schon immer die faule. seit der kastra halt. aber auch sie lässt sich nun ab und zu zu einer runde bei uns draussen anstiften und das finde ich echt toll. ich hatte damit schon fast nicht mehr gerechnet. sie war zum beispiel noch nie im bad oder in der küche. aber sie läuft jetzt manchmal dem micky hinterher.

    ihr bietet den beiden ein zimmer. das ist ja schon wirklich luxus und ganz toll, vielleicht müssen wir dann einfach auch akzeptieren, dass ihnen das irgendwann reicht.
    In loving memory of Wolke (Dezember 2011 - 8.4.2020), Micky (Juli 2015 - 19.9.2017), Casper (6.12.2010 - 14.11.2016), Lola (3.3.2006 - 19.3.2013) and Yeti (3.3.2006 - 6.8.2012)

  20. #20
    Trauert um Herzkaninchen :'( Avatar von Katharina F.
    Registriert seit: 14.09.2012
    Ort: Solingen
    Beiträge: 6.884

    Standard

    Ja vielleicht hast du recht. Kiwhy wird nächsten Monat 7 Jahre alt und Elaine ist 5,5 Jahre alt.
    Vielleicht reicht ihnen das, ich weiß es nicht. Hauptsache sie haben überhaupt nicht Möglichkeit das Zimmer zu verlassen. Ich hätte sie halt gerne wieder in meiner Nähe, aber nicht mit Zwang. Also ist akzeptieren wohl das einzig mögliche.

    Nachdem letztes Jahr Kuddel an RHD2 verstarb, kommt mir kein drittes Kaninchen mehr ins Haus. Das macht meine Psyche so langsam nicht mehr mit. Fünf Kaninchen in sieben Jahren Kaninchenhaltung ist einfach zu viel des Guten. Ich kann es nicht mehr
    Geändert von Katharina F. (19.05.2017 um 07:50 Uhr)
    Liebe Grüße von Kathy und ihren Puschelpoos
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