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@Teddy: Vielleicht solltest du mal über Flitzi nachdenken?

Das ist irgendwie lustig.
Nachts lässt sich Hazel gerne durchknuddeln, tagsüber ist sie scheu.

Ihr Kastra-Termin ist nächste Woche.
Hoffentlich geht alles gut.

Aber sie hat wenigstens süße Bodys von Bunnywear.

Mit der Tierärztin habe ich auch das besondere Handling von Hazel besprochen. Inhalationsnarkose ist natürlich schon mal gut.

Da sich bei ihr in der Praxis Zoe ihr Bein gebrochen hat, wird sie sicher extra vorsichtig sein.

Hazel ist im Kampf auch sehr heftig. Ohne blutige Löcher geht es nicht. Und selbst Unterordnung wird nicht wirklich akzeptiert.
Denken tu ich da immer mal. Nur hab ich dann gleich zwei so aggressive Raufbolde und den wütenden Manni noch dazu Leider reicht mein Platzangebot dafür nicht aus.

Tommi hat seinen Bruder nach Meinungsverschiedenheiten solange aus seinem Gesichtskreis verbannt , bis dieser mindestens eine Woche lang unterwürfigst gekuscht hat und seine totale Untergebenheit ohne jegliche allerkleinste Anzeichen von zu 120 Prozent gezeigt hat. Dann waren sie wieder ein Herz und eine Seele. Eddie war ein großer Frechling, der so tat, als ob er kuscht und dann dem Tommi das beste Futter vor der Nase oder aus der Schnute weggerissen hat. Das ging eine ganze Weile gut. Tommi war da immer sehr nachsichtig, bis ihm irgendwann dann doch der Kragen platzte. Da geht Tommi dann ja sofort hoch. Da Eddie auch immer gleich auf 180 war, wurde er dann verbannt und der einzige Ort, wo Tommi ihn kontrollieren konnte und ihn immer im Auge hatte, war auf meinem Sofa. Da saß Eddie dann und zitterte vor Wut, weil er sich nicht runtertraute und Tommi die ersten Tage davor 24 Std. saß und aufpaßte. Tommi wirkt immer total überlegt und cool dabei. Er legte Grenzen fest und wer die ignoriert bekommt es zu spüren. Wenn er sich später zum Schlafen versteckte, traute Eddie sich runter und Tommi hörte das Getrappel und sofort mußte er wieder hoch. Die Zeiten, die er da verbrachte, wurden mit der Zeit immer länger. Zuletzt lag es bei drei Wochen und ich fürchtete schon, er darf nie wieder runter . Dann war er immer eine lange Zeit kuriert und "artig", bis ihm wieder langweilig wurde. Er raufte für sein Leben gern und das hat es ihn letztlich dann ja auch gekostet.

Bei Emmi und Manni ist es so, daß Tommi da noch nicht das Feedback bekommt, daß sie sich ihm unterwerfen, denn beide wiedersetzen sich noch gerne. Solange sie das tun, wird er sie nicht in seinen Bereich lassen. Manni immerhin kapiert es langsam und geht nicht mehr über die Grenze und springt nicht wütend davor herum. Emmi ist frech und extrem beharrlich, sie geht ein Stück in Tommis Reich und wenn er angeschossen kommt, läuft sie schnell weg und wenn er umdreht, läuft sie wieder in gleichem Abstand mit ihm zurück . Solange sie sich ruhig verhält und nicht provozierend den Teppich kratzt oder zu weit vorgeht, darf sie da sitzen. Er ist ihr gegenüber auch weniger aggressiv, da sie sich nicht mehr mit ihm anlegt. Tommi sucht auch nach ihnen und geht auch schon mal in das Zimmer, wo die Kleinen wohnen. Aber da springt Manni ihn direkt an. Daher rufe ich ihn sofort zurück und Tommi gehorcht sofort. Ich mache mir da Sorgen, daß sie sich zu übel verletzen könnten. Die letzten Tage haben sie kaum versucht, Tommi zu provozieren. Ich konnte das Gitter unter Aufsicht offen lassen. Da ich weiß, wie Tommi tickt, denke ich, es ist eine Frage der Geduld. Die Kleinen werden ruhiger werden und lernen, wie sie mit ihm umgehen müssen, damit sie auch mal den vollen Raum nutzen können. Tommi sucht schon auch nach ihnen und wird lernen, sich zurückzunehmen. Mit Lotte hatte er sich ja auch angefreundet nach langer Zeit. Er ist ja eine Handaufzucht und hat als Kind kein Sozialverhalten gelernt. Es bleibt spannend

Alles Gute für die Kastra . Meine Emmi ist auch bald dran