Hachz, das Zwergchen macht es aber auch echt komplizierter als es ist.
Ich drück die Daumen, dass bei dem Kleinen irgendwann mal der Groschen fällt.
Hachz, das Zwergchen macht es aber auch echt komplizierter als es ist.
Ich drück die Daumen, dass bei dem Kleinen irgendwann mal der Groschen fällt.
Man hat nicht ein Herz für Menschen und eines für Tiere.
Man hat ein einziges Herz oder gar keins.
- Alphonse de Lamartine -
Neutral setzen finde ich nicht sinnvoll bei einem Panikkaninchen, vor allem, weil sie sich ja im Gehege jetzt auch verstehen. Neutraler Boden ist ja dazu gedacht, die Kämpfe abzumildern, aber da es die bei dir nicht gibt, wozu dann der zusätzliche Stress mit dem Revierwechsel?
Ich würde auch sagen, der Kleine muss da jetzt eben mal durch. Klar, wenn er so gar nicht fressen mag, kann man sie nicht permanent zusammenlassen. Aber z.B. tagsüber und nachts dann erstmal noch trennen oder so was in der Richtung. Sie nur ganz kurz zusammenzulassen, ist wahrscheinlich nicht so erfolgreich, in den kurzen Zeitspannen kann sich ja dann nicht wirklich was verbessern. Der Kleine muss eben merken, dass seine Angst unbegründet ist, aber dazu muss er eben auch mit ihr konfrontiert werden... ganz ohne geht es wohl hier nicht.
So langsam bin ich echt am verzweifeln. Wann immer ich die Tür zwischen den beiden aufmache, fängt der Kleine zu Klopfen an und bekommt Panik. Er versteckt sich und frisst nichts mehr, bis die Tür wieder zu ist. Das zieht der stundenlang durch, wenn es sein muss. Dabei drücken sie durchs Gitter ihre Nasen aneinander wie ein verliebtes Pärchen
Ich weiß langsam echt nicht mehr, was ich machen soll. Irgendwas noch mal mit der Transportbox? Vielleicht jeden Tag für eine Stunde oder so zusammen da rein setzen? Damit es für ihn ganz natürlich wird, mit dem Großen zusammen zu sein? Angst haben sie darin beide nicht. Dem Großen gefällt halt das eingesperrt sein nicht besonders, aber das alleine sein gefällt ihm auch nicht.
Oder hat jemand noch eine bessere Idee? Was mach ich denn bloß mit dem Dummerle![]()
Ach man, die machen es sich aber auch immer unnütz schwer
Ich würde da einfach auf dein Bauchgefühl hören und machen was du für richtig empfindest.
Wen du das mit der TB als entspannt und positiv richtungsweisend siehst und es beiden gut tut, dann mach das so.
Du kennst die beiden am besten und erkennst wie sie sich wann fühlen.
Man kann bei Kaninchen immer nur von Erfahrungswerten der eigenen Tiere erzählen und mitteilen, was man selbst erlebt hat und für richtig oder falsch empfunden hat. Das heißt nicht, dass es richtig oder falsch ist.........Alles etwas kompliziert.
Da hast du allerdings recht, die sind echt so kompliziert, wie sie niedlich sind.
Ich hätte das früher nicht gedacht, dass Kaninchen so schwierig sein können.
Ich habe insgesamt schon 8 Papageien vergesellschaftet, das gilt auch als nicht einfach. Aber so schwer wie mit den beiden, das hab ich noch nicht erlebt
Ich würde ja nichts sagen, wenn es einfach nicht klappt mit den beiden, sowas kann ja vorkommen. Aber sie scheinen sich ja wirklich zu mögen... Ein Rätsel...
Geändert von Schissbuxn (01.03.2017 um 19:35 Uhr)
Ich würde ehrlich gesagt durchziehen. Also z.B. tagsüber konsequent zusammenlassen und nur nachts trennen. Ich glaube nicht, dass sich da irgendwas tut, wenn sie nur ab und zu für ein paar Stunden zusammenkommen, egal ob nun in eine Box gestopft oder im Gehege.
Wie lang ist denn "stundenlang"?
Also, ich weiß nicht wie es bei der "Gittermethode" sein müßte, da ich klassische VGs hinter mir habe, neutraler Boden und so. ... Da habe ich als Regel Nr. 1 von VG erfahrenen Haltern gelernt: "Nicht einmischen, solange sie sich nicht minutenlang ineinander verbeissen und auf dem Boden rollen."
Bei der 3. VG mit meinem schon erwähnten Kleinen (der grundlos schreiende) mit seiner dann dreimal so großen Partnerin habe ich Blut und Wasser geschwitzt. Ich kannte den ja, und wußte was ich ihm zumuten kann. ..... Der klebte auch "stundenlang" wie ein Comictier in der Ecke vor lauter Angst. (Aber erst am Tag 2, am Tag 1 hatte er seine neue Partnerin in die Angststarre getrieben. Wäre der Kleine gebissen worden, hätte ich sofort eingegriffen, wegen dem Größenunterschied.)
Also, vielleicht mußt Du selber länger durchhalten? Die Regel Nr. 2, die ich bekam hieß: "Das sind Tiere, keine Menschen." Bei VGs merkt man es denn deutlich, finde ich.![]()
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Geändert von Dandelina (01.03.2017 um 21:40 Uhr)
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