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Thema: Herstellung Filavac?

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Lovably
    Gast

    Standard

    Zitat Zitat von feiveline Beitrag anzeigen
    @Lovably, beispielsweise die letztjährigen Maserntoten in Deutschland sprechen eine andere Sprache als das was Du hier schreibst...
    Mit Masernimpfungen habe ich mich nicht beschäftigt, hast Du mir da mehr Info zu?

    @ diabi

    dieser Arzt erfand dann die erste Impfung, indem er Menschen absichtlich mit Kuhpocken infizierte, um sie vor den viel gefährlicheren Menschenpocken zu schützen.
    Ich nehme an, Du meinst Edward Jenner. Kennst Du auch den Ausgang dessen Vita? Nachlesen lohnt, denn Jenners Sohn starb mit nur 21 an einem schweren Impfschaden, den sein Vater selbst verursacht hatte. Um diesen "Vater der Impfung" mal zu zitieren: "„Ich weiß nicht, ob ich nicht doch ein furchtbaren Fehler gemacht und etwas Ungeheueres geschaffen habe.“ (Edward Jenner (1749-1823)) Später stellte sich dieser Fehler dann auch genau als ein solcher heraus.

    Wie immer ... das einzige Argument scheint Geld zu sein. Ich wäre auf jeden Fall bereit, für einen Impfstoff, der a) tatsächlich und nachgewesenermaßen zu längerem und qualitativ wertvollem Leben führt und b) keine schädlichen Hilfsstoffe enthält durchaus einen angemessenen - höheren - Preis zu zahlen. Es scheitert ja lediglich an dem Angebot eines solchen.

    Im Übrigen sind die Fragen, die ich mir bezüglich der Entstehung von Erregern stelle, keine Unterstellungen und erfüllen auch keinen Straftatbestand. Ich wollte lediglich meine Gründe für meine Entscheidung darlegen und hoffe auf Antworten zu den noch offenen Fragen. Ich meine auch mich zu erinnern, dass in diesem Forum gerade an anderer Stelle von vielen usern eine Petition unterzeichnet wird, die sich gegen den x-ten von Menschenhand geschaffenen Erreger richtet, der losgelassen werden soll.
    Schade, dass nun die bisher eigentlich sachliche Erörterung zu einem Thema, das durchaus kontrovers diskutiert werden kann und darf, nun in persönlichen Unterstellungen Deinerseits münden. Fühlst Du Dich bloß angepisst, weil ich nicht deiner Meinung bin oder was ist Dein Grund dafür?


    Zitat Zitat von Einhorn09 Beitrag anzeigen
    Ich fühle mich damit wohler.
    Genau so sollte eine Entscheidung auch fallen. Es gibt Menschen mit hohem Sicherheitsbedürfnis, die gerne Angebote in dieser Richtung annehmen mögen und es gibt solche, die das Leben mit seinen auch gefährlichen Seiten als natürlich hinnehmen. Letztlich bleibt es eine Glaubensfrage - und das darf es ja auch.

    Am besten allerdings ohne den Glaubenskrieg, den manche jeder anderslautenden Meinung erklären müssen ...
    Geändert von Lovably (17.03.2017 um 20:53 Uhr)

  2. #2
    Trauert immer noch um ihren kleinen "Merktnix"... Avatar von feiveline
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    Beiträge: 10.166
    Tierschutz ist kein Anlass zur Freude, sondern eine Aufforderung sich zu schämen, dass wir ihn überhaupt brauchen. (Prof. Dr. theol. Erich Gräßer, Theologe und Politiker)

  3. #3
    Lovably
    Gast

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    Zitat Zitat von feiveline Beitrag anzeigen
    ... und just das übliche Sprachrohr erwischt.

    Fürs einlesen und recherchieren zum eigentlichen Thema brauche ich ein bissl Zeit, die ich dieses WE nicht habe. Hab ein bissl Geduld, dann lasse ich Dir zukommen was ich dazu rausfinden kann.

    Zu diesem rausgesuchten Artikel der Zeit online folgendes an allgemeiner Info: Die Medien selbst können mangels eigenem Fachwissen den Wahrheitsgehalt dessen, was da zur Veröffentlichung vom RKI an sie herangetragen werden, gar nicht überprüfen. Letztlich landen also die "Informationen" eines Instituts, das sich ihre Studien von den Herstellern der zu untersuchenden Impfstoffe sponsoren lässt, ungeprüft auf den Tellern der Verbraucher. Ebenso wie bei der WHO sind laut kritischen Ärzten und unabhängigen Fachleuten an der Ausarbeitung solcher Studien Experten beteiligt, die Interessenskonflikte bei Firmen haben, die von den veröffentlichten Ergebnissen profitieren.
    Stell Dir doch bei solchen Informationen grundsätzlich einfach die Frage "Wer teilt mir hier was mit?" Was ist in Deinen Augen glaubwürdiger: Ein vom Hersteller finanziertes Studienergebnis, das von einem Institut als Nachweis angeführt wird, das in der Vergangenheit schon öfter wegen "gekaufter" Studien in die Kritik geraten ist? Oder sollte man doch eher mal einem Normalo-Bürger, der keinerlei finanzielle Vorteile davon hat, wenn er "Glaube ich nicht weil ..." sagt, zuhören?
    Selbst der Bundesverband Impfschaden e. V. positioniert sich ausdrücklich weder für noch gegen Impfungen und sagt "Diese Entscheidung muss jeder Bürger bewusst und informiert für sich und Personen, für die er die Verantwortung trägt, selbständig treffen. Wissen ist die Basis einer guten Entscheidung!" Ergo kann ich Dir nur empfehlen, Dir entsprechende Literatur zum Thema zu besorgen anstatt unreflektiert interessengesteuerte Veröffentlichungen im internet zu konsumieren.

    Spätestens wenn Dein Kind einen Impfschaden davonträgt, gehörst nämlich auch Du nicht mehr zu denjenigen, die die Schuld für Krankheiten bei denen suchen, die sich bewusst gegen das Risiko eines solchen Schadens entschlossen haben.

  4. #4
    Lovably
    Gast

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    @ diabi

    Selbst die WHO hat im Nachgang zähneknirschend zugegeben, dass die Pockenimpfungen ein unsäglicher Gau gewesen ist.

    Und nein, ich fühle mich nicht verpflichtet, Dir irgendetwas zu beweisen, während Du Dich ohne jeden Beleg einfach darauf beschränkst, einen Dritten - nämlich die Pharmaindustrie - zu verteidigen.

    Dein Engagement bezüglich Myxo finde ich prima. Aber warum hattest Du Dich mit dem Problem nur an den Hersteller gewandt? Und warum hat es nicht statt Dir der behandelnde TA getan, obwohl er dazu verpflichtet ist?

  5. #5
    Erfahrener Benutzer
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    Beiträge: 321

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    Zitat Zitat von Lovably Beitrag anzeigen
    @ diabi

    Selbst die WHO hat im Nachgang zähneknirschend zugegeben, dass die Pockenimpfungen ein unsäglicher Gau gewesen ist.

    Und nein, ich fühle mich nicht verpflichtet, Dir irgendetwas zu beweisen, während Du Dich ohne jeden Beleg einfach darauf beschränkst, einen Dritten - nämlich die Pharmaindustrie - zu verteidigen.

    Dein Engagement bezüglich Myxo finde ich prima. Aber warum hattest Du Dich mit dem Problem nur an den Hersteller gewandt? Und warum hat es nicht statt Dir der behandelnde TA getan, obwohl er dazu verpflichtet ist?
    Was ist an den Pockenimpfungen ein Gau, wenn diese doch jetzt ausgerottet sind?

    Und was ist der Unterschied zwischen Dir, die ohne jeden Beleg die Pharmaindustrie verteufelt und mir, die sagt, dass man dies so pauschal nicht tuen kann, und dass die Pharmaindustrie auch Gutes bewirkt hat? Unsere Lebenserwartung steigt von Jahr zu Jahr, und das nicht wegen eines verbesserten Immunsystems, sondern wegen besseren Behandlungsmethoden und Medikamenten...

    Und wie ich schon geschrieben hatte, habe ich mich nicht nur an den Hersteller gewandt, sondern Hinz und Kunz darauf angesprochen. Wen hätte ich noch ansprechen sollen? Wenn Dir noch irgendeine Stelle einfällt, mache ich´s gerne noch!

    Tja, und warum es keiner der behandelnden Tierärzte getan hat, kann ich Dir auch nicht beantworten. Es war auch keiner der Tierärzte, und noch nicht einmal die Tierklinik dazu bereit, uns bei der Obduktion zu unterstützen, wir mussten Sally selbst zur Pathologie fahren, weil dies sonst angeblich keiner konnte... die Tierärzte waren größtenteils noch nicht einmal bereit, uns bei der Myxomatose-Behandlung zu unterstützen, sondern plädierten gleich auf Einschläfern, dabei haben wir zumindest eine Kaninchendame durchgebracht, trotz massiven Ödemen und Atemproblemen, und sie springt jetzt wieder fröhlich durch unseren Garten. Und die Tierärzte wussten letzten Sommer auch alle nichts von RHD2, und wenn man sie darüber aufklärte, hatte keiner Lust, sich mit der Organisation der ausländischen Impfstoffe herumzuschlagen...

    Und auch darum: die Pharmaindustrie hat immerhin einen Impfstoff entwickelt, der vor RHD2 schützen kann, mag dieser auch nicht perfekt sein, und mag auch der Grund nicht Tierliebe, sondern Profitgier gewesen sein. Die Tierärzte im Umkreis verharrten und verharren in ihrer Bequemlichkeit. Und die öffentlichen Stellen in Deutschland steckten monate-, wenn nicht jahrelang den Kopf in den Sand und glaubten wohl, dass RHD2 vor Ländergrenzen halt macht...

    Und zu Deinem Post an Feiveline: Der Otto-Normalbürger hat mangels eigenem Fachwissen genauso wenig Ahnungen von Impfungen, wie der Journalist. Weshalb ich diesem dann glauben soll, wenn er, ohne jegliche Kenntnis oder Beleg über Impfungen wettert, erschließt sich mir nicht. Selbst dann nicht, wenn er meint, aus persönlicher Erfahrung über Impfschäden berichten zu können. Überspitzt gesagt: Nur, weil ich nach einer Impfung tot umfalle, bedeutet dass nicht, dass mich die Impfung getötet hat. Ich könnte aus x anderen Gründen tot umgefallen sein, und wäre es vielleicht auch ohne Impfung.

    Natürlich wäre es schön, man hätte mehr unabhängige Studien, mehr unabhängige Institute, mehr unabhängige Forschungen. Ich weiß nur nicht, woher diese kommen sollen bzw. wie man diese einrichten kann, ohne dass von irgendwoher Geld fließt, und ohne das von irgendwoher Fachwissen kommt, das sich dann zwangsläufig auch mit den Forschungen der Pharmaindustrie beschäftigt hat...

  6. #6
    Lovably
    Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Diabi Beitrag anzeigen
    Was ist an den Pockenimpfungen ein Gau, wenn diese doch jetzt ausgerottet sind?
    Pockenviren sind nicht ausgerottet sondern treiben nach wie vor unbesiegt und vielfältig ihr Unwesen auf unserer Erde. Pockenviren sind auch Auslöser der Myxomatose ... und bei der Impfung dagegen wird inzwischen sogar ausdrücklich darauf hingeweisen, dass die Impfung keinen 100%igen Schutz bietet.
    Der Gau bestand darin, dass Millionen Menschen an den Pockenimpfungen starben oder ihr weiteres Leben mit irreparablen Hirnschäden dahinsiechten. Jede Massenimpfung sorgte für ein Ansteigen der gemeldeten Pockenfälle (alles Angaben der WHO). Dem Virenstamm, der explizit Menschen befiel, wurde man erst Herr als man Erkrankte und Kontaktpersonen in Quarantäne steckte und reichlich Desinfektionsmittel einsetzte. Das ist bis heute das Mittel der Wahl gegen Viren ... nicht die Massenimpfungen, die die Hersteller der Impfstoffe immer wieder fordern und forcieren.

    Zitat Zitat von Diabi Beitrag anzeigen
    Unsere Lebenserwartung steigt von Jahr zu Jahr, und das nicht wegen eines verbesserten Immunsystems, sondern wegen besseren Behandlungsmethoden und Medikamenten...
    Und wir erkranken mit jeder Generation früher an den sogenannten Zivilisationskrankheiten, Krebs, Kreislaufleiden, Allergien, Unverträglichkeiten und und und ... vermutlich auch wegen dieser als besser betitelten Behandlungsmethoden und Medikamenten.
    Früher lebte man gesund bis 65 und verstarb dann. Heute lebt man gesund bis 35 und lebt dann krank mit täglicher Medikamentendröhnung bis man mit 75 verstirbt. Da fällt mir die Wahl zwischen beiden Varianten aber nicht schwer.

    Zitat Zitat von Diabi Beitrag anzeigen
    Und was ist der Unterschied zwischen Dir ... und mir
    Du forderst von mir Beweise. Ich fordere sie von Dir nicht.
    Zum einen, weil mir bewusst ist, dass wir beide als Nicht-Fachleute erst Fachleute werden und jahrelange Recherchen mitsamt Studium der Rohdaten sämtlicher Studien betreiben müssten um tatsächlich etwas belegen zu können. Zum anderen, weil das außer uns hier im Forum vermutlich keinen wirklich bis in diese Tiefe interessieren wird, was wir beide dann an wissenschaftlichen Erkenntnissen präsentieren würden. Ich ahne, von den hier Mitlesenden überfliegt schon jetzt jeder zweite unsere langen Texte mit nur halbem Auge - ebenso wie jeder in Talkshows wegzappt wenns zu sehr ins Detail geht.

    Gemeinsam haben wir dagegen ganz vieles - Du hast die selbe Ohnmacht erleben müssen, in die man angesichts der Interesselosigkeit der Medizinbranche verfällt, wenn einem keiner helfen und auch keiner erklären will. Dir sind Kaninchen an Myxo gestorben, mein Bruder leidet unter einem anerkannten Impfschaden. Trotz letzterem war ich so blöd und habe es jahrzehntelang rausgeschoben, mich intensiver damit zu beschäftigen. Ich hätte bezüglich der Hasis zwar nichts ändern können, weil die mir angetragenen Tiere alle schon von den Vorbesitzern geimpft wurden, aber den eigenen Vorwurf, nicht früher kritischer mit dem Thema umgegangen zu sein, muss ich mir schon gefallen lassen.

    Zitat Zitat von Diabi Beitrag anzeigen
    Wen hätte ich noch ansprechen sollen? Wenn Dir noch irgendeine Stelle einfällt, mache ich´s gerne noch!
    Ich weiß ja nicht, wen Du mit Hinz und Kunz meinst? Die Leutchen vom arznei-telegramm können Dir vielleicht Ansprechpartner nennen. Angesichts des Kampfes, den unsere Eltern damals führen mussten, ahne ich aber schon jetzt, dass Du im Engagement für Kaninchen nicht gerade auf offene Türen und hilfreiche Hände stoßen wirst ...

    Zitat Zitat von Diabi Beitrag anzeigen
    Tja, und warum es keiner der behandelnden Tierärzte getan hat, kann ich Dir auch nicht beantworten. Es war auch keiner der Tierärzte, und noch nicht einmal die Tierklinik dazu bereit, uns bei der Obduktion zu unterstützen, wir mussten Sally selbst zur Pathologie fahren, weil dies sonst angeblich keiner konnte... die Tierärzte waren größtenteils noch nicht einmal bereit, uns bei der Myxomatose-Behandlung zu unterstützen, sondern plädierten gleich auf Einschläfern, dabei haben wir zumindest eine Kaninchendame durchgebracht, trotz massiven Ödemen und Atemproblemen, und sie springt jetzt wieder fröhlich durch unseren Garten. Und die Tierärzte wussten letzten Sommer auch alle nichts von RHD2, und wenn man sie darüber aufklärte, hatte keiner Lust, sich mit der Organisation der ausländischen Impfstoffe herumzuschlagen...
    Meiner war zwei Wochen im Urlaub als RHD2 hier zuschlug, bis dahin wusste er davon auch nichts. Danach hat er es von mir und anderen Kundinnen erfahren und sich sofort schlau gemacht. Als ich ihm den frisch entdeckten deutschen Beipackzettel von Eravac per Mail geschickt hab, kam von ihm postwendend eine saure-Gurken-Miene und die Aussage "Das impfe ich nicht. Mal schauen was sich bei Filavac ergeben wird." Ich denke nicht, dass er sich das Einkommen entgehen lassen würde, wenn es sich hier lediglich um einen "nicht ganz perfekten Impfstoff" handeln würde.

    Zitat Zitat von Diabi Beitrag anzeigen
    Und zu Deinem Post an Feiveline: Der Otto-Normalbürger hat mangels eigenem Fachwissen genauso wenig Ahnungen von Impfungen, wie der Journalist.
    Wenn man ehrlich ist ...: Otto-Normalbürger hat oft auch gar kein Interesse an fundierter Information. Nichts zu wissen und einfach zu konsumieren ist nämlich viel bequemer. Die wirklich interessanten Informationen erreichen ihn in der Regel auch erst gar nicht - wusstest Du z. B., dass das Ebola-Virus patentiert und somit eine von Menschenhand hergestellte Biowaffe ist? Patentinhaber soll die US-Regierung sein.

    Zitat Zitat von Diabi Beitrag anzeigen
    Überspitzt gesagt: Nur, weil ich nach einer Impfung tot umfalle, bedeutet dass nicht, dass mich die Impfung getötet hat. Ich könnte aus x anderen Gründen tot umgefallen sein, und wäre es vielleicht auch ohne Impfung.
    Wenn dem so wäre, gäbe es keine anerkannten Impfschäden, die gemäß Infektionsschutzgesetz vom Staat entschädigt werden. Derer gibt es aber trotz des beschwerlichen Wegs da durch zur Genüge. Nur leider nutzt Dir das nichts, denn Tiere fallen nicht unters IfSG.

    Zitat Zitat von Diabi Beitrag anzeigen
    Natürlich wäre es schön, man hätte mehr unabhängige Studien, mehr unabhängige Institute, mehr unabhängige Forschungen. Ich weiß nur nicht, woher diese kommen sollen bzw. wie man diese einrichten kann, ohne dass von irgendwoher Geld fließt, und ohne das von irgendwoher Fachwissen kommt, das sich dann zwangsläufig auch mit den Forschungen der Pharmaindustrie beschäftigt hat...
    "Mehr" ist gut gesagt ... mir fallen zum Stichwort "unabhängig" lediglich das arznei-telegramm sowie ein weiteres Institut, das auf Antrag Studien überprüft, ein.

  7. #7
    Administrator Avatar von Marion S.
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    Filavac enthält kein Thiomersal (mit Quecksilber) sondern Natriumdisulfit

    siehe: http://www.kaninchenwiese.de/wp-cont...nchenwiese.pdf

  8. #8
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    Zitat Zitat von Lovably Beitrag anzeigen
    Ich nehme an, Du meinst Edward Jenner. Kennst Du auch den Ausgang dessen Vita? Nachlesen lohnt, denn Jenners Sohn starb mit nur 21 an einem schweren Impfschaden, den sein Vater selbst verursacht hatte. Um diesen "Vater der Impfung" mal zu zitieren: "„Ich weiß nicht, ob ich nicht doch ein furchtbaren Fehler gemacht und etwas Ungeheueres geschaffen habe.“ (Edward Jenner (1749-1823)) Später stellte sich dieser Fehler dann auch genau als ein solcher heraus.
    Nennst Du mir bitte eine fundierte Quelle dazu, die nicht von der Seite eines Impfkritikers abgeschrieben ist? Und eine Studie, die belegt, dass Jenners Sohn seine Gehirnentzündung nur aufgrund der Pocken-Impfung, und nicht aufgrund einer anderen Infektion, z.B. durch Masern, Meningitis, etc. entwickelte?

    Abgesehen davon: Es dürfte unstreitig sein, dass eine Impfung durch eine andere, nicht abgeschwächte Pockenart zum Schutz vor Menschenpocken nicht ganz ungefährlich ist, aber das waren die ersten Versuche, in einer Zeit, in der man kaum Wissen über Erreger, die menschliche Immunabwehr etc. hatte. Seit dem 18. Jahrhundert haben sich die Impfpraktiken doch ein bisschen weiter entwickelt, niemand impft mehr mit potenten Erregern, sondern nur noch mit deutlich abgeschwächten oder toten Erregern.

    Zitat Zitat von Lovably Beitrag anzeigen
    Im Übrigen sind die Fragen, die ich mir bezüglich der Entstehung von Erregern stelle, keine Unterstellungen und erfüllen auch keinen Straftatbestand. Ich wollte lediglich meine Gründe für meine Entscheidung darlegen und hoffe auf Antworten zu den noch offenen Fragen. Ich meine auch mich zu erinnern, dass in diesem Forum gerade an anderer Stelle von vielen usern eine Petition unterzeichnet wird, die sich gegen den x-ten von Menschenhand geschaffenen Erreger richtet, der losgelassen werden soll.
    Schade, dass nun die bisher eigentlich sachliche Erörterung zu einem Thema, das durchaus kontrovers diskutiert werden kann und darf, nun in persönlichen Unterstellungen Deinerseits münden. Fühlst Du Dich bloß angepisst, weil ich nicht deiner Meinung bin oder was ist Dein Grund dafür?
    Meinungen kann und darf man haben, und auch ich hinterfrage Medizinprodukte, störe mich an der Verwendung von problematischen Zusatzstoffen, etc. Aber Äußerungen wie "Oder hilft da gar jemand tatkräftig nach, weil er seinen Lebensunterhalt mit Gegenmittelchen verdient?" und "Da schließt sich der Kreis mit meiner obigen Frage ... wer hätte das größte Interesse an neuen oder veränderten Erregern?" gehen einfach zu weit, weil Du der Pharmaindustrie ohne jeden Beweis unterstellst, dass sie bewusst veränderte Erreger züchtet und diese in Verkehr bringt, somit, zumindest auf Menschen bezogen, bewusst Körperverletzungen und u.U. sogar Tötungen begeht.

    Ich denke wahrlich nicht, dass jeder aus der Pharmaindustrie einen Heiligenschein besitzt, Contergan und co. beweisen ja das Gegenteil, aber dennoch kann man nicht einfach solche Behauptungen in den Raum stellen.

    Die angesprochene Petition richtet sich übrigens gegen Australien, die sich mit Milliarden an Steuergeldern einen besonders potenten RHD-Erreger gebastelt haben, um diesen jetzt auf Australiens Wildkaninchen loszulassen - da dürften wir beide einer Meinung sein, nämlich das dies, auch in Anbetracht der Mutationsgefahr des Erregers, grob fahrlässig, grausam gegenüber den Kaninchen, und auch aus allen anderen denkbaren Gründen nicht tolerierbar ist.

    Und nein, ich fühle mich nicht "angepisst", weil Du nicht meiner Meinung bist, sondern bin grundsätzlich genervt von den Aussagen der Impfkritiker, die einerseits beklagen, dass niemand unabhängige Studien macht, ihrerseits aber einfach irgendwelche Behauptungen in den Raum stellen bzw. voneinander abschreiben, ohne hierfür unabhängige Beweise zu haben und damit die Leute verunsichern.

    Es ist nun mal so, dass ich eine Entscheidung gegen das Impfen nicht nur isoliert für mich alleine treffe, sondern damit auch Einfluss auf andere nehme. Das Beispiel der jüngsten Masernausbrüche zeigt dies sehr deutlich. Und ich wäre meines Lebens nicht mehr froh, wenn ich zuhause Masernpartys und ähnlichen Unsinn veranstalten würde, dann aber das Baby des Nachbarn, das noch nicht gegen Masern geimpft werden konnte, an Masern stirbt.

    Und es stört mich auch, wenn man ständig mit dem Finger auf andere zeigt, ohne selbst aktiv zu werden.

    Als letzten Sommer unsere mit Nobivak geimpften Kaninchen trotz aller Behandlungsversuche an Myxomatose verstarben (und noch mehrere andere, ebenfalls geimpfte im Umkreis), haben wir uns sofort mit dem Nobivac-Hersteller in Verbindung gesetzt, die Problematik geschildert, dafür gesorgt, dass eines unserer Kaninchen - auf unsere Kosten - obduziert und die Ergebnisse an Intervet übermittelt wurden, damit dort ggfs. nachgeprüft werden kann, warum der Impfschutz nicht wirkte bzw. damit dort an einem besseren Impfschutz geforscht werden kann. Wir haben die uns bekannten Kaninchenhalter, Tierärzte und Tierheime darauf aufmerksam gemacht, dass es ein Problem mit dem Nobivak-Impfstoff und dem derzeitigen Myxo-Erreger geben könnte, und gebeten, dass sie auch andere Halter darauf hinweisen bzw. Intervet darüber informieren, wenn auch bei anderen Nobivak-geimpften Kaninchen solch´ hohe Sterblichkeitsraten auftreten. Ich habe Leserbriefe an die Zeitungen geschrieben, in denen ich auf die erhöhte Myxomatose-Gefahr hinwies, und auf sämtlichen Foren und Seuchenkarten Einträge gemacht.

    Bessere Impfstoffe wird es nicht geben, wenn man sich zurücklehnt und sagt "so lange es keinen perfekten Impfschutz gibt, impfe ich nicht", sondern nur, wenn man Ärzte und Hersteller über etwaige Komplikationen informiert und ihnen damit Gelegenheit gibt, an besseren Impfstoffen zu forschen und bessere Impfstoffe zu entwickeln.

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