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Thema: *Just Katzen* 2

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Gründungsmitglied Avatar von Britta
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    Wir haben das Glück, dass sich unsere Nachbarn kümmern. Sie kommen zweimal am Tag, da werden die Katzen auch ein bisschen bespielt (die Nachbarskinder machen das gern, weil unsere auch so verspielt und verschmust sind = win-win-Situation). Ich denke aber, für einen kurzen Urlaub reicht zweimal am Tag! Guck doch mal nach gegenseitiger Sitting-Betreuung. Das müsste doch zu finden sein.
    Liebe Grüße, Britta

  2. #2

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    meine werden auch zuhause "betreut". Ich denke das ist für die Tiere besser als eine Umsiedlung. Da deine auch zu zweit sind werden sie denke ich damit zurecht kommen wenn sie mal nicht bespielt werden sondern nur "versorgt" werden.

    Da ist das nicht bespielt werden eindeutig weniger stressig als ein Umgebungswechsel. Und ob eine Katze krank ist sieht man auch wenn man 2mal täglich vorbeikommt. sie sind ja zum glück nicht so empfindlcih wie kaninchen

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Avatar von Öhrchenfan
    Registriert seit: 24.08.2011
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    Bei uns schläft meine Mutter, wenn wir im Urlaub sind. So werden Haus und Tiere bewacht.

    "The Knäuel"

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Avatar von Sarah G.
    Registriert seit: 09.12.2007
    Ort: Düsseldorf
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    Zitat Zitat von Öhrchenfan Beitrag anzeigen
    Bei uns schläft meine Mutter, wenn wir im Urlaub sind. So werden Haus und Tiere bewacht.

    "The Knäuel"

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Avatar von Terrahamster
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    Ich habe mal von einer Arbeitskollegin die Katze betreut. Sie wohnt zum Glück nur eine Straße weiter, und ich bin 2 x täglich zur Mietze gefahren.
    Wenn ich da war, habe ich das Klo gemacht, die Katze 20 - 30 Minuten mit einer Angel bespaßt und dann die Näpfe ausgewaschen und Futter reingetan.
    Die Katze hat die Zeit ohne Probleme durchgestanden, aber sich natürlich wie Bolle gefreut, als ihr echtes Frauchen wieder da war

    edit: @Öhrchen: Ein hinreißendes Knäuel!
    Geändert von Terrahamster (17.05.2017 um 19:05 Uhr)

  6. #6
    Pflückliesel Avatar von Keks3006
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    Beiträge: 5.735

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    Tolles Knäuel

    Bei uns ist es zum Glück sehr praktisch, weil wir uns mit meinen Großeltern das Haus teilen. Was den Urlaub angeht, sprechen wir uns dann vorher ab, sodass immer jemand zu Hause ist. Da sind dann die Tiere genauso dauerbetreut wie Garten und Co. - wobei ich mir auch gar nicht vorstellen mag, wie es ist, wenn das mal nicht mehr geht.

    Bei einem Onkel von mir kümmere ich mich um den Kater, wenn sie in den Urlaub fahren. Da bin ich dann nur einmal täglich zum Füttern, Klosäubern und Schmusen. Kater überlebt's inzwischen sehr gut - als ich das noch nicht gemacht habe, war das noch problematischer, denn von anderen lässt er sich nicht streicheln und am Urlaubsende war er dann immer sehr frustriert und beleidigt.

    Öfter als zweimal am Tag sieht hier aber ehrlich gesagt auch fast nie jemand nach den Kaninchen - egal ob Urlaub oder nicht. Meistens sehe ich sie morgens und abends. Im Krankheitsfall hat das trotzdem immer gereicht, auch bei Aufgasung, Magenüberladung oder sogar Darmverschluss.


  7. #7
    "Hold the Ears stiff" Avatar von nin-fan
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    Beiträge: 4.475

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    Auf Sat1 Gold beginnt gerade meine Lieblingsdoku über Katzen . Eine Woche beobachteten Forscher mit Kameras und GPS das Leben von 50 Katzis, die auf engem Raum in einer kleinen englischen Stadt bzw Stadtteil leben. Ich finde es immer wieder faszinierend, wie die Tiere sich an die Gegebenheiten angepasst haben (unterschiedliche Zeiten draußen, um nicht mit der Konkurrenz aneinander zu geraten oder wie sie sich - ohne Wissen der Besitzer - gegenseitig in den Häusern besuchen ).

    https://www.sat1gold.de/tv/tierisch-...eben-der-katze
    Geändert von nin-fan (20.05.2017 um 09:14 Uhr)
    Man hat nicht ein Herz für Menschen und eines für Tiere.
    Man hat ein einziges Herz oder gar keins.

    - Alphonse de Lamartine -

  8. #8
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 09.04.2012
    Ort: Zürich
    Beiträge: 4.166

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    Schöner Beitrag, Danke für den link!

    Ich bin gestern Mittag nach Hause gekommen, und habe ein Schlachtfeld vorgefunden. Bücher aus dem Regal gerissen (haben die Hunde schon mal gemacht), Millionen Haare rund um den Wassernapf, Wasser rund um den Wassenapf, aber nicht mehr im Napf, Blutspuren auf dem Boden, zwei Hunde im Schlafzimmer, dessen Türe versehentlich ins Schloss gefallen war. Die Blutspuren am Boden sahen aus, als wenn man versehentlich auf eine volle Zecke tritt. Irgendwo im Schlafzimmer maunzte eine Katze - fand ich jetzt noch normal, wenn sich Hunde derart streiten, dann fühlen sich auch die Katzen nicht mehr wohl. Ich hatte also zunächst überhaupt nicht geschnallt, was da los war.

    Wir wären die vergangenen Tage auch so fokussiert auf den kranken Hund Balu, dass wir erstmal die Einkäufe weggepackt haben. Ich hab ein bisschen Ordnung in das Chaos in der Diele gebracht, Bücher wieder ins Regal, Haare zusammen fegen, Blutspuren wegmachen, aber wo ist denn eigentlich die Zecke, auf die man getreten ist? Ausserdem sind ein paar Blutspritzer an der Wand, passt ja nicht zur Theorie der zertretenen Zecke. Die Katze maunzt auch noch. Wo ist die denn eigentlich?

    Gefunden hab ich sie unter dem Bett. Total durchnässt, stocksteif, Schwanz lumpt einfach rum. Von der Seite aus sah sie gut aus, aber zu weit weg, ich kam gar nicht dran. Von der anderen Seite kam ich dran, und da sah sie auch nicht mehr gut aus. Pfoten merkwürdig eingeknickt und blutig. Ich hab das arme Tier hervorgezogen. Sie hat sich praktisch gar nicht bewegt. Gebrochen waren de Beine und Pfoten nicht, auch der Schwanz nicht, aber Krallen waren ausgerissen, ein Loch hab ich in der rechten Seite gefunden.

    Die Tierärztin hat direkt Metadon in die Katze geknallt, starke Untertemperatur diagnostiziert, Kreislauf abgesoffen, Lähmungserscheinungen. Alles in allem war die Tierärztin sehr skeptisch, was das Überleben oder innere Verletzungen anging. Nach drei Röntgenbildern konnte man Wirbelsäulenverletzungen erst einmal ausschliessen, ausser natürlich solchen, die man auf dem RöBi nicht sieht. Die Katze wurde und die Wärmelampe gesetzt und bekam eine Infusion. Operierbar wäre sie eh vorerst nicht, da kann man sich das MRI am Wochenende sparen. Abends war ihre Temperatur um eineinhalb Grad gestiegen, heute konnte sie schon stehen, sitzen und hat gepieselt.

    Morgen hole ich sie wieder ab und ich hoffe, dass sie nicht sofort ausflippt, wenn sie die Hunde sieht.
    Geändert von april (21.05.2017 um 17:21 Uhr)
    Zwei Franzosen, zwei Schweizer, zwei Holländer, ein Japaner, zwei Loh, zwei Fürsorgefelle und ein "Weideunfall"

  9. #9
    Erfahrener Benutzer
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    Meine Mila, als die Welt noch in Ordnung war und sie die Hunde mit Leichtigkeit zur Schnecke gemacht hat:
    Zwei Franzosen, zwei Schweizer, zwei Holländer, ein Japaner, zwei Loh, zwei Fürsorgefelle und ein "Weideunfall"

  10. #10
    Erfahrener Benutzer Avatar von Terrahamster
    Registriert seit: 10.12.2016
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    Ich würde Hunde und Katzen nicht mehr unbeaufsichtigt zusammenlassen. Du hast 4 Hunde, oder? Die hätten deine Katze auch umbringen können. Sobald ein Hund die Mordlust kriegt, macht der Rest des Rudels mit.

  11. #11
    You may ask yourself, well, how did I get here Avatar von Kerstin T.
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    Ohje, was für ein Albtraum! Ich drücke fest die Daumen, dass sie alles übersteht. Meinst Du, sie ist aus Versehen zwischen die Hunde geraten, oder war es eher ein Streit zwischen ihr und einem der Hunde?

  12. #12
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 09.04.2012
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    Mila ist die Sorte Katze, die die Hunde in de Ecke drängt und zur Sau macht. Ich glaube, sie hat das wieder gemacht, dann hat der Hund angefangen zu spielen, ist für die Katze natürlich zu rabiat, und dann ist sie offenbar nicht weg gekommen. Vielleicht aus Panik. Da sie auch auf dem Türblatt Schutz suchen kann, verstehe ich überhaupt nicht, warum sie nicht auch Schutz gefunden hat. Muss also echt sehr unglücklich gelaufen sein.

    "Nicht unbeaufsichtigt lassen" ist unmöglich, aber die Katzen-Sicherheitsmassnahmen werden jetzt mal dramatisch erhöht. Da, wo die Bücher sind, schliesse ich das Regal mit einem Brett mit Schlupfloch. In die Ecke über dem Wassernapf werde ich Tritte montieren und oben unter der Decke eine Plattform. Die Tür zum Bad wird fixiert, damit sie niemals 'nicht genügend weit auf' ist.
    Zwei Franzosen, zwei Schweizer, zwei Holländer, ein Japaner, zwei Loh, zwei Fürsorgefelle und ein "Weideunfall"

  13. #13
    Aktive / Hotline // Kaninchenlos Avatar von Heike P
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    Zitat Zitat von Britta Beitrag anzeigen
    Wir haben das Glück, dass sich unsere Nachbarn kümmern. Sie kommen zweimal am Tag, da werden die Katzen auch ein bisschen bespielt (die Nachbarskinder machen das gern, weil unsere auch so verspielt und verschmust sind = win-win-Situation). Ich denke aber, für einen kurzen Urlaub reicht zweimal am Tag! Guck doch mal nach gegenseitiger Sitting-Betreuung. Das müsste doch zu finden sein.
    Das ist dann natürlich praktisch

    Ich bin bei Facebook in so einer Gruppe drin für gegenseitiges Katzensitting. Aber es ist ja auch immer so eine Sache mit dem Vertrauen Es sind fremde Menschen, denen man die Tiere anvertraut und den Wohnungsschlüssel gibt. Daher bin ich da ein wenig skeptisch. Bei einer professionellen Betreuung ist das wieder etwas anders. Die machen das ja auch beruflich.

    @ Christiane: Das stimmt, Katzen sind zum Glück nicht so empfindlich. Bei Kaninchen wäre mir das Risiko zu groß, sie nur zweimal täglich betreuen zu lassen. Gerade bei Sachen wie Magenüberladung und Aufgasung
    Meistens spielen und toben die beiden auch zu Zweit. Aber gerade Joleen ist sehr verschmust und menschenbezogen. Sie liebt es, zu kuscheln. Garfield mag zwar auch gerne gestreichelt werden, aber nicht ganz so gerne wie Joleen.
    Letzendlich wäre eine Betreuung in einer Pension hauptsächlich zu meiner Beruhigung

    @ Öhrchenfan: Das ist natürlich klasse, wenn deine Mutter in der Zeit bei euch einzieht. Haben wir früher bei meinen Eltern auch gemacht, als sie im Urlaub waren und wir ihre Katze betreut hatten.
    Süßes Foto So sieht das auch oft bei Garfield und Joleen aus

    @ Terrahamster: Morgens geht das bei mir eh immer schnell, weil ich ja zur Arbeit muss und wenig Zeit habe. Da werden nur die Wassernäpfe frisch aufgefüllt, beide Klos saubergemacht und Nassfutter hingestellt (so um 7:00 Uhr). Das Nassfutter hält dann immer, bis ich nach Hause komme ( so ca. 16:45 Uhr). Dann werden wieder Klos saubergemacht und Nassfutter nach Bedarf erneuert und natürlich bekommen beide ihre Kuscheleinheiten. Abends meistens so um 20:30 Uhr bekommen beide Rohfleisch (Pute, Hähnchen oder Rindergulasch). Und bevor wir schlafen gehen (meistens so um 0:30 Uhr ) gibt es nochmal für die Nacht Nassfutter. Klos werden dann auch nochmal saubergemacht. Die Klos mache ich sowieso immer zwischendurch nach Bedarf. Klar, mal ein Leckerli gibt es auch mal. Und am Wochenende wird dann auch mehr mit ihnen gespielt und sie länger bespaßt.

    Ob es dieses Jahr mit dem Urlaub was wird, weiß ich noch nicht. Wenn, dann eh erst im September für ca. 1 Woche. Ich muss auch erstmal sehen, wie es arbeitstechnisch bei mir weitergeht und wie es finanziell aussieht. Außerdem weiß ich nicht, ob es dieses Jahr nicht zu früh ist für die beiden Katzen. Sie sind ja noch recht jung und erst seit knapp 9 Wochen bei uns. Vielleicht wäre es nächstes Jahr im September besser, wenn die beiden länger bei uns sind und sich dann richtig gut eingelebt haben.


    Ich bin erstmal gespannt, wie der TA Besuch am Mittwoch wird. Hoffentlich lassen sich die beiden überhaupt untersuchen. Und ich hoffe auch, dass sie danach nicht total panisch sind und vielleicht sogar das Fressen verweigern
    Wir werden euch nie vergessen: Peanut, Kiki, Fritz, Mäxchen, Flocke, Susi, Charly, Maxi, Knolle, Brownie, Emily, Harlekin, Angelo und Cher. Grüße von Joleen und Garfield

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